Beiträge von Lauretti

    Ich mache mir verdammt viele Gedanken und versuche mir sämtliche Worst Case Szenarien auszumalen und eine Lösung zu finden.
    Das liegt aber daran, dass ich sowas allgemein immer mache, wenn ich größere Entscheidungen treffen muss :ops:
    Außerdem dauert es noch ein Weilchen, bis hier endlich mein Traumhund einziehen kann und da habe ich sehr viel Zeit, mir alle möglichen Situationen auszudenken. Für die meisten Szenarien habe ich mittlerweile mehrere gute Lösungen gefunden. Allerdings muss ich auch bei manchen Nachfragen antworten, dass ich es einfach auf mich zukommen lassen muss und kann damit gut leben :smile:
    Ich geh nicht blauäugig an dieses Abenteuer heran und habe eine tolle Familie, auf die ich mich absolut verlassen kann - Der Rest wird sich dann ergeben und ich werde die Probleme, die dann kommen werden, lösen wenn es soweit ist :smile:

    @ Lillimarlen:


    Das was du über die eingeschränkte Lebensqualität sagst ist genau das, was ich im Hinterkopf habe.


    Auch Paul ist meist offline. Warum auch nicht? Er geht anderen Hunden aus dem Weg, jagt weder Jogger oder Radfahrer und lässt sich auch abrufen. Er wäre ein Hund der bei dauerhaftem Leinenzwang einfach eingehen würde. Wenn man dann auch noch im schlimmsten Falls ein Jahr warten muss auf einen Prüfungstermin, dann gute Nacht!


    Wenn die Stadt für jeden Haufen, der liegen bleibt, ne ordentliche Strafe verlangt, wäre ich sofort dabei :D


    Interessant wäre ja auch, wie das für Dogwalker geregelt wird. Für jeden Hund nen neuen Schein? Dann wäre Berlin bald nicht mehr arm :D


    Gesendet von meinem Galaxy Nexus mit Tapatalk

    Zitat


    Nur gegen Geld. :klugscheisser: Unterricht gibt es nicht umsonst. Die Prüfung soll etwa 100€ kosten, und wer sich noch nicht fit fühlt dafür, kann/darf/muss vorher kostenpflichtige Übungseinheiten machen, keine Ahnung, ob pro Stunde dann 5€, 15€ oder 70€.



    Auch wieder wahr, ich habe Preise gesehen von 50€ für einen Vorbereitungskurs - allerdings nicht in Berlin.
    Das typische Problem ist ja auch einfach wieder: Dran halten werden sich hauptsächlich eh wieder nur die, die eh schon verantworungsvoll mit ihren Hunden umgehen.
    Die, denen das Wegräumen der Kacke egal ist und die sich auch nicht kümmern wenn ihr Hund andere belästig, evtl. sogar angreift... die werden wohl kaum freiwillig zur Prüfung antanzen :dead:


    Und die Frage, was mit Leuten ist, die den Hund nur mal ausführen fände ich auch noch wichtig.
    Ich bin momentan ja nur Gassi-Gänger - dann zahl ich also jetzt für Paul und wenn nächstes Jahr noch mein eigener Vierbeiner einzieht nochmal das ganze inklusive mener Eltern, die dann ebenfalls mit meinem Hund Gassi gehen werden?

    Ich bin da auch mehr als zwigespalten, seitdem ich das heute gelesen habe.
    Gut, ich hatte auch schon einen Artikel gelesen, da hieß es noch:
    Alle Hunde müssen bis zum bestanden Hundeführerschein an Leine und mit Maulkorb geführt werden und die Einteilung in "gefährliche" Rassen findet dann quasi nach FCI-Gruppe statt - also Wachhunde wären dann zum Beispiel alle erstmal gefährlich. Wenn es erstmal nicht ganz so heftig kommt bin ich ja schon mal ein bisschen beruhigter aber trotzdem ist mir das alles ein bisschen zu wider.


    Klar ist das furchtbar mit der ganzen Hundekacke überall, auch ich bekomm nen Hals wenn ich selber in 3 Haufen trete bei dem Unternehmen, den von meinem Hund wegzuräumen. Aber da hilft ja nun wirklich kein Leinenzwang. Kackbeutelspender, in denen sich auch wirklich mal welche befinden, und mehr Mülleimer wären da ja schon eher ein Lösungsansatz.


    Viele "Hundespielplätze" sind ja echt schön gemacht mit ein paar Agility-Einheiten, nur leider sind sie so selten, dass sie dermaßen überfüllt sind immer, dass Stress dort vorprogrammiert ist. Die meisten Leute hocken auf einer der Bänke und kümmern sich nicht drum, was ihr Hund da unternimmt.
    Ich kann mir nicht vorstellen, wie diese Idee mit den Gärten, die dann von den Hundebsitzern gestaltet und gepflegt werden sollen, aussehen sollen - vorrausgesetzt sie kommen überhaupt!


    Und dass trotzdem 4 Hunderassen weiter auf der Liste bleiben sollen und diese generell keine Möglichkeit auf Leinenbefreiung haben finde ich eh eine Frechheit. War der Deal im Bello Dialog nicht: Hundeführerschein für alle und dafür keine Listen mehr?


    Klar finde ich es super, wenn auch die Anfänger damit Unterstützung erleben und einen Crash-Kurs bekommen. Aber die, die bereits Erfahrung haben, auch wenn sie vielleicht noch keinen eigenen Hund besitzen? Die Fragen in den Tests sind ja zum Teil auch hier immer noch heiß umstritten. Wer legt denn fest, was wahr ist und was nicht?
    Legt das dann jeder Trainer nach seinen Ansichten und Erziehungsmethoden aus?


    Und was mich am meisten interessiert, wie lange dauert der ganze Prozess bis zum "grünen" Hundeführerschein dann? Überall Leinenzwang für ein paar Monate finde ich einen furchtbaren Gedanke :mute:

    Huhu!
    In den Wald gehe ich mittlerweile eigentlich besonders gerne wenn es schon dunkel ist.
    Das liegt hauptsächlich daran, dass bei dem Wald in meiner Nähe tagsüber immer Unmengen an Hunden sind und man im Dunkeln einfach seine Ruhe und den Wald für sich hat ;)
    Außerdem ist diese Stille einfach wahnsinnig schön und entspannend, wenn man in der Großstadt lebt.


    Am Wochenende ist mir aber was gruseliges passiert - nicht im Wald sondern in einem Park, den ich ganz zufällig mit meinem "Gassi-Hund" im Dunkeln entdeckt hatte.
    Ich sah auf dem Weg etwas rötliches leuchten und als ich näher kam, sah ich das es noch glühende Kohle von einem Feuer ist - mitten auf dem Weg. Als ich dann genauer hingeguckt habe (war schon sehr dunkel und dort waren keine Laternen) habe ich einen verbrannten Rollator daneben gesehen - das fand ich schon irgendwie gruselig, auch wenn mir klar war dass es sicher nur ein dummer Jugendstreich war.
    Als ich dann Paule zu mir gerufen habe, hörte ich aber auf einmal ein komisches Knacken und fieses Lachen in den Büschen hinter mir :lepra:


    Da hab ich Paule dann ganz fix gepackt und bin mit ihm abgehauen - da hatte ich echt mega Schiss! :mute:

    Hallo!
    Ich reihe mich einfach mal ganz frech hier ein!
    Besitze zwar keinen eigenen Bretone, aber bin mittlerweile der Hundesitter von einem :D
    Paul heißt der Gute und ist 8 Jahre alt. 3 Tage die Woche ist seine Besitzerin nachmittags und abends lange arbeiten und da hole ich ihn ab und verbringe mit ihm den Tag :smile:
    Sein Jagdtrieb ist schon nicht ohne, die Nase ist fast immer auf dem Boden und im Wald ist er sowieso am liebsten :D Allerdings lässt er sich gut abrufen und ich habe auch sehr schnell gelernt, seine Haltung zu deuten und ihn notfalls rechtzeitig abzulenken wenn er zu fixieren beginnt.
    Ganz typisch ist für ihn auch das meterweite vorne weg laufen und an Spielen ist draußen auch nicht zu denken :headbash: Aber er hat seinen Charme und ich komme mittlerweile sehr gut mit ihm zurecht und genieße diese aufregenden Spaziergänge mit ihm auch sehr. Mein eigener Hund wird aber definitiv weder Spaniel noch Setter :lol:

    Zitat

    *flüstert* Du, ich kenne jemanden der hat nen Freund dessen Nachbar vom Schwipschwager dritten Grades gehört hat, dass Hunde bei manchen nicht ins Bett dürfen :lachtot:


    Naja muss ja jeder für sich entscheiden, aber ich denke mir, dass das Wort Dominanz etwas zu oft benutzt wird in Sachen Hundeerziehung und dass es Allgemein auf den Umgang mit dem Hund ankommt und wie konsequent man die einmal gesetzten Grenzen durchzieht bzw diese auch von Anfang an klar macht.
    Zu viele Haare im Bett könnte ich aber sogar nachvollziehen als Argument! Wenn meine Katzen ihren Fellwechsel hatten hab ich auch mehrmals die Woche das Bett beziehen müssen :lachtot:


    RottiJunkzZ:
    Ich finde das eben auch ziemlich unfair, pauschal zu sagen man vermittelt nur von einem Alter ab... bis... mit der Begründung, dass Jüngere einfach zu dumm, faul, naiv oder was weiß ich sind.
    Ich habe mir das wirklich alles sehr lange überlegt und auch meine Eltern haben immer nur böse geschaut wenn ich das Thema Hund damals angesprochen habe. Aber mittlerweile finden sie, dass ich mir meinen Kopf gemacht habe und die Reife dafür jetzt besitze und deshalb unterstützen sie mich jetzt auch mit all ihren Kräften.


    Ich hatte ehrlich gesagt auch schon ein paar Züchter für Labradore im Auge, aber dann habe ich mich nochmal hingesetzt und lange nachgedacht und mir eingestanden, dass ich mir keinen Welpe zutraue und mich dagegen entschieden. Jetzt sage ich mir, es muss einfach funken und passen :smile:


    Danke, das ist lieb von dir! :ops:


    Liebe Grüße

    Muss aber sagen, das ich mich deshalb auch schon kaum noch bei Ths umgucke und eher bei verschiedenen Orgas bzw. Couch gesucht und Zergportal gucke.
    Ein Hund von einer Pflegestelle wäre mir irgendwie am liebsten, auch wenn ich weiß, dass er sich bei mir ganz anders verhalten kann am Ende. Ist glaube irgendwie ne Kopfsache :D


    Liebe Grüße

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    Am Besten nimmst Du Deinen Vater mit zum "Vorstellungsgespräch" - wenn man als Single einen Hund möchte, ist es ganz gut, zu zeigen, dass man Familie hat, die einen unterstützt!


    Das haben wir auch genau so geplant, mein Vater und meine Stiefmutter haben ja natürlich auch ein gewisses Mitspracherecht und mir ist auch wichtig, dass wir uns am Ende alle 3 einig sind :smile:
    Ihr macht mir wirklich Mut, vielen Dank! :smile:



    Wegen dem Alter: Ich habe ja immer wieder gelesen dass genau deshalb Leute keinen Hund bekommen haben - sie sind ja nicht verantwortungsbewusst genug und können ihr Leben für die nächsten Jahre nicht planen... deshalb meine Bedenken.


    @ WhipIt:
    Natürlich im Bett, wo denn auch sonst? :D


    @ Tamita:
    Dass man mit einem Hund nicht mehr einfach spontan weggehen kann habe ich mir auch überlegt, komme damit aber gut klar weil ich eh kein Partytyp bin und wenn dann gemütlicher Mädelsabend mit meiner Besten - und ihre Labbi-Dame :ops:


    Liebe Grüße

    Zitat

    Wenn ich einen Hund zu vermitteln hätte und von einem 21 jährigen Mädel die zu lesen/hören bekäme, dann wäre meine Frage: was ist denn mit diesem Tieren passiert? Wo sind die denn jetzt?


    Alles andere hört sich ja nicht schlecht an


    Hase und Meerschweine sind mittlerweile alle über die Regenbogenbrücke :verzweifelt:
    meine Schweinchen habe ich mit 5 bekommen damals und musste das eine nach einem Schlaganfall leider schon mit 5 Jahren gehen lassen, mein zweites Schweinchen ist 9 Jahre alt geworden und dann gestorben.
    Meine beiden Häschen wurden 6 und 7 Jahre alt.
    "Meine" beiden Katzen wollte meine Mutter behalten als ich ausgezogen bin (meine Eltern sind geschieden ). Sie hatte beide auf ihren Namen aus dem Tierheim geholt und da hat sie überhaupt nicht mit sich reden lassen :/


    Ich freu mich aber, dass bisher noch keiner ein absolutes Nein geschrieben hat trotz meines Alters :lol:


    Liebe Grüße