Wir hatten sieben Jahre einen Berner, der auch bevorzugt Teile der Nacht im Garten verbracht hat, ich kann das Problem absolut nachvollziehen.
Er ist abends im Haus eingeschlafen, stand dann zwischen 1 und 3 Uhr nachts vor unserem Bett, unüberhörbar hechelnd. Dann hat ihn einer von uns in den Garten gelassen und die hintere Haustür angelehnt. Er hat sich dann auf die Terrasse gelegt und bis 4/5 Uhr morgens friedlich geschlafen.
Dann kam er wieder rein, indem er die angelehnte Tür aufgestupst hat und hat im Flur weitergeschlafen, bis wir aufgestanden sind. Je nach Jahreszeit sind wir dann manchmal aufgewacht, weil es im Schlafzimmer (Hintertür ist genau gegenüber der Schlafzimmertür) etwas frisch wurde. Dann ist einer aufgestanden und hat die Tür wieder geschlossen. Kann man super mit nächtlichen Toilettengängen verbinden .
Uns hat dieses nächtliche Prozedere nicht gestört, aber ich habe vollstes Verständnis, dass Ihr gerne durchschlafen möchtet.
Ich kenne Eure örtlichen Gegebenheiten nicht. Unser Grundstück hat zur Straße nur ein drei Meter breites Tor, der Zugang zu diesem Tor über die Einfahrt war mit einem zweiten Tor versperrt, keiner konnte an den Hund ran kommen oder etwas über den Zaun werfen. Das wäre persönlich meine größte Sorge. Unser Hund hat auch nicht gebellt.
Je nach örtlicher Gegebenheit wäre es für mich das wichtigste, den Hund nachts so zu sichern, dass niemand an ihn ran kommt, nichts füttern kann und er auch nicht meint, melden zu müssen, sonst hat man wahrscheinlich bald keinen Spaß mehr mit den Nachbarn.