Alles anzeigenKeine Ahnung ob der wie eine Dampframme da durch ist, steht nicht da.
Keine Ahnung ob es nur war weil Menschen lang gingen (Da gehen doch sicher öfter Menschenlang...)
Ob er den extra aufgespürt hat, wissen wir nicht. WARUM er die Frau gebissen hat (zerlegt steht da ja auch nicht) wissen wir auch nicht..
Keine Ahnung WARUM der Hund so gehandelt hat, dafür benötigt man weit mehr Kontext..
Ich hasse solche Texte die gerne viel Freiraum lassen.
Der Hund hat nicht zu beißen, ist Fakt.
Gerne mal zwei Interpretationen:
1. Der Hund sah Menschen vor seinem Revier und wollte diese verjagen/kontrollieren, da auch das Kindergeschrei bedrohlich wirkte. Er stürzte durch den Zaun, stellte die Personen und "verwies" sie des Platzes. Die Tochter kam angerannt, packte den Hund, dabei wollte der kleine Junge den Hund streicheln, was den Hund zum durchdrehen brachte und er nach dem Kind biss. Die Tochter warf sich auf den Hund, zerrte ihn vom Kind weg, die Menschen flüchteten und versuchten sich panisch in Sicherheit zu bringen. Der Hund entriss sich der Tochter die sichtlich überfordert zurück ins Haus lief und eine Leine, sowie einen Maulkorb holen ging. Derweil stöberte der Hund die Oma auf und biss so lange zu, dass sie tödliche Verletzungen erlangte. Erst dann ließ er von ihr ab.
2. Der Hund war im Garten, die Menschen gingen am Zaun vorbei. Der Hund roch das Würstchen in der Hand der Frau und büxte aus dem Garten aus. er flitze zu den Menschen und beschnupperte diese. Die tochter bekam dies mit, lief rasch hinaus um die Situation so schnell es ging aufzulösen. Als sie den Hund weg führen wollte, patschte das Kind den Hund, welcher erschrack und aus Reflex nach hinten schnappte und das Kind erwischte. Die Tochter nahm den Hund weg und die Menschen flüchteten. Durch die schnellen Bewegungen getriggert riss der Hund sich los und fing an umher zu laufen. Die Tochter ging schnell in die Wohnung eine Leine und einen Maulkorb nehmen um die Situation wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Derweil hockte die Frau mit einem Stock bewaffnet in einer Bruchbude, wo der Hund sie fand und schlug auf den Hund, der sich danach wehrte und floh. Die Frau erlitt tötliche Verletzung.
Klingt beides völlig unterschiedlich. Ich will niemandem die Schuld absprechen oder zuweisen. Ich finde es einfach nur befremdlich so viel in Texte zu interpretieren.. Ja, sie lassen viel Spielraum zu, aber den muss man nicht nutzen.
Wäre der Zaun blickdicht gewesen, vielleicht wäre nichts geschehen. Wäre da kein Loch gewesen, wäre er erventuell obendrüber? Wäre der Schlag nicht gewesen, wäre nichts passiert? Wäre der Hund unter Aufsicht gewesen, wäre nichts passiert? So viele Möglichkeiten und Optionen...
Geht noch mehr Victim Blaming?
Sorry aber in beiden Stories gibst du den Opfern eine massive Mitschuld durch Fehlverhalten und der arme Hund wurde provoziert, geschlagen, durch Kindergeschrei bedroht etc.
Der Hund kam vom Grundstück, musste mit Gewalt vom Kind gelöst werden weshalb das auch kein Abschnappen sondern ein zubeißen und fixieren war.
Im Anschluss konnte der Hund noch einmal entkommen und erneut so stark zubeißen, dass das Opfer später an den Verletzungen verstarb.
Da gibt's für mich gar nicht groß rum zu interpretieren.