Also ob ein Zweithund da die Lösung ist, ist fraglich.
Hat Pauline schon Stress wenn du innerhalb der Wohnung die Tür hinter dir zumachst?
Und merkt sie schon genau wenn du vorhast zu gehen (Schlüssel nehmen, Jacke an usw.)?
Dann fang da doch erstmal an :)
Von allein wird sie nicht merken, dass du ja irgendwann wiederkommst und dann plötzlich allein bleiben können.
Das würde ich Schritt für Schritt mit dem üblichen Training aufbauen.
Nehm dir dafür jeden Tag bewusst Zeit.
Wenn das besser klappt kannst du es ja auch mal mit Ablenkung versuchen, mit einem Kong zum Beispiel.
Den würde ich ihr aber nicht nur geben, bevor du gehen willst, sondern auch mal zwischendurch wenn du da bist.
Sonst kann es passieren, dass sie den Kong mit dem allein bleiben verbindet.
Ich zum Beispiel stelle meiner Hündin nicht die ganze Wohnung zur Verfügung und unter anderem auch nicht den Flur, denn dann liegt sie die ganze Zeit an der Haustür und hat jedesmal "Stress" wenn sie etwas im Haus hört.
Das erspare ich ihr und so kann sie viel besser zur Ruhe kommen und schläft meist die ganze Zeit.
Was außerdem hilft ist, den Hund auszupowern (mit Sucharbeit z.B.), wenn man vorhat etwas länger weg zu bleiben. Dann wird sie viel entspannter sein :)