Hallo :)
Meeko geht mit meinem Freund seit gut 1,5 Jahren jede Woche 1-4 Tage (je nachdem was bei mir so ist) mit ins Büro. Das Büro ist offen, also keine einzeln geschlossenen Räume, aber doch gut Platz, also nicht so gedrängt.
Alle Mitarbeiter wurden vorher gefragt, ob ein Hund ok ist, ob jemand allergisch ist oder andere Einwände hat. Hatte keiner, also konnte Meeko mit. Die erste Zeit hat Stefan sehr darauf geachtet, dass alle sich an bestimmte Regeln halten (den Hund weitestgehend ignorieren ist dabei für uns die wichtigste, weil er so schnell hoch dreht).
Meeko hatte von Anfang an seine Decke am Platz und hat gelernt, dass es sofort dahin geht und dass im Büro Ruhe ist. Inzwischen ist er immer frei laufend, liegt aber die meiste Zeit an seinem Platz und dreht hin und wieder entspannt seine Runden. Wenn die beiden ins Büro kommen, rennt er schnurstracks auf die Decke (sehr niedlich, durfte ich schon beobachten), kriegt etwas Futter und dann ist die nächste Stunde Ruhe. Danach ist Freigabe und er darf sich bewegen, wenn er mag. Dann geht er in der Regel irgendwann einmal die Runde, schnuffelt alle an, die ihn zwischendurch beachten und kriegt ein paar Streicheleinheiten.
Das hat er inzwischen total verinnerlicht und fällt kaum auf, außer wenn er sich doch mal in den Meetingraum zu den Kunden gebettelt hat durch die Glastür und sie ihm aufgemacht haben, weil er ja so niedlich ist
Neuankömmlinge hat er nicht zu begrüßen, da bleibt er auf seinem Platz.
Bislang kam nur positives Feedback von den Kollegen und sie haben sich immer gefreut, mal das Frauchen zum Bürohund kennenzulernen
Ich denke, mit Training und Geduld geht das je nach Hund sehr gut.
Ob es direkt von Anfang an geht kommt sicherlich auf den jeweiligen Hund und dessen Vorgeschichte und Charakter an.