Schau mal unter http://www.lgd.org Ist eine amerikanische Seite mit sehr viel Infos über Herdenschutzhunde.
Da ist auch ein Bericht über geflügelschützende Familienkangals drin!
Beiträge von procanis
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Wenn Du clickst, wenn der Hund wegschaut/-läuft, belohnst Du das Wegschauen/-laufen. Das willst Du doch nicht oder? Bestenfalls hast Du sonst einen Clicker, der wie eine Hundepfeiffe verwandt wird. Beibringen kannst Du dem Hund mit der Methode aber nichts.
Ich empfehle Dir das Buch "Clickertraining" von Birgit Laser. Ist wirklich schön übersichtlich und leicht verständlich.
Welches Buch hast Du darüber gelesen?? -
Ich würde eingreifen und habe das auch bei unserem letzten Neuzugang gemacht:
Wenn der Alte knurrt, weil die Kleine ihm auf den Pelz rückt oder ihm auf die Nerven geht, hab ich die Kleine weggerufen, abgelenkt oder auch mal angeranzt.
Trotzdem sie nämlich schon blutige Schrammen abgekriegt hatte, wollte sie es einfach nicht kapieren, dass der Alte seine Ruhe wollte.
Was bleibt dem Althund sonst anderes übrig als irgendwann wirklich zuzupacken??Mittlerweile ist die Kleine schon über ein Jahr und beide spielen miteinander und verstehen sich super!
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Wenn die Mutter kein Merle ist, kommen zumindest keine farbbedingten Krankheiten auf die Welpen zu.
Ich würde allerdings schon aus Prinzip keine Welpen bei Züchtern kaufen, die Merles miteinander verpaaren, weil ich sowas nicht noch unterstützen würde. Es gibt genug verantwortungsvolle Züchter, schau Dich doch mal bei denen um. -
Chanel:
Weiter so nicht gleich aufgeben.Bearbeite Deine Mutter noch ein bißchen damit sich Dich fährt..!
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In Amiland bilden sie alle möglichen Hunde wie Border aus. Sogar DSH!
Bilde sie doch weiter so aus. Würde ich gern mal sehen. Vielleicht gibt es ja bald die Möglichkeit...wenn wir mal Zeit haben...Grüße an den Hundespasshof
aus dem windigen Harz!!! -
Für mich hört es sich eher so an, als ob Dein Hund nicht weiß, was Du von ihm willst und dann schnell gefrustet ist.
Bei Cross-over-Hunden, die bisher konventionell erzogen wurden, ist es schwierig ihnen klar zu machen, dass sie selbst aktiv werden sollen.
Bisher wurden sie nach dem Motto erzogen: Mach was ich Dir sage/zeige. Wenn nichts gesagt wird, verhalte Dich still und unauffällig.Du solltest für diesen Typ Hund Clickerübungen nutzen, bei denen er selbst aktiv werden kann. Die Leckerchen z.B. zuwerfen damit der Hund in Bewegung bleibt.
Und das wichtigste: Mach die Lernschritte so klein es irgend geht damit der Hund mindestens 10 Clicks in der Minute kriegt und so im Spiel bleibt.
Bei meinem Hund war es auch wichtig, dass ich NICHT gesprochen oder sonstwie "geholfen" habe.Als Einstiegsübung würde ich Dir "Auf-die-Decke-Clickern" raten.
Nimm eine große Decke, leg sie im Zimmer auf den Boden. Lass den Hund ins Zimmer und sobald er halbwegs in Richtung Decke (am besten sobald er ins Zimmer kommt) geht C&B!
Die Leckerchen werden von der Decke weg auf den Fußboden geworfen.
Er sollte schon mal immer in die richtige Richtung gehen, bevor Du für jeden weiteren Click verlangst, dass er immer näher an die Decke herangeht oder sie sogar berührt. Steigere die Anforderungen nicht zu schnell, damit der Hund im Spiel bleibt.So bleibt Dein Hund in Bewegung und die Aufgabe ist auch nicht allzu schwer.
Herumrasen und Agility erfordern übrigens nicht halbsoviel Konzentration wie Kopfarbeit. Ist der Hund es nicht gewöhnt, ist er sehr schnell müde. Du solltest Dir eine Eieruhr stellen, damit Du anfangs Clickersessions von maximal 2 Minuten machst.
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Schon zu spät Der Harzer Fuchs hat seinen Weg auf den Agility-Platz schon gefunden. Auf dem vorletzten Turnier, das ich besucht habe waren vier da! Drei davon sehr schnell (einer davon leider abgedrehter und agressiver als jeder Border )
Wer auf Erfolg steht, sollte sich in der Mini-Klasse umsehen. In der A1 starten mittlerweile im Standard immer so 40 bis 50 Hunde. In der Mini-Klasse vieleicht mal 6 oder 7. Da sind die Chancen mit einem fehlerfreien Lauf auch auf dem Treppchen zu stehen doch gleicht etwas höher...
Muss jetzt los und mir einen Papillon kaufen...
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Es ging bei dem Beitrag hauptsächlich um den schwarzen Spitz. Der weiße ist noch etwas häufiger aber auch selten, der braune glaube ich bereits ausgestorben. Dafür gibt es aber noch Unmengen an Wolfsspitzen!
Wenn man den Hirtenhund ausschließlich mit dem Vieh zusammen hält ist er mit 10 Tieren unterfordert und fängt an sie in seine groben Spiele einzubeziehen. Nur Aufpassen lastet ihn dann natürlich nicht aus.
Die Praxis einiger Naturschutzverbände Herdenschutzhunde nahezu ausschließlich auf Vieh zu sozialisieren ist meines Wissens bei vielen Hirtenhundbesitzern sehr umstritten.
Ich kenne viele Fotos von Dho kyis, die mit der Familie der Hirten eng zusammenleben und trotzdem nachts das Vieh schützen.
Man sollte vielleicht mal Hirtenhundbesitzer fragen. Gibts da auch ein Forum??? -
Hallo Eifelhexe lies mal unter dem Thema "kastrierter Rüde wird von allen Hündinnen angegriffen" hier im Forum.
Ich habe leider ähnliche Erfahrungen mit meinem Kastraten gemacht. Einige (längst nicht alle) Hündinnen greifen ihn sofort und ohne Vorwarnung an. Ich weiß nicht inwieweit das seiner Gesundheit dienen sollte. Dafür wird er zwar fast nie von Rüden angegangen, Rüden werden aber auch nicht immer gleich sooo heftig, wenn sie sich mal fetzen...Meine Hündin habe ich nach Abwägung aller Vor- und Nachteile auch kastrieren lassen, weil ich auch nicht mit ihr züchten will. Beim Rüden würde ich es mir noch 10 Mal mehr überlegen...