Beiträge von TigaHund

    Hallo!
    Du hast geschrieben, dass ihr barft. Hast du es mal mit einer Ausschlußdiät versucht?.
    D.h. mind. 10 Tage, besser 2-3 wochen nur eine Fleischsorte(am besten etwas, das es noch nie gab) und 1 pflanzlicher Bestandtei(z.B. Hirse oder Amaranth). In dieser Zeir nichts anders füttern, auch keine Leckerchen.
    Sollte sich das Hautbild bessern: super! Dann kann man nach und nach(immer mehrere Tage warten) einen weiteren Futterbestandteil dazu geben. Und genau beobachten, was sich verändert. Am besten man führt ein Futtertagebuch.
    Gute THP können dich dabei unterstützen!
    Außerdem würde ich mir einen THP suchen, der sich mit Ausleitung auskennt. D. h. Die angesammelten Giftstoffe im Körper müssen raus.
    Die Haut ist nämlich oft ein Spiegel des Inneren.


    Ist eigentlich mal ein großes Blutbild gemacht worden? Juckreiz kann auch durch Leber- oder Nierenfunktionsstörung entstehen.
    Viel Erfolg!

    Hallo!
    Welche Rasse ist denn dein Hund?
    Es gibt, was das Temperament angeht, doch sehr rassespezifische Unterschiede. Ich habe 2 Hunde.
    Die Große(Dogge-mix) ist auch eher der ruhire Vertreter. wilde spielefindet die doof. Sie macg höchstens noch Zerrspiele oder mit Nasenarbeit kann ich sie aus der Reseve locken. Streicheln ist auch nicht so ihr Ding. sie ist einfach nur gerne dabei.
    Der kleine ist da total anders.
    Natürlich kann das auch damit zusammenhängen, dass es deinem hund z.Zt. nicht so gut geht und er deswegen seine Ruhe haben will. Hunde leiden meistens still.
    Lass ihn nochmal beim TA durchchecken. Blutwerte und so. Damit man was körperliches ausschließen kann.
    Sollte es garnicht besser werden, kannst du es auch mal mit Pheromonhalsband versuchen. Gibts auch über den TA.
    Das riecht für den Hund wie Mami und gibt Ruhe und Sicherheit(heißt , glaube ich, Adaptil)

    Hi!
    Das Thema ist zwar schon älter, aber ich bin gerade zufällig darauf gestoßen.
    Wenn noch mal jemand hier reinschaut ;)
    Also, meine Erfahrungen mit dem Dogwalker Halbschuh und Stiefel sind nur die Besten. :gut:
    Als ich den Schuh das erste Mal anprobierte war ich schon begeistert. Der sitzt so super(an meinen Füßen). Da brauch man nichts einlaufen. Wasserdicht ist er jetzt nach 1,5 Jahren immer noch. Eine Bekannte hatte ihren Schuh nach über einem Jahr reklamiert, wg. Feuchtigkeit. Der Schuh wurde direkt vom Hersteller ersetzt.
    Außerdem finde ich den Schuh auch sehr leicht! Und die Innensohle kann man gegen eigene Einlegesohlen ersetzen(bei Bedarf). Der Preis ist, meiner Meinung nach, auch völlig ok.
    Hatte schon preiswertere Schuhe, aber die hielten auch nur halb so lange.

    Ja , meine Hündin hatte auch beginnende Liegeschwielen. Haben viel größere Hunde. Ist nichts schlimmes.
    So was wie Hornhaut. Das Ballistol hab ich 1 Woche täglich 2x drauf gemacht und etwas einmassiert. Und siehe da, Fell wächst wieder und die Haut ist viel weicher geworden.
    Achte auch darauf, dass er Hund nicht so oft auf hartem, rauhem Untergrund liegt.

    Hier noch ein Nachtrag:
    War gestern mit Ella zur Blutuntersuchung(großes gereatrisches Profil).
    Heute kam das Ergebnis. Alles top! Kreatinin liegt zwar an der Obergrenze, ist aber noch im grünen Bereich. Was will man mehr?
    :D

    Hallo!
    Ich habe den Fleischanteil auf 60% reduziert. Normale BARF-Fütterung geht ja von 70-80% aus.Da kann man nochmal auf 50% runtergehen. Aber niedriger würde ich nicht füttern.
    Statt Fleisch kannst du auch Fisch, Quark, Hüttenkäse oder ähnliches geben. Aber Proteine sind wichtig für den Zellerhalt.
    Wichtig ist halt, dass es hochwertige, d.h. leicht verdauliche Proteine tierischen Urssprungs, sind.
    Auf jeden Fall solltest du die Nierenwerte regelmäßig checken lassen

    Hallo!
    Meine Hündin hat leider auch seit einer Vergiftung im Welpenalter eine Niereninsuffizienz.
    Es gibt spezielle Nierndiätfutter, die ich anfangs auch probiert habe, aber erst seit dem wir barfen, geht es ihr wieder richtig gut. sie lebt jetzt seit knapp 5 Jahren damit und die Blutwerte, die ich regelmäßig kontrollieren lasse, sind im grünen Bereich.
    Ein nierenkranker Hund benötigt nicht, wie viele Futtermittelhersteller angeben, wenig Protein. Die Qualität des Proteins ist ausschlaggebend. D.h. das Protein sollte aus tierischer Quelle stammen und nur gerinfügig reduziert werden. Wichtig ist zudem eine ausgewogene Versorgung mit Kalzium, da dieses Phosphor bindet. Nun sollte man aber die Knochenfütterung am besten ganz einstellen, da Knochen wiederum hohe Mengen Phosphor enthalten. Das Kalzium kann man statt dessen aus Milchprodukten, Algenkalk oder anderen Sublementen beziehen.
    Da der Hund seine Energie vorwiegend aus Protein und Fett bezieht, ist eine Versorgung mit Fett ebenso wichtig.
    Nach Möglichkeit nur wenig pflanzliche Öle geben. Tierische(Lachsöl, Lebertran, Rinder/Schafsfett) werden besser vertragen.
    Ella bekommt Barf im Verhältnis 60/40 (Fleisch und tierische Erzeugnisse/Gemüse, Kohlenhydrathe)
    Zudem füttere ich Kräuter, die die Niere unterstützen: Birkenblätter, Schachtelhalm, Brennessel, Schießgras
    Schwefelreiches Futter ist zudem gut: Eigelb, Fisch,Käse, Brokkoli, Obst
    Eine zusätzliche Gabe von Coenzym Q10, Vitaminen des B-Komplexes und Vitamin C ist außerdem sinnvoll.
    Und immer genug Wasser!

    Zitat

    wie sieht es denn mit rohen Kartoffeln aus?
    mein Ringo frisst lustiger weise nur rohe kartoffeln
    gekoct mag er die ganicht


    das gemüse frisst er auch nu gekocht


    ich hab mal gelesen, dass man auch etwas brühe nehmen kann, um es schmackhafter zu machen?
    ist da was wahres dran?


    Mit rohen Kartoffeln wäre ich vorsichtig. Sollen weder Hunde noch Menschen essen.
    Obwohl, meine Große holt sich auch schon mal die eine oder andere vom Feld wenn da gerade welche nach der Ernte rumliegen.
    Würde ich aber nicht füttern.
    Gibt so viele gute Gemüsesorten(wurden hier schon genannt) und wenn man pürriert, nimmt der Hund i.d.R. auch alles auf.