Beiträge von procanis

    Do Khyi
    "Working" bedeutet, dass es die ursprüngliche ARBEITENDE Variante des australischen Kelpies ist. Sie werden nur nach Arbeitskriterien gezüchtet, während der Australian Kelpie nach Standard, also nach optischen Merkmalen gezüchtet wird.
    Dadurch sind aus einer Rasse mittlerweile zwei geworden.
    Workings können sicher besser hüten als die Australians. Beim Hundesport sind die Unterschiede dagegen wahrscheinlich nicht so groß.


    Mein Traum ist auch irgendwann ein Hirtenhund für meine Schafe. Bin immer noch begeistert von einem Maremmano und einer Patou-Hündin die ich kenne.

    Wir haben zwei Working Kelpies. Sind in Deutschland noch selten (auch wenn man in diesem Forum fast das Gegenteil annehmen könnte ;) ).


    Ich fand als Kind den "Dusty" aus der Fernsehserie so toll und war auch von ein paar anderen Berichten über Kelpies begeistert.
    Der erste Kelpie, den ich dann in Deutschland sah entsprach weder optisch noch vom Verhalten meinen Vorstellungen.
    Den Kelpie habe ich dann erst einmal ad acta gelegt.
    Ein paar Jahre später suchte ich dann nach einer Alternative zum Border Collie und entdeckte im www, dass es zwei Kelpies gibt, den Australian und den Working. Der Hund, den ich kennengelernt hatte war ein Australian - was ich wollte war ein Working!


    Die Hunde sind genau so, wie ich es mir gewünscht hatte. Tolle Hüte- und Sporthunde mit gutem Sozialverhalten, gut erziehbar und mir großem Kuschelfaktor. :love:

    Viviane
    Ich glaube Du verwechselst Belohnung und Leckerlie.
    Meine Hunde wären an den Schafen überhaupt nicht an Leckerlies interessiert. Sie WOLLEN arbeiten.
    Sie weiter arbeiten zu lassen IST die Belohnung. Das funktioniert aber nur mit Hunden, die für diese Art der Arbeit gezüchtet wurden.


    Anne ist siche eine super Schäferin und Trialistin - ihre übrigen Erziehungsmethoden, die sie z.B. in ihrem Video demonstriert sind aber leider auch nicht besser als die der Meiers (z.b. auf die Leine treten um den Hund ins Platz zu zwingen). Von ihrer "Harmonie"-Lehre halte ich gar nichts!


    Ich hatte mir von dem Beitrag auch mehr erhofft, dass unterschiedliche Hundeschulkonzepte gegenübergestellt werden.
    Hier wurden echt Äpfel mit Birnen verglichen.

    Wenn Du Schafe willst, die schnell "zahm" werden, kann ich Dir nur Ouessants empfehlen. Unsere werden von selbst zutraulich und suchen Kontakt zu Menschen, obwohl wir sie nicht füttern (erst wieder im Winter). Ganz im Gegensatz zu unserer Skudde, die zwar ein Flaschenlamm ist, aber trotzdem scheu bleibt.
    Beim Hüten ähneln die Ouessants den Skudden, sind aber nicht ganz so flüchtig.
    Auf einer Fläche, auf der Du 3 Blackies halten kannst, werden 6 Ouessant satt...


    Milchschafe sollen übrigens auch sehr leicht zahm werden, wie wärs mit denen?

    Wenn Du Schafe willst, die schnell "zahm" werden, kann ich Dir nur Ouessants empfehlen. Unsere werden von selbst zutraulich und suchen Kontakt zu Menschen, obwohl wir sie nicht füttern (erst wieder im Winter). Ganz im Gegensatz zu unserer Skudde, die zwar ein Flaschenlamm ist, aber trotzdem scheu bleibt.
    Beim Hüten ähneln die Ouessants den Skudden, sind aber nicht ganz so flüchtig.
    Auf einer Fläche, auf der Du 3 Blackies halten kannst, werden 6 Ouessant satt...


    Milchschafe sollen übrigens auch sehr leicht zahm werden, wie wärs mit denen?

    Wenn Du wirklich den Jagdschein machen willst, solltest Du Dir einen Jagdhund holen. Du hast es mit einem Hund, der viele Talente sofort mitbringt wesentlich einfacher in der Ausbildung.
    Soweit ich weiß kann man einige (wenn nicht alle?) Jagdprüfungen nur mit anerkannten Jagdhundrassen ablegen.
    Schau Dir einmal polnische und Tiroler Bracken, Deutsch Kurzhaar oder Gordon Setter an.

    Wir machen das als Nebenjob. Rentiert sich insoweit, dass man die Kosten, die man ohnehin für sein Hobby hätte (Fortbildungen etc.) steuerlich absetzen kann.
    Reich wird man damit nicht.

    Ich war mit meinem Hund schon mehrfach in Hannover und Braunschweig und Thale. Meiner fand die Raubkatzen nett und hat mit dem Leoparden im Dschungelpalast an der Glasscheibe gespielt.
    Affen, Eulen und so Getier fand er unheimlich. Am Wolfsgehege wollte er nicht vorbeigehen, weil die beiden Altwölfe vorn regungslos am Gitter standen und ihn musterten, als wäre er eine Vorspeise.


    Toll ist, wie aktiv manche Zootiere auf die Hunde reagieren. Einige sind einfach neugierig, andere allarmiert oder sogar agressiv (in unserem Fall hat uns ein Bartkauz "angegriffen").
    Ich würde so etwas aber nur mit gut erzogenen und halbwegs wesensfesten Hunden machen.