Beiträge von perroslocos

    Ah, da bin ich auch schwer interessiert, ich hab nämlich auch so 2, allerdings 2 Jungs, wobei die eher ängstlich sind.
    Vor allem bin ich gespannt auf Tipps ohne Clicks, will ich auch nicht.
    So, schießt los :roll:

    Ich benutze keine, meine müssen gerade erstmal lernen, sich NICHT reinzuhängen und ich fand die schon bei meinem letzten Hund nervig. Aber, wer da ein gutes Gespür für hat und wo der Hund mit umgehen kann, solls doch tun.
    Liebe Britany, bzgl. (Flexi-)Leine, Leine fallenlassen, kurze Leine, keine Leine: Akzeptier doch bitte, dass nicht jede/r von uns einen Sonnenschein-Tutnix hat. Ich KANN meine nur an 2-3 Metern führen hier zwischen Häusern, Straßen, Kindern, fremden Hunden, und vor jeder Ecke üben wir sitzen und ICH geh vor, ich möchte nämlich gerne meine Kerle weiter ausführen, ohne dass sie Nachbarn und Kinder fressen... Sie hören nämlich noch nicht so gut wie sie sollen und ich lass auch meinen Großen nicht mit Maulkorb ohne Leine durch die Pampa proleten, wenn sie rennen, renne ich mit, da bleib ich gleich mit fit :D Leine werde ich dann fallen lassen, wenn wir mal irgendwann von HSH oder Bären umzingelt werden. Und mein Angstbeißer und mein Großmaul sind ganz froh, dass sie bei mir an der Leine geschützt sind. So, ich nehm mich jetzt an die Leine und beruhig mich wieder. ;) (ein Mal noch, Aoleon)

    Beachten: Krankheiten, "vernünftige" TS-Orga...
    Aber selbst bei Krankheiten.... mein Bruder hat eine spanische Hündin, die war etwa 6 Monate , als sie kam, die gute deutsche TS-Orga hatte die überlebte Staupe verschwiegen, so dass mein Bruder die Kleene fast wieder zurückgegeben hätte. Er hat sich schlau gemacht, keine Gefahr für andre Hunde ermittelt, und jetzt lebt die Süße glücklich ohne Zähne bei ihnen, war in der Hundeschule, ist ein wunderbarer Hund und alles ist prima und n Mauli brauchtse auch nicht :hust:
    Das hiesige Refugio de animales Sierra Nevada arbeitet mit einer dt. Orga zusammen, scheint ganz vernünftig zu sein und die HP hat auch ne deutsche Info.

    Hallo Sunnykarin!
    Unsre ersten Hunde vor 25 Jahren waren auch diese typischen Ich-lass-meine-Hündin-decken-Hunde, und wir haben sie mit 6 Wochen geholt. Ich war noch ein Kind und die Vermehrer waren Bekannte meiner Eltern, ganz tolle Leute, nix Assi sondern Beamte... ja, unsre Appenzeller-Rüden sind halbwegs was geworden und waren super Familienhunde, mit ner Menge Erziehung und Auslastung und Gesellschaft und trotzdem hatten die "n Hau wech"...
    So, 1. Würd ich NIE wieder machen, is Sch.... und mit Internet und Tierschutzverein in jedem Ort sollten wir alle informiert genug sein, dass das i.d.R. fragwürdige Leute sind, egal ob Assi oder Beamte. (Sei mir net bös, aber das musste raus)
    2. Erzieh ihn gut, such dir ggf. einen erfahrenen Trainer, such dir ne Welpenschule und Leute mit netten Hunden für die weitere Sozialisation.
    3. Melde den "Züchter" dem nächsten Tierschutzverein, dem Amt und erzähls Leuten, die dringend einen Rotti für wenig Geld suchen, damit sie ihn meiden.
    Ich drück dir und deinem Hündchen die Daumen für eine gelingende und schöne Zukunft.
    Magda

    "Mein" Tierarzt sagte folgendes, als sich mein kleiner Dackel-Mix und ein anderer Patient auf Entfernung anbellten und grummelten: "So, jetzt ham se n bisschen geredet." Und tatsächlich, das ging fix, dann haben sie noch bisschen geguckt, nicht fixiert, und beobachtet und dann war gut. Solange sie weiter nix machen, also in ruhiger Hundesprache sagen "Lass mich, ich mag (dich) jetzt nicht", find ichs ok. Ich reagier dann eher, hoffentlich, entspannt und versuch ihm zu verstehen zu geben, dass ich den auch gesehen hab und ICH im Zweifel die Sache regel, so nach dem Motto "Jaja, hab ich auch gesehen, is bloßn Hund, der kommt gar nicht her und wir gehn gemütlich weiter..."
    Und, wie schon angemerkt, deiner wird/ist jetzt erwachsen und wills auch bisschen zeigen, so der Jungmann, der abschätzig die Umwelt taxiert und mal n blöden Kommentar ablässt :D

    Hallo Hanna,
    Du hattest einen ähnlichen thread schon im Juli gestartet, oder? Ich kann dich sehr gut verstehen, ein Hund ist was tolles, was supertolles. Und jetzt die Abers ;) : ein Hund ist, auch ohne allergische Familienmitglieder, ein Haufen Arbeit, das weißt du, ihr hattet schon mal Hunde. Jetzt nimm all die Stunden, die man so nebenbei mit dem Hund verbringt, weil er grad da ist und pack das ganze nach draußen, deutscher Januar, -10 Grad, November, wochenlang regnets, im Fernsehen läuft die Lieblingsserie und du musst raus, weil sonst zu lang allein ist; der Hund wird krank und muss in einen warmen Raum, weil er sich draußen nicht richtig warmhalten kann (eingeschränkte Bewegung z.B.), du bist krank und liegst flach, Mama bricht sich n Bein.... und das alles abgesehen davon, dass er evtl. GAR KEINEN Kontakt zu Papa und Bruder haben darf, dass du jedesmal Klamotten wechseln, vielleicht noch duschen etc. müsstest, wat'n Stress...
    Ich finde Draußenhaltung (abgesehen von kleinen Zwingern) per se gar nicht schlimm, unsere 2 sind auch draußen ;), bloß die sind zu zweit und in Andalusien regnets vielleicht mal insgesamt 3 Wochen pro Jahr und sie haben den ganzen Garten samt Veranda und wir sind fast immer auch draußen.... und im Notfall (krank, draußen schiffts wie aus Kübeln, 3 Meter Schnee) können sie rein.
    Besprich mit der Familie die Kosten für evtl. Allergietests, klär Alternativen (Hundesitting, Tierheim, Tierschutzorganisationen, die Ehrenamtliche suchen, Alternativtier? Katzen sind auch toll, meine Kater sind fast wie Hunde, bloß pflegeleichter...) und wenn einer von euch dabei Bauchschmerzen hat, dann geht's nicht, das ist eine teure und euch auf Jahre festlegende Entscheidung, also entscheidet gemeinsam.
    Genug geschwafelt!
    Liebe Grüße, Magda

    Moin knautschhaut,
    Gewissensbisse wg. der Hunde nicht, die waren ja schon hier, dürfen fröhlich bellen, auch nachts, so wie die Nachbarshunde, und so verschroben sein wie sie sind.... aber wegen unserer 2 Kater, die wir mitgebracht haben. Ob die die unbeschreibliche Hitze in Andalusien ertragen :roll: und der eine mit seinem Herzfehler den Flug übersteht und die Tranquilizer... was soll ich sagen? Klar mussten die sich eingewöhnen und jetzt fühlen sich hier pudelwohl :D Mäuse und Ratten in rauhen Mengen, trockne Wiesen und rausgehen, wann immer sie wollen. Und Hundhylten ist hier eh normal.

    Wir wohnen seit 05/2013 in Andalusien, wegen der Hunde :-). Die spanische Oma ist im Frühjahr plötzlich gestorben und hat meinem Mann Haus und Hunde hinterlassen. Jetzt sind wir hier und müssen und wollen die 2 Kerle nach knapp 8 Jahren fast nur im eignen, wenn auch großen Garten auch an die Außenwelt gewöhnen. Ich finds schwierig, gerade wg. der vielen Freigänger ohne Mensch und weil ich nie weiß, ob hinterm nächsten Zaun nicht grad einer seine Wachhunde mal eben auf die Gasse lässt. Unsre sind noch nicht verträglich, weil sie eine lange und nicht so tolle Geschichte hinter sich haben (ausgesetzt, Flaschenaufzucht, nicht gut erzogen, sehr Hü und Hott "mit ohne" Hundekenntnis und Druck und Ignoranz und Verwöhnen gleichzeitig und dann sterben "Papa und Mama" innerhalb eines Jahres und alles wird anders und dann kommen Kater und ein Kind und sie sollen plötzlich nicht mehr alles bewachen, sondern doch bitte nett sein zum Besuch und zum Nachbarn...) Wir sind ein bisschen weitergekommen, sie akzeptieren uns und gewinnen täglich mehr Vertrauen, aber sie sind immer noch unsicher und ängstlich. Und dabei sind sie so schlau und lernen so prima... ich bin schon froh, dass immer mehr Spanier sich ans jeweilige Gesetz halten und mit Leine Gassi gehen und nicht mehr wie früher ihre Riesenwachhunde tagsüber durchdie Straßen patroullieren lassen, fand ich schon ohne Hund furchtbar... natürlich gibts hier noch viele Freilaufende, von verwiderten Katzen ganz zu schweigen, aber es hat sich viel verändert in den letzten Jahren... und einen tollen, kompetenten Tierarzt mit Herz und Geduld für Angstbeißer haben wir auch (den MK ziehen wir selber an, solangs noch nicht ohne geht)


    Und der Rest findet sich. ;)
    Saludos, Magda

    Hallo Beaglelilly!
    Ich habe deinen Threadopener gelesen und einige Antworten...
    Wir hatten ein ähnliches Problem mit unsren geerbten Hunden und unseren 2 neuen Katern (ich weiß, deine kennen sich). Unsere Hunde waren sehr aufdringlich, der eine fürs Schnuppern, Spielen und Futterklauen, der andere hätte gerne mal angeknabbert. Wir haben sie für jede vorsichtige, zurückhaltende Annäherung (anfangs mit Festhalten) und jedes Vorbeiziehenlassen und dabei Ruhigbleiben belohnt, also Lob, Kraulen, Leckerli... Für Knurren, Ansetzen zum Angriff, Futterklau, Verbellen: NO! ab auf deinen Platz und ignorieren. Unserem ängstlichsten Kater mussten wir vom Dach und der Pergola runterhelfen, aber auch er hat irgendwann gecheckt, dass WIR ihn beschützen, indem wir die Hunde kontrollieren. Inzwischen läufts, muss es auch, weil nachts alle 5 draußen im Garten sind und selbstständig klären, was Sache ist. Keine Toten, keine Verletzten, alle kommen überall hin. Fazit: ich empfehle dir bei deinem anscheinend unsicheren, übel geprägten Hund viel mit positiver Verstärkung zu arbeiten.
    Gruß, Magda

    Hallo JackyBebi!
    Lass dich von deinem Hund nicht verrückt machen. Solange er nicht heftig abnimmt oder einen deutlich kranken, matten Eindruck macht, ist doch alles ok, dann braucht er grad nicht mehr. Meine Hunde fressen auch unterschiedlich viel, je na Tagesform und Wetter. Auch wenn der Vergleich hinkt: Ich habe einen Sorgenkater, der furchtbar mäkelig ist (Trofu geht gar nicht), und habe eine Weile gebraucht, um mich nicht mehr zu kümmern und ständig eine Extrawurst zu braten; wenn er Hunger hat, wird er fressen, Punkt.
    Zum Knochen: Ich hatte und habe Hunde, die ihre Rinder- und sonstigen Knochen innerhalb von 20 min verputzt haben und ich hatte und habe Hunde, die ihre verbuddelt, versteckt, beschützt und für Ostern aufgehoben haben, sollen sie doch... Der eine isst eine 300g-Tafel Milka zum Nachtisch, der andre kommt mit drei Stück Schoki durch einen ganzen Kinoabend. ;)
    Gruß, Magda