Beiträge von Meeko030

    Ich hole den Thread mal wieder hoch :)


    Habe hier schon viele tolle Terrierbilder angeschaut und dachte, ich beteilige mich mal...



    ein ganz unschuldiger... fast :)



    ganz verschlafen...



    so schön an der dänischen Küste



    Sind gesammelte Werke, also zeitlich unterschiedlich und nicht immer top gestylt ;) :D

    Aah, dachte beim Versuch, das Futter zu entnehmen, würde der Dummy auch ins Maul genommen.
    Dass er es nicht aufgenommen hat, war hier nie ein Problem. Da kann ich also gar nicht weiter helfen, sorry. :headbash:


    Ich würde da wohl wie Hundekeeeks rangehen.

    und genau so wie bei hundekeeeks: bei allem, was gut war, gaaanz doll gelobt :D


    bei uns war halt nie das problem, dass es nicht spannend war, sondern dass die Option, es zu mir zu bringen nicht spannend war zu Anfang :ops: daher unser Ansatz

    Ich halte es von den Einheiten her ähnlich wie Brizo. Wir wohnen ja in der Hauptstadt und auf dem täglichen "Straßenspaziergang" bauen wir fast jeden Tag hier und da eine Apportier- und Sucheinheit ein. Wir sind auch gerade dabei uns zu steigern, bei Sichtkontakt mit anderen Hunden, im morgendlichen Schulgewusel... je nachdem wie die Tagesform so ist. Wir üben da halt ganz viel, um mehr Konzentration zu schaffen unter Ablenkung. Aber das ist dann täglich vielleicht so 10 Apporte, die nicht sehr komplex sind, sondern wo es eher um die Konzentration unter Ablenkung geht.


    Wenn wir im Wald oder auf Feldern unterwegs sind, machen wir dann auch weitere Distanzen, kompliziertere Verstecke usw. Das machen wir dann so 1-2mal die Woche, würde ich sagen. Je nachdem.


    Aber ist ja eh nicht so professionell bei uns ;)


    Ich werde gleich mal beim Spaziergang anfangen mit Futter das "voran" aufzubauen versuchen, so wie es hier im Thread beschrieben wurde.


    Lonelydog Meeko hat am Anfang auch erstmal selbst versucht an das Futter zu kommen. Er musste auch erst lernen mit mir zusammen zu arbeiten, damit er ans Ziel kommt. Ich habe erstmal drinnen geübt, ganz ohne Ablenkung eben. Habe den Beutel erstmal recht nah zu mir ausgelegt und ihn aufgefordert (das "Such"-Kommando kannte er da schon von der Futtersuche). Wenn er es im Maul hatte, habe ich gelobt und ihn zu mir gelockt. Wenn er mit dem Teil abziehen wollte, habe ich es ihm ganz ruhig weg genommen und ein paar Minuten später wieder probiert. Er hatte dann schnell raus, dass "selbst-rum-fummeln" keinen Effekt hat ;) Habe auch für 2 oder 3 Übungseinheiten am Anfang die Leine dran gemacht, um ihm durch leichten Zug die Richtung zu weisen und dann ganz doll zu loben wenn er auf mich zugekommen ist. Wenn nicht, Beutel wieder weg, kurze Pause. Natürlich habe ich nicht wild an ihm rumgezogen, es sollte nur eine kleine Hilfestellung sein. Kommt da sicher auf den Hund drauf an. Meeko wusste dann schnell, was er tun soll.
    Hoffe, das war einigermaßen verständlich?! :???:

    Hallo! :)


    Ich würde mich gerne mal mit einreihen!


    Also, wir haben hier bislang nur ganz "schnöde" apportiert und zwar mit dem Futterbeutel, um Meeko überhaupt ans Apportieren zu bringen draußen. Das macht er inzwischen aber so "aus dem ff", dass ich da gerne mehr Anregungen hätte und da habe ich hier schonmal mitgelesen.
    Inzwischen tausche ich den Beutel "leer" ein gegen ein Leckerchen.


    Ich musste ehrlich gesagt erstmal sortieren was welche Kommandos so sind und worauf es ungefähr hinauslaufen soll.


    Was wir bislang können:


    Absitzen bis ich den Beutel versteckt habe ist kein Problem, Impulskontrolle üben wir ohne Ende, in solchen "Übungssituationen" klappt das prima.
    Er kennt "Wo ist.. (in diesem Fall) der Beutel", das ist unser Apportierkommando, dann sucht er, wenn ich den Beutel versteckt habe oder er nicht gesehen hat wo er hingeflogen ist.
    Dabei zeige ich ungefähr in eine Richtung und daran orientiert er sich grob.
    Ist das schon hinderlich, wenn wir jetzt anfangen wollen sauberer zu arbeiten und "richtiges" Dummy anzufangen? Also das voran? Aber vielleicht kann ich dabei ja einfach die Arm- und Fingerhaltung anders wählen und zusammen mit dem anderen Kommando dürfte das ja dann auch gehen, oder?


    Außerdem kennt er "bring's", das ist dann das Kommando für's Zurückbringen. Er bringt mir den Beutel dann direkt und je nach Motivation zügiger oder langsamer (kommt aber vor, dass er ihn unterwegs kurz schüttelt während er auf mich zu kommt :ops: habe gelesen, dass das eigentlich nicht sein darf? habe das immer ok gefunden, weil er erstmal Spaß an irgendwas finden musste draußen...), dann bringt er es zu mir, sitzt ab (hat er sich von selbst angewöhnt) und drückt mir den Beutel in die Hand. Allerdings hält er ihn nicht. Wenn ich ihn nicht direkt nehme, fällt er runter und er gibt ihn mir nochmal.


    Joah, damit haben wir bislang eben zum einen Suchspiele gemacht, aber auch Impulskontrolle, also, ich werfe irgendwohin und wir gehen erstmal vorbei, machen was anderes (UO oder Tricks oder nichts ;) ) und aufs Kommando darf er dann los.


    Ich habe da gar keine Wettkampfambitionen, das wäre eh eine Umgebung, in der Meeko nicht so klar käme (und ich ehrlich gesagt auch nicht :ops: ), aber etwas mehr Abwechslung durch bessere Ausführung und mehr Variationsmöglichkeiten durch den Pfiff zB und das "voran" fänd ich toll. Und das Halten können wir auch noch nicht, das probieren wir jetzt mal separat zu üben.


    Liebe Grüße! :smile:


    Ich weiß, alles schon gelaufen, aber ich wollte einfach trotzdem noch ein kleines Trainingsvideo einstellen.


    Eure Videos waren alle toll, hat Spaß gemacht mal wieder zu sehen wie unterschiedlich die Hunde-Halter-Kombis das so machen.


    Das Video habe ich direkt bei unserem ersten Training mit seiner Decke aufgenommen, daher alles noch ganz unsicher.

    Mein Norfolk-Terrier heißt "Meeko" (sprich Miiko ;) ).
    Benannt nach dem Waschbären aus dem Disneyfilm Pocahontas, weil er mich optisch und von seiner wuseligen Art her direkt daran erinnert hat :lol:


    Bislang habe ich noch keinen anderen Hund getroffen, der so heißt. ;)

    Ich denke, das mit dem Zug kommt zum einen auf die schiere Körpergröße des Hundes an, der an der Flexi angeleint ist und auf die Sensibilität.


    Bei meinem Hund geht Flexi gar nicht (egal welche Schnurstärke), der schaut sich die ganze Zeit immer wieder um, weil er den Zug eben auch am Geschirr sehr stark wahrnimmt. Bei einem unsicheren Hund wie ihm macht das für mich überhaupt gar keinen Sinn. Außerdem finde ich persönlich das Handling furchtbar.


    Und bei anderen Hundehaltern mache ich einen Bogen um Hunde an der Flexi. Wir haben eh kaum Kontakte an der Leine, aber Flexis meide ich nochmal extra stark. Bei großen Hunden macht es in der Regel keinen Unterschied, aber gerade bei Kleinhundehaltern fällt auf, dass der Hund eben doch häufig auf Zug ist (darauf reagiert mein Hund dann) oder aber plötzlich gestoppt wird. Oder wenn eben kein Kontakt von mir gewünscht ist, doch abgewickelt wird oder eben die "Stopp-und-zurück-zieh-Technik" angewandt wird, das macht immer, dass ich sehr zu kämpfen habe, dass mein Hund nicht das Pöbeln anfängt.


    Gerade bei kleinen Hunden ist der Brustkorb eben doch häufig auf Spannung, weil sie gegendrücken und außerdem können viele Besitzer mit den Flexis leider gar nicht umgehen.


    Ich kann es auch nicht, darum (und aufgrund seiner Unsicherheit) gibt es sie bei uns nicht... :roll:


    Und für das Freilaufüben gibt es bei mir die Schlepp. Die "schleppt" eben ;) kommen wir besser mit zurecht!