Beiträge von Meeko030

    Ich reihe mich hier auch mal ein.


    Bei uns ist es so: Meeko konnte schon mal super auch fünf Stunden am Stück alleine bleiben, kein Thema. Habe das damals auch immer schön verfolgt und mindestens Ton aufgenommen oder aber auch Videos gemacht um sicher zu sein. Er hat es nie "gerne" gemacht, ist erst mal so fünf Minuten durch die Gegend getappst, aber es war dann in Ordnung und die meiste Zeit hat er geschlafen und war recht entspannt. In neuen Situationen oder bei Stress hat es aber auch damals schon nicht geklappt, dann hat er aus Stress gebellt, darauf musste ich schon immer achten.


    Nachdem ich dann vor zwei Jahren krank geworden bin und sich mein Studium verzögert hat, ist er nur noch selten alleine geblieben und ich habe mir keine großen Gedanken gamcht, dass ich das trainieren sollte weiterhin... Als ich ihn dann wieder mal regelmäßig drei Mal die Woche für zwei Stunden alleine gelassen habe, hatte er irgendwann super Stress und hat gebellt und gejault. :/ Danach haben wir erstmal das Alleinesein abgestellt und weil wir noch so viel anderes trainiert haben und es keinen dollen Bedarf gab, haben wir nicht trainiert... :ops:


    Dieses Jahr habe ich jetzt auch wieder angefangen und der Anfang war schwer: Zwischenstand sind gerade so 20 Minuten, in denen er kaum aufschaut, mehr habe ich nicht versucht bisher, habe irgendwie so Angst vor Rückschlägen. Habe es die letzten Wochen mal wieder schleifen lassen :roll: darum ist das unser Stand.


    Ich hätte gerne ein bisschen Druck beim Trainieren, darf ich mich da total egoistischer Weise auch aus dem Grund hier einreihen? :ops:

    Zitat

    Ich geh trotzdem wie ich geschrieben habe, sonst werfe ich vor Wut noch meinen Laptop aus dem Fenster oder so :explode:
    Ich brauch Ablenkung und wenn ich dort immer noch vor Wut schäume ist ja genug Wasser als Abkühlung vorhanden :gott:


    Ich hoffe ich muss nicht allein gehen, ich steh dann halt noch n bisschen am Eingang rum.


    Bis hoffentlich nachher =)


    :ugly: oh je :/


    Tut mir echt leid, aber ich muss auch absagen. Das ist heute definitiv zu viel, hatten gestern abend noch einen anstregenden (wenn auch seehr erfolgreichen) Trainingsspaziergang und nun ist der Hund so platt... Mit dem Auslaufgebiet klappt es dann einfach nicht, das ist jetzt zu viel.
    Trotzdem viel Spaß euch!

    So, es gibt Neuigkeiten:


    Wir haben uns ja weitere Gedanken gemacht und haben zum Nein tendiert, weil wir ihn uns nicht "mal so zum Ausprobieren" geholt hätten. Nun ist es allerdings wie folgt:


    Meine Bekannte holt den Hund nächste Woche nach Berlin. Jetzt hat sie uns angeboten, dass wir quasi die "Pflegestelle" sein können, wenn wir wollen. Bei seiner alten Familie kann er nicht bleiben bis jemand gefunden ist.


    Sie sagt, dass sie toll fänd, wenn wir ihn nehmen könnten, versteht aber auch, dass wir ein bisschen Schiss haben wegen Meekos besonderer Geschichte und der noch offenen Baustellen. Da er jetzt schon geholt wird, muss er eh bis zur Vermittlung (das macht meine Bekannte) irgendwo bleiben und da war ihr Vorschlag, dass wir das übernehmen könnten, gucken wie es läuft und dann können wir ihn entweder behalten oder wir suchen gemeinsam ein neues Zuhause für den kleinen Mann. :)


    Ich finde das eine gute Idee und bin auch sicher, dass wir den Verstand haben zu sehen, wenn es nicht klappt, und wir uns dann auch wieder trennen können. Wir schlafen jetzt noch eine Nacht drüber, tendieren aber sehr dazu zuzusagen! Wäre eine tolle Gelegenheit, denke ich. Was meint ihr?

    Danke schön SweetEmma für deine Einschätzung! :)
    Ja, es kommt sicher auf den speziellen Charakter des zweiten Hundes an... So richtig wissen werde ich das aber vermutlich vorher ja leider nicht.


    Toll, dass das bei euch nicht zum Problem wurde! :gut:

    :D vor Arbeit scheut es mich grundsätzlich nicht, aber es muss eben keine mehr sein, die vermeidbar wäre ;)


    Habe mir schon gedacht, dass das ein Knackpunkt sein wird. Da werden wir vermutlich noch etwas warten mit dem zweiten Hund, wenn ich das so von euch höre :roll:

    Danke schonmal euch Zweien! :smile:


    Genau darüber haben wir auch schon nachgedacht... gerade die Pöbelei ist für mich echt ein Punkt!


    Bislang ging es auch mit zwei Hunden ganz ok, aber das waren eben auch immer nur Gasthunde, das ist ja nochmal was ganz anderes! Da war es eher so, dass er weniger Ansätze zum Pöbeln hatte. Ich denke aber, dass das bei einem Zweithund schnell ganz anders aussehen kann...

    Hallo alle zusammen,


    das ewige Thema: Zweithund :)


    Wir (das sind mein Freund und ich) sind uns schon seit längerem sicher, dass es irgendwann einen Zweithund hier geben wird. Meeko wird bald vier Jahre alt und gehört fest zu uns dazu.


    Die “harten Fakten” stimmen: Wir hätten beide Spaß an einem zweiten Hund, finanziell ist es kein größeres Problem. Sowohl er als auch ich können momentan mindestens einen Hund (ich vermutlich auch zwei, muss mal noch nachfragen, das ist ein ungeklärter Punkt) mit zur Arbeit nehmen. Ansonsten würden wir uns um Betreuung kümmern.
    Was wir bieten können ist: Ganz viel Geduld/Konsequenz/, Hundeurlaube, selten alleine sein, am Wochenende in Brandenburg lange spazieren, ansonsten in der Gegend, Dummytraining, Suchspiele, Tricksen, Fahrrad fahren... Am Tag sind zwischen einer und drei Stunden reine Hundezeit, je nach sonstigem Tagesablauf. Ich bin eben auch so ein “Hundemitnehmer” (soweit es geht), darum gibt es davon ab auch andere Zeiten, in denen etwas los ist, aber eben nicht explizit für den Hund (Ausflüge, Besuche usw.).


    Was mich allerdings noch unsicher macht, ist folgendes:
    Meeko ist (und wird es immer bleiben) kein Hund, der nebenher läuft. Er ist in seinem ersten halben Lebensjahr beinahe komplett isoliert aufgwachsen, danach habe ich noch einiges falsch gemacht und das können wir ihm nicht zurückgeben. Er hat sich toll entwickelt, aber ich werde nie alles mit ihm machen können. Er ist sehr sensibel, hat eine geringe Frustrationstoleranz und ist mit allen Dingen, die neu sind, erstmal überfordert. Seine Leinenpöbelei ist noch nicht vollständig im Griff, der Rest ist inzwischen für uns nicht mehr im Alltag störend. Wir arbeiten stetig dran :)


    Das bedeutet, dass wir unter keinen Umständen einen Welpen oder ganz jungen Hund dazu holen wollen, das ist uns zu heikel und ich bin nicht sicher, dass wir das leisten können.


    Eine gute Bekannte von mir, die selbst Norfolks züchtet, kennt mich schon seit ich Meeko bekommen habe und hat unsere Reise immer mitverfolgt. Jetzt hat sie einen 6-jährigen Norfolkterrier zu vermitteln. Er kommt aus einer Zucht, die sie gut kennt (hat selbst einen Nachkommen von ihm als Zuchtrüden), und kann in seiner Familie aus privaten Gründen nicht bleiben. Er ist männlich, kastriert, sechs Jahre alt, lebt als Zweithund und mit Kindern und soll sehr unkompliziert und nett sein.


    Hier sind immer wieder Hunde, die Meeko kennt, auch für mehrere Tage zu Besuch. Da ist er dann deutlich sicherer (wenn der andere Hund sicher ist), das konnten wir schon beobachten.


    Jetzt überlegen wir, ob wir den Kleinen zu uns nehmen. Wir werden unsere Hundetrainerin auch noch dazu ziehen, die kennt uns ja auch gut.


    Vielleicht habt ihr ein paar Anregungen, Tipps oder Hinweise?
    Worüber sollte ich auf jeden Fall noch nachdenken? Was sind eure Erfahrungen?


    Vielen Dank schonmal! =)

    Zitat

    hängt ne halbe am Strand rum


    genau sowas kann Meeko noch nicht, wenn dann da noch ganz viele fremde Hunde rum springen und man so auf der Stelle steht :ops:


    Ich nehme stark an, dass das insgesamt nichts für uns ist (wegen Fülle, Wassernähe und wenig Weite), aber probieren würde ich es mal, ich drehe sonst einfach um!


    Zitat


    Sonntag, 11.05. Pichelswerder
    Lupa mit Chico
    Steffi mit Meeko (mal gucken, ob es was für uns ist, drehen sonst um)