Beiträge von PebblesParadise

    Hi zusammen,


    ich habe hier etwas mitgelesen und habe heute zum ersten mal vom Metzger Ochsenschwanz bekommen.
    Nach den ganzen schlechten Erfahrungen frag ich mich jetzt wirklich, ob ich das so füttern kann.
    Wir haben ihn, extra für den Hund, im geräucherten Zustand bekommen. Klar, das Fleisch ist so auch für den Hund essbar, aber der Knochen? Besteht hier auch schon Gefahr, dass er splittert?

    Zitat

    Picasso hat heut seine letzten Milchzähne verloren ... Wo ist mein Baby nur hin ?! :(


    Ui, ein großer Tag :D
    Ich war sehr froh, als wie das endlich überstanden hatten ;)
    Habt ihr die meisten Zähne gefunden? :)

    Boxen mag sie zwar überhaupt nicht, aber vielleicht sollte ich es trotzdem einfach mal mit ihrer Autobox versuchen...
    Schaden kann es ja nichts, wenn sie mal für ne Weile drinnen liegt.



    Sagt mal, wie spielen eure Shelties eigentlich mit anderen Hunden?


    Wenn wir einem Jack Russel Terrier oder Beagle begegnen, wird richtig schön fangen gespielt und um die Wette gerast. Sehr schön zum Zuschauen :)


    Aber eben in der Mittagspause war es etwas seltsam mit einem Elo.
    Pebbles hat die Elo-Hündin zwar mit vorne Pfoten runter und hinten Popo nach oben aufgefordert, gebellt, aber gleichzeitig auch die Zähne gefletscht... Ich wollte sie erst zurück halten, aber der Elo-Besitzer meinte, ich solle sie mal machen lassen. Das hab ich dann auch getan. Resulat war ca. 5 Minuten richtig tolles Spiel für die Elo-Hündin, und für Pebbles... keine Ahnung :tropf: Sie hat danach sehr glücklich gewirkt, auch wenn es eher ausgesehen hat, wie eine Mischung aus Angriff und Spiel, wobei sie die Hündin nie berührt hat.
    Bin zugegebenermaßen etwas verwirrt durch die Aktion eben, weil ich nicht beurteilen kann, ob sie spielen wollte oder ob sie grad versucht hat die andere Hündin zurechtzuweisen, mit ihr zu kämpfen, was auch immer, die Signale waren für mich irgendwie nicht zueinander passend (also Spielaufforderung mit Zähne fletschen).
    Kennt ihr sowas?

    Ja, das mit den Ruhezonen klappt bisher nur bedingt, weil pebbles selbst dann nicht entspannt, wenn so Geräusche auf der anderen Seite hört. Und der kleine ist sehr kommunikativ ;)
    Deswegen bring ich ihr zudem auch grad Entspannung in ihrer Ruhezone, egal was außerhalb passiert, bei. Draußen spielt sie mit dem kleinen, will ihn aber vor allen fremden beschützen. Der kleine ist sehr offen im Gegensatz zu ihr. Wir verlassen dann immer die Situation, wenn sie ihn von fremden fernhalten will.


    Mit anderen Hunden macht sie bisher auch keine Probleme in diese Richtung. Da ist sie eher sehr unterwürfig und auch manchen gegenüber zurückhaltend. Vlt ist das nun wirklich einfach was anderes für sie, weil es ein Welpe ist...


    Danke nochmal für deine Antwort especially :)


    Gesendet von meinem CUBOT GT99 mit Tapatalk

    Meine ist auch nach ihrer Läufigkeit viel ruhiger als vorher und auch nicht mehr so verspielt anderen Hunden gegenüber.


    Zu unserem "baby im Büro" Problem: pebbles hat am Samstag 22h geschlafen, es hat sie wohl sehr viele nerven gekostet. Heute ging das gezeter schon wieder los. Knurren, fletschen, das ganze Programm. Ich Versuch ihr jetzt Alternativverhalten an zu trainieren. Mal schauen wie es funktioniert. Aber 8h training am Tag können ja eigentlich für keinen Hund gesund sein..


    Gesendet von meinem CUBOT GT99 mit Tapatalk

    Mit dem quirligen Verhalten haben wir gerechnet, aber dass sie so impulsiv ist, hätten wir dann doch nicht erwartet ;)


    Heute hat es bisher schon etwas besser geklappt.
    Der Kleine hatte vorhin eine Phase, als meine Kollegin ihm eine Zecke entfernen wollte, da hat er gequiekt, gebellt, sich gewehrt... meine Kollegin hat dann natürlich auch Frust angestaut.


    Pebbles hat in der Zeit ruhig neben mir gelegen, je nach Lautstärke hat sie die Ohren verdreht, aber nur ganz selten den Blick von mir abgewendet. Dafür ist sie natürlich auch ausgiebig belohnt worden. Bin stolz auf sie, dass sie da so ruhig geblieben ist und die Konzentration bei mir war :)


    Muss schon sagen, sie lernt ja schnell, bei ihr liegt das Problem eigentlich weniger. Mir fehlt nur oft das "Werkzeug" dafür, ihr klar zu machen, was ich von ihr erwarte. Es scheitert sozusagen am "Wie". Sobald ich das aber geschafft habe, ist sie auch wieder der liebste Hund.


    Impulskontrolle machen wir beim Füttern :) das klappt auch sehr gut.
    Vielleicht sollten wir das auch wirklich, wie du beschreibst, in anderen Situationen noch zusätzlich machen.


    Meint ihr, es bringt auch was, wenn wir uns gezielt zu Zeiten, in denen viel los ist, zum Beispiel einfach mal mit ihr in die Fußgängerzone setzen oder eben etwas mehr belebte Plätze mit ihr ansteuern?
    Normal sind wir nur zu Zeiten unterwegs, in denen schon nicht mehr ganz so viel Trubel ist, weil wir so große Menschenmengen und Unruhe auch nicht mögen :tropf:
    Aber vielleicht wird sie dadurch auch in manchen Situationen entspannter (und wir vielleicht auch ;) ).

    Vielen lieben Dank für eure Antworten! :)


    Für heute hat sie nun ein Halsband mit einer 1 Meter langen sehr leichten Leine im Büro an.


    Ein "Guck-Signal" haben wir, wenn wir "Schau" sagen und mit dem Finger auf die Nase zeigen soll sie uns anschauen. Das verwenden wir an sich auch, aber ich hab es wohl immer zu spät eingesetzt, wenn sie schon zu vertieft war.


    Was ich mir in dem Zusammenhang auch gestern noch angeschaut habe ist, wie man dem Hund "Zeigen&Benennen" beibringen kann. Damit sie mir zur anzeigt, wenn der Kleine sich zum Beispiel von seinem Kissen entfernt, ich sie dafür belohne und damit ihre Aufgabe erledigt ist. Vielleicht hilft das auch, die Situation zu entspannen, ich probiers jedenfalls einfach mal aus. Das einzige was daran schwierig wird, dass ich mitbekommen muss, wenn sie mich anschaut. Da ihr Körbchen hinter mir steht, sollte ich mir da was einfallen lassen.


    Die Plätze der beiden haben wir jetzt mit einem Sichtschutz voneinander getrennt (haben einfach unsere Rollkontainer so verstellt, dass sie sich nicht mehr sehen, wenn jeder auf seinem Kissen liegt).
    Jetzt müssten wir nur schauen, dass sie sich auch beide im neutralen Gebiet aufhalten dürfen.


    Kauartikel.... dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin :headbash: sie kaut schon immer gern auf ihrer Rinderkopfhaut rum, die ich für sie hab. Das ist abends ihre Lieblingsbeschäftigung, vermutlich genau deswegen, weil sie damit auch entspannen kann. Sie wird beim Kauen immer so schön müde.


    Ansonsten hab ich heute auch vor, mehr Pausen einzulegen. Hab ein Zieh-und Zerr-Seil dabei und will regelmäßig mit ihr rausgehen und damit spielen. Gestern Abend hat sie damit fast Stunden verbringen können, da ist wohl ihre ganze angestaute Frust raus gekommen, danach war sie wieder wie ausgewechselt, als wäre nie irgendetwas gewesen. Wenn sie also sich daran auch etwas austoben kann um Frust abzubauen, soll es ihr gegönnt sein ;)


    Gutes Stichwort: Frustrationstoleranz.
    Also, wir sind eigentlich ja auf der Suche nach einer Hundeschule, die uns im Großen und Ganzen dabei unterstützt, Pebbles mehr Entspannung in jeglicher Situation beizubringen, also dass sie eben auch Frust aushält, dass diese Schwelle auch einfach höher wird. Wir sind im Moment noch zu unerfahren unserer Meinung nach, um das selbst in die Hand zu nehmen, ohne fachmännischen Rat. Allerdings hatten wir bisher noch keinen Erfolg in Hundeschulen, wegen ihrer Krankheit. Eventuell müssen wir da also doch alleine schauen, wie wir das hinbekommen.


    Habt ihr da eventuell auch ein paar Tipps? Wie kann man Pebbles "Entspannung beibringen"?



    Finde es übrigens toll, dass ihr mir so helft! Hatte schon etwas bammel, dass ich teilweise auf Unverständnis stoße.
    Aber ich fühl mich wirklich verstanden von euch, ein großes Dankeschön! :)

    Wie habt ihr das denn konkret unterbunden, also wie seid ihr dabei vorgegangen?


    Ich frag mich langsam, wie ich das tun soll und was ich falsch mache. Denn immer, wenn ich sie davon abhalte, wird sie garstig gegen mich, sprich knurrt mich dann an und fletscht gegen mich die Zähne und schnappt auch nach mir. Dann habe ich das Gefühl, dass sie ihre angestaute Frust gegen mich richtet, weil ich sie nicht gewähren lasse.


    Abhalten heißt: ich stell mich so vor sie, dass sie den Blickkontakt verliert und wenn sie anfängt zu knurren und zu fletschen, bekommt sie ein scharfes Nein. Versucht sie vorzuschnellen halte ich sie an den Schultern fest und dann spätestens bekomm ichs ab. Sie steigert sich teilweise so extrem rein, dass ich kaum an sie rankomme (geistig mein ich, also mit Befehlen wie "Platz" und "Bleib" ist da nichts mehr zu wollen).


    Und ich möchte auch definitiv nicht, dass sie aggressiv wird.


    Hab das Gefühl, meinen eigenen Hund nicht mehr zu verstehen.... wir waren auf einem guten Weg, sie hat angefangen zu Fremden schneller Vertrauen zu fassen, fremde Hunde waren sowieso toll, und jetzt... seit der Kleine hier ist, sind fremde Menschen schlimmer als vorher und vor Hunden ist sie misstrauisch, wenn wir draußen welchen begegnen. Mir kommt es vor, als wäre monatelanges Training gerade umsonst gewesen...


    Sorry, wenn ich mich etwas ausweine. Das staut sich schon die ganze Woche in mir auf.
    Ich versuche entspannt zu bleiben und bemühe mich sehr, damit sie sich daran orientieren kann. Aber es gelingt mir auch nicht immer.