Beiträge von RROdin
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Wild wie Reh, Hirsch, Damwild, Sika, Hase, Kaninchen, Fasan, etc. ist super Hundefutter, weil es natürlich gelebt hat, sicherlich keine Medikamente intus hat und in den allermeisten Fällen einen schnellen Tod gestorben ist. Insbesondere bei Wildtieren stimmt das Verhältnis Omega3 zu Omega6, so dass man ersteres nicht noch hinzufügen muss (was man bei Mastfleisch z.B. tun sollte, sofern das Tier nicht aus Weidehaltung stammt).
Mein Mann ist Jäger und hier gibt es derzeit viel Reh und Kaninchen. Aufgrund der Gefahr Fuchsbandwurm würde ich Magen-Darm-Trakt nicht füttern und die Lunge auch nicht (hat eh keinen Nährwert). Der Rest: immer rein in den Hund! Da Wild oft sehr mageres Fleisch ist, muss man halt entsprechen Fett hinzugeben. -
Möchtest Du absichtlich teilbarfen oder voll barfen? Weil es morgens noch TroFu gibt...
Wie auch immer:
Ich kann Dir zum Einlesen auch folgende Broschüre nur ans Herz legen:
Und die bereits genannte Seite von Nadine. Damit kommt man eigentlich schon klar. Ist ja keine Wissenschaft, sondern einfach nur anders füttern. Es gibt nur ein paar Eckpunkte zu beachten.Einlesen würde ich schon dringend empfehlen. Der Hund braucht mehr als nur ein paar Knochen vom Metzger. Die Ernährung setzt noch zusammen aus allem möglichen Muskelfleisch, Innereien wir Leber, Niere, Milz, etc. und Knochen. Außerdem sollten nach Möglichkeit auch ab und an etwas Felliges nicht fehlen. Natürlich muss nicht jede Mahlzeit ausgewogen sein, aber über einen Zeitraum von ca. 4 Wochen (manche sagen auch 6 Wochen) sollte das schon der Fall sein.
Nur keine Scheu. Ich weiß, anfangs sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht und meint, das sei eine dramatisch komplizierte Sache. Ist es aber nicht, sondern (bei einem gesunden Hund) ziemlich simpel.
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Mein Mann ist Jäger und daher gibt es bei uns oft Reh, Hase, Wildkaninchen.
Seine Jagdkollegen haben zwar alle Hunde, aber keiner barft und daher fällt alles für unseren Hund ab
Hase & Wildkaninchen kann man so komplett geben. Vom Reh bekommen wir immer alle möglichen Knochen, Fett (extrem gut!), Leber, Herz, Niere, Fleischabschnitte, Rehkopf. Ich könnte auch Läufe und Decke bekommen, aber damit kann ich nichts anfangen.
Ich würde darauf achten, beim Reh das Einschussloch großzügig auszuschneiden (betr. z.B. Rippen), sofern nicht bleifrei geschossen wurde.Ich würde also mal Kontakt mit Jägern aufnehmen und freundlich nachfragen. Die Rehsachen sind in unserem Fall allesamt Abfälle, die sonst beim Fuchs im Wald landen würden, meinen Hund aber überglücklich macht. Kaninchen (wenn nicht selbst geschossen), kosten frisch von der Strecke auch nur 5 EU.
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Das hört sich ja nun doch erst mal nach psychichen, als nach körperlichen Ursachen an.
Hast Du räumlich im Schlafzimmer die Möglichkeit, das Hundebett erhöht und direkt an Dein Bett zu stellen? Ich weiß ja nicht, wie groß Dein Hund ist, aber für Babys gibt es doch z.B. diese Beistellbettchen....vielleicht passt er da rein? Dann ist er ganz nah bei Dir, aber Du hast trotzdem Nachtruhe. Vielleicht hilft das ja und wieder vielleicht kann man das dann langsam mit steigendem Alter auch wieder ausschleichen. -
Bei meinem ist es das gelbe Quietschehündchen von Josera
und neuerdings das hier:
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Falls noch jemand mein "dramatisches Problem" teilt :-)
und
habe ich über amazon gekauft. Super Teile! Mein Hund nagt nun schon seit einem ganzen Monat auf den Teilen herum und hat eine unglaubliche Freude daran. DIE halten echt was aus.
Wer also noch so einen Steinbeißer hat: Die Investition lohnt sich ;-) -
Au weia, der Hanken wieder. Hat mal wieder in seine Glaskugel geschaut, der große Mann. Ich halte ihn für einen Quaksalber. Einen Hund so viel fressen lassen, wie er will, kann auch ganz schön nach hinten losgehen. Man kann einen Hund so ernähren, aber um da hin zu kommen, muss der Hundemagen langsam an riesige Portionen gewöhnt werden. Das geht schrittchenweise. Und bei einem Hund, der eh schon so angeschlagen ist, würde ich persönlich auf solche Experimente gänzlich verzichten.
An Deiner Stelle würde ich mir mit dem Hund einen wirklich guten Tierheilpraktiker, der sich auch mit Ernährung auskennt (nein, das tuen nicht alle!) gehen, mit diesem dann einen Speiseplan erstellen und den Hund mal gründlich sanieren. Wahrscheinlich sind bei ihm im Magen-Darm-Trakt auch durch die ganzen Medikamente so einige Unstimmigkeiten.
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Hast Du mal Kotproben auf Parasiten untersuchen lassen?
3 Tage hintereinander etwas vom Kot einsammeln und an die TiHO (Tierärztliche Hochschule Hannover) schicken. Googel mal nach Untersuchungsauftrag tiho. Ausdrucken, Giardien würde ich mit ankreuzen und ab dafür. Ist preiswerter als beim TA.