Bei Mia ist es stark von ihrem Aktivitätsgrad abhängig, ob sie umarmen nur duldet oder auch genießt. Ist sie wach und fit mag sie es nicht. Sie entfernt sich dann nach Möglichkeit, wendet den Blick ab, wird hektisch.
Wenn sie müde ist, ist das ganz anders.
Zum Beispiel: Mia wird wach, wenn ich am Schreibtisch sitze. Zum aufwachen kommt sie dann zu mir auf den Schoß. Da kann ich die Arme auch fest um sie legen, sie erwidert das und schmiegt sich dann noch enger an mich ran. Nach ein paar Minuten wird sie richtig wach und braucht wieder mehr Platz.
Wenn ich sie abends zum Pipi machen wecken muss, kann ich alles mit ihr machen. Sie bleibt dann auch wie ein Baby (omg ) in meinen Armen und schläft so auch ein. Wenn ich ins Bett gehe, kommt sie zu mir und legt sich zum einschlafen in meine Armbeuge. Da ist sie dann quasi wie ein Päckchen zwischen meinem Arm, Körper und der Decke obendrüber eingeklemmt. Ich wundere mich immer, wie sie da wieder rauskommt ohne mich zu wecken
In solchen müden Momenten stresst eine Umarmung Mia nicht. Sie ist aber schon immer ein "Höhlenhund" gewesen und liegt am liebsten in ihrem Rucksack oder unter Bett oder halt bei mir. Hauptsache Schutz von allen Seiten
Ich nehme sie draußen auch wenn es sein muss auf den Arm und umarme sie dabei. Ich würde sagen, dass sie auch das nicht zwangsläufig stresst, aber man merkt halt deutlich, dass sie die Umarmung nur duldet und nicht genießt.