Das habe ich mich auch gefragt. Hört sich hilflos an. AB scheint Allheilmittel zu sein...
Was bekommt er zu fressen?
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Neues Benutzerkonto erstellenDas habe ich mich auch gefragt. Hört sich hilflos an. AB scheint Allheilmittel zu sein...
Was bekommt er zu fressen?
Heute:
morgens: schön fettiges Rindfleisch, Rindermilz. Putenhals
abends: das Gleiche + ein Ei
Für Morgen taut gerade auf:
morgens: Rehrippen, Fleischabschnitte vom Reh, Rehfett
abends: restliche Fleischabschnitte von morgens + 1 Rinderohr (frisch mit Fell)
Vorweg: ich habe damit jetzt keine Erfahrung
Aber würde es nicht vielleicht helfen, die Portion, die wegfallen soll, langsam auszuschleichen? Also diese Ration immer kleiner werden zu lassen und auf die anderen beiden Rationen aufaddieren, bis die dritte Portion nur noch ein winzig kleiner Snack ist, der dann final auch wegfällt?
Vielleicht bekommt dem Hund der abrupte Wechsel nicht. Oder schon versucht?
Ne, das ist mir für einen 45kg Hund zu teuer. Ich bestelle online bei barf-shops.
ZitatAlles anzeigenHallo Lisa,
Fressen ist für Hunde eigentlich ein sehr sinnliches Vergnügen.
Ich finde es traurig, dass so viele Hundehalter versuchen, ihren Hunden ein denaturiertes Futter aufzuzwängen.
Bei der Überschrift "Futterverweigerung" ist mir schon klar, dass Trockenfutter gefüttert wird.
Dieses Problem haben viele Trockenfütterer.
Wenn man das Futter mit Lockstoffen, wie Leberwurst oder Hüttenkäse, vermischen muss, damit der Hund es überhaupt frisst, sagt das doch viel über das Futter aus.
Trockenfutter ist die unnatürlichste Ernährung, die es nur gibt.
Trockenfutter wird bei der Herstellung stark erhitzt.
Dabei werden die für die Verdauung so wertvollen Enzyme zerstört, Eiweiße werden denaturiert und die für die Verdauung wichtigen Bakterien haben keine Chance zu überleben!
Das einzige was im Trockenfutter noch lebendig ist, sind die Futtermilben.
Ich würde meinem Hund vertrauen und ihm eine natürliche Nahrung anbieten.
Wenn Du nicht barfen magst, dann gib ihm ein hochwertiges Dosenfutter und gib auch mal frische Zutaten dazu.
Dann wirst Du wieder Freude daran haben, Deinen Hund zu füttern.
Stimme voll damit überein!
Mein Hund hat mir auch deutlich zu verstehen gegeben, dass er nicht immer nur öden, mit künstlichen Vitamine & Nährstoffen zugesetzten Trockenkeks fressen will. Meine Güte, war ich blind!
Seit ich ihn roh ernähre, ist es eine Wonne ihm beim Fressen zuzusehen. Er genießt es richtig und hat sich sehr positiv verändert. Heute morgen gab es z.B. 500g Rindfleisch an einem Stück (ich füttere nur Stücke, nichts Gewolftes). Beim Kauen und darauf herumknatschen hat er genüsslich die Augen geschlossen und geschmatzt, was das Zeug hält. Einfach herrlich :)
Und nein - roh füttern ist keine Wissenschaft und man sollte daraus auch keine machen. Es mag anfangs total kompliziert erscheinen, aber ist am Ende wirklich nur Hunde füttern. Diverse Pülverchen und Ergänzungen braucht ein gesunder Hund nicht. Das ausgewogene Verhältnis von fettem Mukelfleisch, Knochen & Innereien ist schon fast der gesamte "Spuk". Bei Masttieren etwas Öl hinzu (möglichst tierischen Ursprungs) und wer mag noch Obst/Gemüse und gut ist.
Bei mir wird z.B. auch nicht groß abgewogen (Pi mal Daumen Augenmaß reicht) - das mache ich ja bei meiner eigenen Ernährung auch nicht
Ich füttere Lachsöl und Borretschöl im Wechsel.
Fenchel einfach fein pürieren und roh geben. Meiner liebt es insbesonderen zusammen mit Möhren ;-)
Ich würde ihn nicht verwenden, weil
- ich denke, dass Milchprodukte kein fester Bestandteil des Nahrungsplanes sein sollten, Ab und an ist ok und dann auch nur als Leckerei. Sachen wie Schmand, Buttermilch etc. gehören für mich nicht in den Hund.
- zu viel Zusätze. Warum Algen, warum Acerola (Vit. C kann der Hund selber bilden!). Ein gesunder Hund braucht sowas alles nicht.
- die Verwendung von Tomaten wird meist heiß diskutiert (ich weiß, nur der grüne Anteil enthält das Solanin, aber dennoch gehören Tomaten für mich persönlich NICHT in den Hund)
- für Leute, die getreidefrei füttern möchten, sollte der Reis raus.
- zu viel pflanzliches Öl. Tierisches kann ein Hund besser verwerten (aber das ist scheinbar auch Ansichtssache).
- mir fehlt das Fett, dabei ist es so imens wichtig!
- mir fehlt Blut oder ein Ersatz
- Honig würde jetzt bei mir zumindest auch keinen festen Platz im Ernährungsplan eines Hundes finden
- die Leberportion halte ich für zu hoch gegriffen. Erst recht um sie an einem Tag zu geben und dann noch zusammen mit Lebertran?
Heute morgen: Hasenkeule mit viel schön Fleisch dran
Heute Abend: schön fettiges Rindermuskelfleisch, Rinderleber und eine Birne
Hallo,
40g RFK pro Tag wird wahrscheinlich eher schwierig, denn das ist ja wahrscheinlich kaum mehr als ein Hühnerhals. Kann man natürlich so machen, aber ich fände das umständlich.
Die Innereien-Ration würde ich nicht in einer Portion geben, denn insbesondere wenn es mal ordentlich Leber gab, läufst Du Gefahr, dass Dein Hund braune Suppe schittert (kurz: führt zu Dünnschiss). Teil das besser auf mehrere Tage auf.
An dem Tag, an dem es Pansen gibt, brauchst Du nicht auch noch O/G, im Pansen hängen ja auch Reste davon.
Zu dem Thema wird Dich das hier vielleicht auch interessieren:
http://mashanga-burhani.blogsp…t-gemuse-beim-barfen.html
(übrigens eine rundum gelungene Webseite - stöbern lohnt!)
und auch
http://www.barfers.de/barf_info_start.html
(Die Broschüre für 5 € ist übrigens auch eine super Sache!).
Kohlenhydrate braucht der Hund nicht. Meiner bekommt gar keine. Hat auch den Vorteil, dass sich Parasiten wie z.B. Giardien etwas schwer tun, den Hund zu befallen.
Sofern Dein Hund nicht irgendwie krank ist, kannst Du Zusätze wie Algen, Hefen & Co. weglassen.
Was Du jetzt nicht erwähnt hast:
Fütterst Du ausreichend Fett?
Auf Dauer würde ich nicht beim Metzger einkaufen, denn das wird wohl zu teuer (es sein denn, Dein Metzger macht Dir einen guten Preis für Hundefutter!). Es gibt zig BarfShops im Internet, die wirklich ein schönes und abwechslungsreiches Sortiment haben. Du brauchst dann natürlich eine Gefriermöglichkeit, aber für 13kg Hund musst Du ja keine Riesenmengen vorhalten.
Meiner wiegt 45kg und ich habe für ihn einen Gefrierschrank im Keller stehen