Beiträge von procanis

    Kuppieren brauch man meine Mä(h)dels weder am Schwanz noch hinter dem zweiten Halswirbel.
    Scheint so als hätte sich Kai's Vorschlag bei den Schafen rumgesprochen.
    Heute waren sie mustergültig brav!
    Sie Skudde ist brünftig. Ich denke das war der Grund des Theaters. Die Skudde hat auch unserem bisherigen Leitschaft wohl den Rang abgelaufen (zumindesst vorübergehend) das hat dann das Chaos perfekt gemacht.



    kai:
    Was hat die Naturschutzbehörde mit Netzen zu tun?? :gruebel:

    Also eine Welpenstunde sollte der kleine Wurm wenigstens besuchen, damit er in der Prägephase (bis maximal 20 Woche) ein vernünftiges Sozialverhalten lernt und später weder gröenwahnsinnig noch überängstlich ist.
    Außerdem könnt ihr da den Ausbildern zu allen Fragen des täglichen (Hunde-)Lebens Löcher in den Bauch fragen.
    Ob Hundeschule oder Verein ist eigentlich egal, so lange es eine vernünftig geführte Welpenstunde ist (d.h. wirklich nur Welpen und keine Junghunde!)
    Niemand verlangt, dass ihr einen Monatslohn investiert. Bei uns in der Hundeschule kosten 8 Stunden 40 Euro, also soviel wie ein Abendessen zu zweit.
    Weder die Idee mit dem Katzenklo noch die Zeitungspapiermasche halte ich für so schön, weil der Hund lernt, sein Geschäft in der Wohnung zu verrichten. Pongo wird dann evtl auch später in der Wohnung markieren.


    Macht Euch mal über Kennel-/Boxtraining schlau. Funktioniert im Grunde wie ein Kinderbett bzw. Laufstall bei Kleinkindern.
    Und ansonsten schnappt Euch gefälligst den Kleinen und geht mit ihm spätestens alle zwei Stunden raus (oder schafft Euch stattdessen eine Katze an!). Wenn er draußen sein Geschäft verrichtet natürlich das Loben nicht vergessen.
    Ihr habt Internet: Damit steht Euch das geballte Wissen des www zur Verfügung. Vielleicht surft Ihr Euch noch ein bißchen schlau!

    Kann mich den anderen nur anschließen. Ein Hütehund darf nie unnötig beißen und selbst wenn es nötig ist, darf er das Vieh nicht verletzen.
    Geh bloß nicht wieder zu DEM Ausbilder.


    Allerdings muss sich der Hund bei Rindern tatsächlich etwas heftiger durchsetzen als bei Schafen oder Geflügel.
    Aussies sind keine Border Collies auch wenn sie sich ähnlich sehen mögen.


    Vielleicht solltest Du zum Hütetraining auch nicht unbedingt die teuersten Milchkühe benutzen, sondern erst einmal mit Färsen oder trockenstehenden Rindern anfangen. Die Milchkühe, die ich kenne können sich dank ihres Euters kaum bewegen. Ich hätte ehrlich gesagt Angst, dass sie sich, wenn erschreckt, aufs eigene Euter latschen.

    kai
    Isch habe (noch) gar kein Netz.. ;)


    Die Schafe sind so vertraut, dass sie sich kraulen lassen mir auf den Schoß klettern und sonst überall hin folgen (dabei werden sie schon seit Monaten nciht gefüttert).


    Mal sehen ob es besser wird, wenn das Wetter umgeschlagen ist.


    Die Minis werden bestimmt nicht "kastriert"! =:-O :dagegen:


    Am schlimmsten war die blöde Skudde. Hab es mit einschüchtern versucht. um ihr zu zeigen, dass es bei der Herde am sichersten ist und sie Ärger kriegt, wenn sie permanent aus der Herde läuft. Bei einer anderen Skudde hat das mal geholfen. Weiß aber nicht, ob das der richtige Weg ist...


    Wir haben am Wochenende eine Vorführung mit Schafen.
    Bie den letzten Vorführungen waren sie immer mustergültig ruhig. Ich hoffe sie flitzen mir nicht ins Publikum.


    @ Alex
    Wir haben insgesamt nur 9 Schafe und die Lämmer sind auch schon fast erwachsen. Macht glaube ich keinen großen Unterschied.


    kai - die zweite
    Hast Du noch Blackies abzugeben?? Allerdings bitte keine Böcke!

    In letzter Zeit war es ja sehr heiß und ich war deshalb nur sehr selten an den Schafen um alle Beteiligten zu schonen.


    Nun haben wir das Training wieder aufgenommen und es läuft gar nix mehr.
    Ich glaube nicht, dass es am Hund liegt. Die Schafe rasen lustig hüpfend über die Weide, wenn ich (mit oder ohne Hund) selbige betrete.
    Ruhiges Treiben kann ich völlig vergessen. Selbst wenn der Hund liegt legen die Schäfchen mal einen kurzen Sprint ein.
    Außerdem flitzen sie gern mal auseinander, testen dauernd den Hund, prügeln sich untereinander usw.


    Hund und ich waren gestern mit den Nerven ziemlich am Ende. Selbst Sachen, die sonst super fuktionieren liefen gar nicht.
    Mir ist schon klar, dass die Paarungszeit angefangen hat, trotzdem muss es doch möglich sein, mit den Schafen noch zu arbeiten?
    Merkwürdigerweise sind es eher die Auen, die Ärger machen.


    Wie kriege ich sie ruhiger?? Backsteine um den Hals hängen?
    Bis zum Frühjahr warten??

    Dein Hund hat erst nach 2 Tagen die Schnauze voll vom sinnlosen Umkreisen????????
    Unsere Lütte läuft genau 1 MAL um so ein Ding rum.
    Hat es keinen Eingang und die Schafe bewegen sich nicht, hat sie auch kein Interesse bzw. würde sie reinspringen. (An Interesse mangelt es ihr ansonsten gewiss nicht!)
    Ich weiß ja nicht, wie das bei BC's ist aber unseren Hunden wär es einfach zu blöd.
    Vielleicht solltest Du wenigsten mal ins Netz gehen und die Schafe ein bißchen bewegen. Damit der Hund wenigstens einen Anreiz hat etwas zu tun.


    Wenn Dein Hund Gras kaut und unsicher ist, solltest Du auf jeden Fall mit dem Üben aufhören und Dir eine neue Taktik überlegen. Vermutlich ist der Hund gefrustet, weil er die Schafe nicht bewegt kriegt.


    Immer schön ruhig bleiben und eine Schleppleine als Rettungsanker benutzen wär mein Tipp.
    Die Experten können Dir da bestimmt noch bessere Tippx geben.

    Als erstes:
    Lernt den Hund zu ignorieren!
    Er wird nicht sofort begrüßt wenn ihr nach Hause kommt, sondern erst nach ein paar Minuten beiläufig gestreichelt. Er wird nicht mehr gestreichelt, wenn er es will, sondern weggeschickt, wenn er sich aufdrängt bzw. ihr lasst ihn einfach stehen. Gestreichelt wird nur wenn IHR ihn ranruft und dann auch nicht stundenlang.


    Futter gibt es NUR noch gegen Leistung. Das heißt aber auch, dass ihr Euch Aufgaben für den Hund einfallen lassen müsst. Immer nur "sitz" und "platz" ist langweilig!


    Ganz wichtig: Diese Regeln müssen für ALLE Personen des Haushalts gelten!
    Bring den Kindern bei, dass wildes Fangenspielen und Rumtoben in Gegenwart des Hundes nicht gut ist. Sie können für ihn Leckerchen verstecken und ihn danach suchen lassen aber alles sollte ruhig und gesittet abgehen.


    Keine Angst, Dein Hund mag "dominant" sein, d.h. aber nicht dass er automatisch agressiv ist oder wird. Er sieht die Kinder nicht als ranghöher an, deshalb spielt er mit ihnen seine Machtspielchen oder verschafft sich einfach nur Befriedigung.
    Hat er eigentlich die Möglichkeit einmal mit anderen Hunden zu spielen und sich dort "unter Hunden" auszuleben?? Vielleicht würde das auch schon helfen.

    Bitte das mit "dem Satz heißer Ohren" nicht falsch verstehen!!!


    Ihr sollt den Hund weder schlagen noch schimpfen (wenn ein Hund einem anderen so zeigt, dass er etwas nicht will, dann ist das etwas anderes. Ein Hund kann das seinem Gegenüber auch so rüberbringen, dass der andere versteht, warum er jetzt Ärger gekriegt hat).
    Man kann einen Hund auch gewaltlos mit ein paar Tricks und Konsequenz in der Hierachie einordnen.