Meine Begeisterung für die Dinger hält sich auch in Grenzen. Habe auch einen schwarzen Kong und der Geruch erinnert mich sehr an Altreifen. Den habe ich auch erst mal eine Weile draußen liegen gelassen. Auf das Teil steht mein Hund auch nicht sonderlich. Für seine Nase stinkt der wahrscheinlich immer noch unerträglich ekelig.
Beiträge von RROdin
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Oh barfen ist für's bequeme Männe doch ideal
Auftauen, in den Napf und leeren Napf auswaschen. Fertig ist der Zauber.
Gemüse / Obst gibt es hier ab und an, hat aber keinen festen Stellenwert in der Nahrung. Getreide gibt es hier gar nicht.
Dosen enthalten kein Barf, da Barf roh ist und in Dosen Gekochtes. Es sind höchstens Reinfleischdosen.
Wenn du dich für's Barfen interessierst, kann ich dir als Einstieg die kleine Broschüre von Swanie Simon empfehlen. (guck bei amazon z.B., kostet nur 5 €). Danach weißt du bestimmt, ob du das machen möchtest, oder lieber doch nicht. -
Also wenn ich mich nicht verguckt habe, bekommt dein Hund noch nicht mal mehr 1,5% Futtermenge seines Gewichtes. Das ist deutlich zu wenig. Mindestens 2% sollten es schon sein. Und wenn das Fleisch dazu noch fettarm ist, ist es kein Wunder, dass er dauernd Hunger schiebt.
Schau doch mal hier:
http://mashanga-burhani.blogsp…-ich-einen-barf-plan.html
Diese Excel Tabelle finde ich eine ganz gute Hilfe. Aber wie andere schon schrieben: achte auf den Fettgehalt (20-25%). -
Zitat
Wir haben nen Ridgeback und ja, er ist ein Sensibelchen und das kann ich auch von so ziemlich allen anderen Ridgebacks sagen, die ich kenne. Er ist dickköpfig, stur und eigensinnig dabei aber sehr sensibel. Erziehungsmäßig gibt es vermutlich deutlich einfachere Hunde. Ich dachte am Anfang immer: die ganze Rassebeschreibungen sind maßlos übertrieben aber heute weiß ich es besser
Das unterschreibe ich mal so. Mein Ridgeback ist jetzt 3.5 Jahre alt.
Dazu kommt ein ausgepräger Jagdtrieb und ich arbeite kontinuierlich daran, das zu kontrollieren.
Gewalt oder Druck in der Erziehung kann man beim RR völlig vergessen. Dann geht rein gar nichts. Ich glaube manchmal, die wollen von der Sinnhaftigkeit überzeugt werden.
Man könnte die Erziehung als "liebevoll konsequentes Wattebällchen werfen" beschreiben. -
Ja genau, den Ochsenschwanz kannst du prima durchsägen und erst mal kleinere Portionen davon reichen. Lieber langsam rantasten, als wenn dein Hund hinterher Probleme mit dem Kot hat. Jeder Hund verwertet das anders,
daher musst du es für deinen Hund herausfinden. Ich kombiniere Knochengaben z.B. immer gerne mit Innereien.
Ich meine auch, Ochsenschwanz ist ein eher härterer Knochen. Vielleicht wäre Kalbsbrustbein für den Anfang besser geeignet? Und Hühnerhälse, Putenhälse, Hühnerschenkel.Fett: ja, entweder fettiges Fleisch füttern (meiner bekommt zwischen 20-25% der Gesamtfuttermenge Fett), oder halt Fett (besser roh als Schmalz!) einfach pur hinzugeben. Gibt es in den Barfshops zu kaufen und wird zumindest von meinem Hund immer zu allererst verputzt. Scheint lecker zu sein. Auch hier gilt: Langsam die Fettmenge steigern, herantasten. Nicht auf 20% auf einmal, denn der Hund muss sich ja auch daran erst gewöhnen. Im schlimmsten Fall gibt nämlich auch das Dünnpfiff. 20-25% sollten normal das Ziel sein.
Kennst du diese Seite schon?
http://mashanga-burhani.blogsp…nen-hund-auf-barf-um.html
Ich finde den gesamten Blog einfach nur genial. Lohnt sich, da herumzustöbern. Hat mir bei der Umstellung sehr geholfen. -
Hallo,
ich hätte ad hoc Anmerkungen / Fragen ;-)
zu montags abends: Euter ist sehr fettig, hat aber wenig Nährstoffe. Solltest du beachten, gerade, wenn dein Hund mäßig aktiv ist. Ich würde Euter nicht als Mahlzeit nehmen, sondern höchstens mal ab und an etwas mitfüttern. Gibt's hier gar nicht bzw. nur als getrocknete Leckerchen (und mein Hund ist sehr aktiv).
Aber du kannst es so machen und schauen, wie es passt.Warum bekommt dein erwachsener Hund teils 3 Mahlzeiten? Würde ich jetzt persönlich nicht machen.
500g Ochsenschwanz auf einmal (Mittwoch) würde bei meinem Hund (45kg) definitiv zu Knochenkot führen. Taste dich da lieber erst mal mit kleineren Portionen ran.
500g Leber (Freitag) kommt mir für einen 35kg Hund sehr viel vor - zumindest, wenn es das wöchentlich geben sollte. Und ich würde die auch nicht auf einmal geben, sonst gibt's Dünnpfiff :-) Mein 45kg Rüde verträgt ca 250g Leber auf einmal. Mehr gibt bei ihm Dünnschiss.Ich vermisse andere Innereien wie Herz, Niere, Milz. Was ist die Natriumquelle? Wirst du Salz hinzugeben oder kannst du dich vielleicht damit anfreunden, Blut zu füttern?
Fett vermisse ich auch. Gerade angesichts der Tatsache, dass die Fleischarten, die du gewählt hast, allesamt sehr mager sind. Fett ist wichtig. -
Naja, für ein Unikat?
Yorkshire gibt es schließlich viele, aber Yokscher? Hat nicht jeder!
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Deine Frage kann ich nicht beantworten, aber ich habe die gleiche Beobachtung hier gemacht. Mein Hund hat das Bogacare Spot-On und das dazu passende Halsband. Ich pflücke immer Zecken nach dem Spazieren ab, aber seit ich das Zeugs verwende, hat sich einfach keine mehr festgebissen. Die wandern eher völlig ziellos auf dem Hund herum.
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Nix für Ungut, aber das gehört für mich in die Esoterik-Spinner-Sparte.
Eine Kundin von mir hat das mit ihrem Pferd mal gemacht und das "Ergebnis" lässt mich jetzt noch vor Lachen umfallen. Eine Kollegin berichtete, eine Kundin von ihr hat ebenfalls mit ihrem Pferd über eine Tierkommunikation gesprochen und besagtes Pferd wünschte sich ein bestimmtes Kleidungsstück (!). Ein anderes wünschte sich ein bestimmtes Futter, wusste sogar praktischerweise die Marke. Ein Hund bestand darauf, dass Frauchen sich mehr die Füße wäscht, etc.
Nee, also es gibt Dinge, da hört es für mich echt auf.
Sprechen mit Tieren kann jeder, wenn er auf das Tier achtet, seine Gestiken seine Körpersprache lernt und sich entsprechend verhält. Aber doch bitte nicht auf so Ebenen, wie oben beschrieben. Das ist lächerlich.