Beiträge von Lauretti

    Bei mir isses übrigens der Schwarzstorch geworden bei der großen Wahl!


    Einfach weil meine damalige Sichtung so wundervoll war.

    Kleiner Wald im Elb - Flutungsbereich, dunkel, nur an einzelnen Stellen bricht die Sonne durch das Laub und in einer Art Mini See (nach starkem Regen) stand plötzlich diese große schwarze Vogel mit dem roten Schnabel.


    Es war wie im Märchen! Leider flog er schneller Weg, als ich reagieren und fotografieren konnte aber es war magisch!

    Ich hab lange überlegt, ob ich meine Gedanken hier teile weil ich nicht sicher bin, ob ich das gut rüber bringen kann aber ich versuchs jetzt einfach mal.


    Ich habe glaube ich in der letzten Woche nen Knackpunkt verstanden in Sachen Aufklärung und Umgang mit Besitzern von Qualzuchten - in meinem Beispiel mit brachyzephalen Rassen.


    Ein Kumpel von uns hat jetzt ne Griffon Hündin.

    Nicht vom Züchter, sondern second hand aus einer absolut beschissenen Haltung übernommen (als Spielzeug für die Kids angeschafft, sollte gleich noch für Welpen genutzt werden die für viel Geld weggehen und lebte auf dem Balkon).


    Als wir uns verabredet hatten für einen Ausflug war ich gar nicht begeistert. Ich kann so kurznasigen Hunden einfach überhaupt nix abgewinnen und fand die Hündin von den Fotos her einfach - sorry - pottenhässlich. Ich mochte diesen Hund einfach nicht.


    Nach jetzt 2 gemeinsamen Ausflügen und etwas besser kennenlernen hat sich das bei mir dann komplett gedreht. Und damit habe ich überhaupt nicht gerechnet weil mich diese Hunde sonst so abstoßen.

    Aber die war von ihrer Art her klasse, hat super mit Henry harmoniert und, evtl. spielte das mit rein, hat auch nicht geröchelt. Das in Kombi mit ihrer Geschichte und ihrem neuen Herrchen, der sich der Problematik durchaus bewusst ist, hat bei mir dazu geführt, dass ich die Hündin wirklich gern habe jetzt. Und glaube ich echt genervt wäre wenn ich mitbekäme, dass jemand unseren Bekannten blöd anmacht wegen der QZ Sache, nachdem er in wenigen Monaten schon so viel aus diesem ängstlichen Häufchen Elend rausgeholt hat. Völlig paradox für mich.


    Long story short: Nach dieser Erfahrung bin ich schwer skeptisch was das Ansprechen von solchen Haltern auf der Straße angeht i.S. von wie man das macht und was das tatsächlich bewirkt. Ich glaube, sobald man nen Bezug/ Beziehung zu nem Hund hat, wird das ganze echt schwer so zu verpacken, dass nicht direkt innerlich geblockt wird.

    Um so mehr fände ich den Fokus auf strenge Zuchtvorlagen oder Verbote wie in NL unerlässlich. Wenn man vorm Hundekauf nicht eingreift, seh ich persönlich jetzt schwarz.

    Ich würde auf junge Erdkröte tippen

    Ich auch!

    Edit: Frosch und Kröte kann man im Feld dadurch ganz unterscheiden, dass Kröten richtig laufen quasi und Frösche springen.

    Bei Kröten hilft dann als nächstes ein Blick auf die Augen bzw die Form der Pupillen, um weiter einzugrenzen.


    Den kleinen Bestimmungsschlüssel vom BUND find ich ganz toll:


    Bestimmungsschlüssel Amphibien – BUND Naturschutz

    Erinnere ich mich richtig, dass Lauretti vor kurzem einen passenden Rucksack für ihren Hund gefunden hat? Hast Du vielleicht eine Empfehlung?

    Ah, ja ich habe für Henry ne Tasche besorgt, die man wie einen Rucksack tragen kann.


    Wichtig war mir, dass der Rücken nicht durch hängt aber der Hund liegt tatsächlich drin. Ich weiß nicht, ob das dauerhaft ne Option ist? Hier ist es für auf langen Wanderungen oder bei blödem Gelände mal ne Pause gönnen können.


    Hier der Link:

    The perfect carrier bag for your dachshund - Ugo for Dogs
    Ugo is the perfect carrier bag for your dachshund: designed to fit him and care for his wellbeing while also keeping in mind your comfort.
    ugofordogs.com


    Wir haben die Backpack Variante und das klappt hier bisher beim Üben sehr gut.

    Edit:

    Ich wollte explizit keinen großen Rucksack für den Hund, weil ich selbst noch on top immer meinen schweren Fotorucksack dabei habe. Mit der Ugo trage ich Henry vorne und meinen Rucksack hinten, beides 10 Kilo jeweils, das gleicht sich gut aus. Was meine Knie auf Dauer sagen werden, bleibt abzuwarten :lol:

    Aber anscheinend passt er zu uns "Grantlern" hier!

    Er passt halt auch echt gut in die Großstadt - auch wenn das vielleicht erstmal paradox klingen mag.

    Aber die Nervenstärke, die die haben, ist einfach Gold wert in einer schnellen, lauten Metropole und vieles musste ich mit meinem nie üben, der kann das einfach gut ab und dazu ist er handlich. Wenn man mit dem Charakter kann, ist das schon toll (von gesundheitlichen Sachen jetzt mal ab).

    Dackel sind schon seit einigen Jahren wieder vermehrt zu sehen - vor allem die Rauhaar Variante.

    Ich denke Dackel sind generell sehr beliebte Hunde. Spiegeln ja auch die Welpenzahlen wider. Aber zumindest hier ist momentan ein richtiger Boom und auch die Züchter in meinem Bekanntenkreis merken den und passen sich preislich an.


    Auch jagdlich sind Dackel hier zur Zeit sehr gefragt bei den DJ der Staatsforsten, so wirklich nachvollziehbar ist das allerdings nicht, weil die doch vergleichsweise schlecht durchs Unterholz kommen…

    Ja, sind sie und waren sie ja auch meist.

    Hier in Berlin merke ich an den Reaktionen auf meinen Hund je nach Bezirk definitiv seit einigen Jahren eine vermehrte Aufmerksamkeit und Begeisterung.

    Das ging aber tatsächlich schon vor deutlich längerer Zeit los. Gut möglich, dass das aus den Großstadt - Szenebezirken auch überschwappt. Dominiert wird die City aber weiterhin von FB, kleineren Windhunderassen und sehr vielen Auslandstierschutzhunden.


    In der Jagd sind die Teckel hier auch gut vertreten. Eben weil sie langsamer durchs Unterholz kommen als langbeinige Vertreter. Das Wild soll ja langsam hoch gemacht und vor sich her getrieben werden, da sollen die Hunde gar nicht knall bumm einmal eben kurz durchs Gebiet preschen.