Lari
Ich weiß jetzt nicht was das mit "anmotzen" zu tun hat, wenn ich eine andere Meinung habe als Aiken-ka.
Es sind Border fehlerfrei bei dem Turnier durchgekommen!
Der Labbi war einfach schneller.
Lizzy, die besagte Hovawarthündin, kenne ich auch. Wenn man sie beim Laufen mit einem Border vergleicht, sieht sie langsamer und weniger spektakulär aus. Sie macht aber wirklich riesige Sätze und kann mit sämtlichen Bordern und Malis locker mithalten.
Mal wieder von der ganzen Border-Diskussion weg:
Ich bin auch vor mehr als 8 Jahren mit meinem Hund auf Turnieren gestartet, obwohl er den Slalom nicht richtig konnte.
Ich hatte 8 Jahre lang Zeit, das zu bereuen. Bis heute ist mein Hund im Slalom nicht hundertprozentig sicher und viel zu langsam. Er läuft super schnelle und saubere Kontaktzonen, war sagenhaft flink über den Hürden- aber am Slalom verloren wir jedes Mal 3 oder 4 Sekunden auf die anderen Starter.
Der Hund und Hundeführer sollten im Training wirklich alles beherrschen. Wenn noch Wettkampfstreß und Ablenkungen dazukommen, wird es sonst auf dem Turnier viel zu chaotisch.
Bei meinem jungen Hündin habe ich mir da mehr Zeit gelassen und sie gründlicher ausgebildet. Ich hoffe, es hilft.
Mag sein, dass man mit einem mäßig ausgebildeten Hund sogar in die A2 aufsteigen kann, wenn er zwar langsam aber doch einigermaßen sauber arbeitet. In der A2 bleiben die meisten Hundeführer dann "stecken", weil sie und ihre Hunde dort dann hoffnungslos überfordert sind. Und dann geht der Frust beim Hundeführer los, der nicht selten am Hund ausgelassen wird.
Das hätte man vermeiden können, wenn man ein bißchen mehr in die Grundausbildung investiert hätte.