Ich sollte es wohl positiv sehen - anscheinend hat sie keine Angst vor Autos...
Beiträge von Mia1996
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Mia ist wahnsinnig gut im beschützen
Letzten stand im Dunkeln auf dem Feld ein Lieferwagen. Fand ich schon komisch. Ich wollte schnell dran vorbei und in dem Moment geht die Autotür auf und ich hör nur: "Ach du bist ja süß. Komm mal her." Mia hat natürlich nix besseres zu tun als darauf zu hören und direkt ins Auto zu hüpfen.
Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen. Am Ende waren es dann doch keine Hundeentführer oder Vergewaltiger, sondern nur zwei Bahnangestellte, die vor der Arbeit da gefrühstückt haben...
Da wünsche ich mir ja manchmal schon, dass mein Hund wenigstens ein bisschen Scheu vor Fremden hat...Zur Hüfte: Ich hab da leider keine Ahnung von, hab aber letztens meine Trainerin deswegen gefragt, weil Mias Vorderbeine kürzer sind als die Hinterbeine. Sie meinte, dass das in diesem Alter durchaus noch normal sein kann und sich wahrscheinlich noch rauswächst...
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Kinder sind nochmal was anderes. Ich hab leider momentan keine kleinen Kinder in der Familie oder im Freundeskreis... Dann könnte sie wohl auch nicht einfach so rumlaufen.
In Bahn und Restaurant klappt das wohl so gut, weil sie da relativ geschützt unter mir liegen kann. Bahn fahren kennt sie seit der ersten Woche bei mir. Da gab es von Anfang an keine Aktion, kein streicheln, kein ansprechen. Aber z.B. gestern auf dem Geburtstag da kriegen es selbst meine Freunde, die Mia gut kennen (und eigentlich wissen, wie sie sich verhalten sollen), nicht hin sie zu ignorieren...
Wenn selbst Erwachsenen das nicht hinkriegen, wie sollen das dann Kleinkinder schnallen... -
@ Fellknäul
Einen richtig guten Tipp kann ich dir da leider nicht geben. Mia kriegt wenn wir im Restaurant sind einen besonders guten Kauknochen, Fuß auf die Leine und dann ist Mia lieb. In der Hinsicht habe ich einen sehr einfachen Hund
Bei Freunden zu Besuch finde ich schwieriger, als im Restaurant oder in der Bahn.
Gestern waren wir auf einem Geburtstag eingeladen, wo ständig Leute noch dazu gekommen sind und die Mia auch noch nicht kannten. Da Mia Menschen einfach liebt, hab ich sie gelassen. Sie hat dann alle fünf Minuten den Kuschel/Spielpartner gewechselt. Nach einer Stunde war sie alle, hat sich neben mich gelegt und gepennt. Hätte ich sie da direkt an die Leine genommen, hätte sie vermutlich auch Terror geschoben -
Da mir ein an der Leine gehen ohne zu ziehen sehr wichtig ist, habe ich damit direkt angefangen. Das war die ersten Wochen eigentlich das einzige was wir überhaupt draußen trainiert haben. Wichtig ist, dass du in dem Alter nur in kleinen Zeiteinheiten trainierst, sonst frustrierst du deinen Hund und dich selbst
Du kannst wie oben beschrieben mit Halsband oder Geschirr üben.Ich habe bei Mia durch Verstärkung von richtigem Verhalten sehr viel schneller Erfolge erzielt, als mit dem stehen bleiben. Das war für sie total frustrierend und ich fand es nicht schön zu sehen, wenn sie in die Leine springt.
Auf dieser Seite ist das Clicker-Training schön erklärt. Vielleicht hilft euch das weiter: -
Ich würde neben dem stehen bleiben auch versuchen gutes "an der Leine gehen" zu verstärken. Ich habe da bei Mia mit dem Clicker gearbeitet und sehr schnell Erfolge erzielt.
Ich hab zunächst zufälliges neben mir gehen geclickert und die Abstände dann nach und nach ausgebaut.
Das "stehen bleiben" muss sehr konsequent durchgezogen werden. Ich muss gestehen, dass sowas für mich sehr anstrengend ist Vielleicht könnt ihr mit Geschirr und Halsband arbeiten. Geschirr wenn es schnell gehen muss und sie auch mal ziehen darf. Halsband wenn ihr wirklich konsequent übt und jedes Mal direkt reagieren könnt. -
Ich habe leider keinen Tipp für dich Annika, aber die anderen haben bestimmt ein paar Ideen...
Zum Thema Belohnung: Futter und Spiel, vor allem Fangen, Zerrspiele und Suchspiele.
Ich habe gestern einen Denkanstoß für das Kissen-Rätsel bekommen: Kondensierung...
Das erscheint mir wahrscheinlicher als das pinkeln. Und es beruhigt mich - Ich hab es schon als schwerwiegende Verhaltensstörung gesehen
Auf der anderen Seite ist es ein bisschen traurig, dass es in meinem Zimmer tatsächlich kalt genug für sowas ist... Da steht das Weihnachtsgeschenk ja fest: ein Hundebett mit Lüftungsschlitzen... -
Und wieder habe ich ein von unten nasses Kissen. Das kann doch nicht sein. Ihr Spielzeug lag genau so darauf, wie ich es zurück gelassen habe...
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Mia findet Tauben ganz interessant, vor allem am Bahnhof. Da sind die vielen Menschen und lauten Züge völlig egal Kaninchen und Rehe hab ich kein einziges Mal gesehen seitdem Mia da ist. Keine Ahnung wie sie reagieren würde. Wahrscheinlich wäre sie erstmal total verwirrt und würde denen einfach nur hinterher schauen.
Die Kleine war draußen gerade wieder total unsicher. In großer Entfernung haben Hunde gebellt. Mia hat sich die ganze Zeit umgedreht, war am zittern, hat ewig gebraucht um sich sicher genug zu fühlen um ihr Geschäft zu erledigen.
Gestern wollte sie vor einem Hund weglaufen, den sie schon ewig kennt. Vorgestern hat sie Panik vor einem Fahrrad bekommen (oder irgendwas war im Wald?). Ist das eine normale pubertäre Phase oder sollte ich mir Sorgen machen? Sie ist eigentlich so selbstbewusst und jetzt das...
Ich weiß auch nicht, wie ich bei so etwas unspezifischem wie heute richtig reagieren sollte. Distanz vergrößern ging ja schlecht, das Gebell hörte man ja kilometerweit. Ich hab versucht sie mit ganz einfachen Übungen sicher zu bekommen, aber das war nicht gerade erfolgreich... -
Daneben ist alles trocken. Auch ihre Decke, die direkt daneben liegt.
Ich kann mir das auch nicht vorstellen. Was sie wohl vor ein paar Wochen gemacht hat, ist in die Mitte des Zimmers zu pinkeln und dann beim spielen ihr Kissen darauf zu werfen. Hätte ich nie gemerkt, wenn ich es nicht auf Video gesehen hätte. Seitdem befühle ich ihr Kissen immer wenn ich nach Hause komme. Aber das Kissen dann wieder an den richtige Platz zu legen, erscheint mir unwahrscheinlich