Beiträge von procanis

    Ich kann Iris und Again nur absolut recht geben und entschuldige mich, wenn ich Hank falsch verstanden habe.
    Wir scheinen uns ja dann doch alle relativ einig zu sein.


    Ich kann natürlich "Just for fun" z.b. auch Tanzen. Allerdings sollte ich doch gelernt haben meiner Partnerin nicht mehr auf die Füße zu treten und etwas mehr als den Grundschritt können, um auf ein Tanzturnier zu gehen.


    Im Agility hat sich in den letzten Jahren wahnsinnig viel getan.
    Vor ein paar Jahren war es noch schwer gute Trainer zu finden und Seminare zu besuchen, die nicht gerade hunderte von Kilometern entfernt waren.
    Das hat sich zu Glück geändert und mit ein bißchen gutem Willen kann man gute Trainer, Seminare, Bücher und Ausbildungsvideos bekommen.


    Deshalb finde ich es besonders schade, dass manche Ausbilder immer noch wie vor 15 Jahren ausbilden und dann auch noch behaupten, dass nur der langsame Hund wirklich sauber arbeiten kann. Wo man doch gerade bei hochklassigen Teams sehen kann, dass eben auch beides geht.


    Ich freue mich schon auf unser erstes Turnier in der A 1! Wir sind auch bestimmt nicht die schnellsten - die langsamsten aber auch nicht!
    :)


    aiken-ka:
    Wir hatten vor ein paar Wochen ein Agiliy-Spaß-Turnier. Es nahmen auch einige Border Collies und jede Menge Aussies teil.
    Den schnellsten Jumping aller Anfänger hatte ein kräftiger Labrador-Rüde. Er war dabei sogar fehlerfrei! Zweiter war ein Mix aus Labrador und Schäferhund. Soweit zur generellen Überlegenheit bestimmter Rassen.


    Gute Nacht


    Andreas

    Ich weiß wirklich nicht, was so schlimm daran ist, wenn man sich einen Hund für einen bestimmten Sport kauft.
    Ich bin auch einer derjenigen, die Ihr hier so schön angreift. Ich bin bis letztes Jahr mit meinem Mischling in der A 3 gelaufen.
    Da absehbar war, dass er irgendwann in Rente geht, habe ich mich nach einem Nachfolger umgesehen.
    Ich wollte einen Hund, der zu mir passt. Und mein liebstes Hobby ist nunmal Hundesport. Ergo musste es auch ein sportlicher Hund sein!
    Ein Couchpotato wäre mit mir nicht glücklich geworden und ich nicht mit ihm. Ich sehe meinen Hund nicht als Sportgerät, sondern als Teampartner.
    Ach ja, ich habe mich NICHT für einen BC oder Aussie entschieden. Bin ich jetzt besser als die bösen Leute, die sich eine BC gekauft haben, weil sie gern Hundesport machen möchten? Sind Familienborder wirklich glücklicher als die Hochleistungssportborder?
    Ich kenne ein paar Border, die hochklassig laufen. Ich fand die Mehrzahl sehr ausgeglichen und sie wirken absolut nicht unglücklich.
    Natürlich gibt es immer ein paar überehrgeizige Unsympathen. Aber die gibt es auch bei anderen Rassen.
    Wenn ihr Hundesport "Just for fun" macht, warum ärgert es Euch dann, wenn so oft die Border gewinnen. Könnte Euch doch egal sein, oder?


    Kennt ihr die Hunde aus der Granting Pleasure-Zucht, dass Ihr hier meint sie hier kritisieren zu können?
    Diese "hintenrum-schlecht-gerede" kann ich nun wirklich auf den Tod nicht ab! :dagegen:


    aiken-ka
    Man kann einen Hund auch bei Fuß über den Parcours führen und nach jedem Hindernis mit "Hier!" anbrüllen. Schön ist das nicht und mit Agility hat es nur sehr wenig zu tun. :abgelehnt:
    Ja, bevor man zu einem Turnier geht sollte der Hund alle Hindernisse beherrschen und der Besitzer sollte den Hund auch führen können. Alles andere artet in Frust für Hund und Besitzer aus. Spaß haben dann höchstens noch die Zuschauer, wenn überhaupt... :(
    Wie wäre es denn, wenn Du mit Deinem jetzigen Hund richtig trainierst, statt auf den nächsten zu warten. Wär doch eine Möglichkeit, oder?

    Stell mal eine Weile auf Handfütterung um. Das heißt Dein Hund bekommt einen Teil seiner Mahlzeit oder sogar alles über den Tag verteilt aus Deiner Hand statt aus dem Napf.
    Du rufst EIN Mal. Kommt der Hund: Super! Lob und Leckerchen! Kommt er nicht hat er eben Pech.


    @Islay: Warum hast Du ein Problem damit erwünschtes Verhalten mit Futter zu belohnen (anfangs JEDES Mal).
    Ich finde es weit widersinniger einem Hund fürs Nichtstun einen gefüllten Napf vorzusetzen.


    Das mit dem Verstecken klappt bei Beagles nur bedingt. Sie sind dafür gemacht selbständig (!!) zu jagen und Fährten zu verfolgen. Es verunsichert die meisten Beagle, die ich kenne wenig, wenn sie Herrchen oder Frauchen aus dem Augen verlieren, so lange sie eine vielversprechende Fährte ausarbeiten.

    Die Reisezeit der Brieftauben scheint wieder im Gang zu sein. Bei uns in der Gegend sitzen jetzt wieder überall notgelandete Tauben mit Ringen an den Füßen rum.
    Die Viecher sind so zahm und so erledigt, dass sie für Fuchs und Katz und Co. eine leichte Beute sind.
    Vor ein paar Tagen saß mitten auf dem Aschehaufen des dörflichen Osterfeuers wieder so ein teilnahmsloses Täubchen.
    Ich wollte sehen, ob ich es einfangen könnte, um es wieder aufzupäppeln. Allerdings hatte ich gerade alle vier Hunde mit und nirgends war eine Möglichkeit die Hunde anzubinden.
    Naja, sie sind ja alle gut erzogen...;) Also, Hunde hingesetzt bzw. abgelegt und mich an die Taube rangepirscht.
    Die Kelpies haben natürlich sofort ihre Hilfe angeboten und sind nach rechts und links ausgeschwärmt, hinter die Taube.
    Die beiden Mixe saßen weiter tapfer hinter mir. Muss ein tolles Bild gewesen sein: Die Taube und ich mitten auf dem Aschekreis, umringt von vier Hunden außerhalb des Kreises.


    Die Kelpies haben mir die Taube sehr gekonnt und ruhig vor die Füße bugsiert, als ich allerdings zugreifen wollte, hat sie ihre letzten Kräfte moblilisiert und sich in die Lüfte erhoben.
    Für die Kelpies war es trotzdem ein Mordsspaß!
    Vielleicht sollten wir von Schafen und Enten auf Tauben umsteigen? Sind bestimmt sehr günstig im Unterhalt!

    Wenn er Dich zum Clickern auffordert, scheint es ihm ja Spaß zu machen! ;)
    Du bestimmst aber ob Du clickern willst oder nicht. Führe ein Startsignal und ein Schlußsignal ein, damit Dein Hund weiß, wann sich die Anstrengungen zu einem Click zu kommen lohnen und wann nicht.


    Ich kann Dir nur das Buch von Birgit Laser "Clickertraining" empfehlen.
    Ist sehr schön übersichtich und gut zu verstehen.


    Wenn Dein Hund das Grundprinzip: Click = Belohnung verstanden hat hör bitte auf, ihn zu konditionieren.


    Zum Anfang könntest Du versuchen, ihn auf eine Decke zu clickern:
    Du stellst Dich mit ihm zusammen in die Nähe der Decke und belohnst jede Bewegung in Richtung der Decke (auch zufälliges berühren, dran schnüffeln, ansehen etc.). Wichtig: Gib ihm das Leckerchen neben der Decke, damit er wieder eine Chance hat sich erneut der Decke zu nähern.
    Hat er kapiert, dass es sich um die Decke handelt, belohnst du nur noch Berührung mit den Pfoten. Klappt das auch mehrmals hintereinander, kannst Du die Anforderung wieder steigern, indem Du z.B. die Entfernung, die er von Dir zur Decke laufen muss langsam steigerst.
    Vergiss bitte nie, dass ihr beide noch Anfänger seid. Verlange keine zu großen Schritte von ihm.


    Kennst Du in Deiner Nähe niemanden, der Dir Clickern einmal "in natura" zeigen kann? Das wäre für Dich sicher die beste Lösung.

    Anke:
    In der Suppe waren sie Lämmer auch noch seeeehr lecker! Wäre nie darauf gekommen, dass es Schaffleisch ist.


    Du wirst doch nicht etwa die niedlichen Kerry Hill Mixe abgeben?
    Wenn Du Schwung im Laden willst kauf Dir doch ein paar Skudden dazu! ;)


    Wir hätten eventuell noch einen schwarzen Skuddenminimix abzugeben, der sehr schöne Hörner zu bekommen verspricht. Wenn wir ihn nicht verkaufen wird er kastriert - dann wirds leider nix mit den Hörnern... :(

    Von dem Flüssigzeugs hat mir der Tierarzt abgeraten und mein Hund hasst es!
    Wir reinigen mit feuchtem Tuch und bei den ruhigeren Hunden sehr vorsichtig mit Q-tips. Allerdings immer nur die Ohrmuschel. In den Gehörgang gehe ich nie!
    Mein dickes Schlappohr hat seit 9 Jahren keine Probleme mit den Ohren mehr (als ich ihn bekam waren beide Ohren entzündet).