Wir haben auch gerade den Schritt zum Zweithund gewagt, ohne dass die beiden sich vorher je gesehen haben. Aber da unser alter Rüde der sozialste und verträglichste Hund ist, den ich kenne, gab es keine Bedenken. Es gab bisher in den drei Wochen auch keinen nennenswerten Streit. Klar, er maßregelt die kleine (4,5 Monate alt), wenns ihm zu bunt wird, aber das ist sein gutes Recht und sie akzeptiert es. Hinterher schlafen sie auch wieder nebeneinander oder kauen am selben Spielzeug.
Wir handhaben es so, dass wir unserem Rüden einen gewissen ''Stellenwert'' geben, indem er zuerst durch die Tür geht, zuerst das Leckerli bekommt, zuerst begrüßt wird. Das scheint er auch '' zu würdigen'' und fordert das auch ein. Die Kleine stört das überhaupt nicht und so sind beide gut bedient.
Wir bereuen es auch keinesfalls, da es wirklich eine Bereicherung für alle ist. Zum Thema sofa: ja, unsere Hunde dürfen aufs Sofa und ins Bett und haben auch ein eigenes Zimmer mit Bett und Körbchen und Spielzeug etc. Nur in die Küche düfen sie nicht, das ist zu eng und mit Lebensmitteln auch nicht gerade hygienisch.
Ich bin der Ansicht, dass ein Hund ein Familienmitglied ist und auch so behandelt wird. Und was gibts schöneres, als abends auf dem Sofa zu kuscheln oder morgens mit nem dicken Hundekuss geweckt zu werden?
Bisher gab das mit der Erziehung auch keinerlei Probleme, von daher würde ich es immer wieder so handhaben.