Vielen lieben Dank für eure Antworten! :)
Für heute hat sie nun ein Halsband mit einer 1 Meter langen sehr leichten Leine im Büro an.
Ein "Guck-Signal" haben wir, wenn wir "Schau" sagen und mit dem Finger auf die Nase zeigen soll sie uns anschauen. Das verwenden wir an sich auch, aber ich hab es wohl immer zu spät eingesetzt, wenn sie schon zu vertieft war.
Was ich mir in dem Zusammenhang auch gestern noch angeschaut habe ist, wie man dem Hund "Zeigen&Benennen" beibringen kann. Damit sie mir zur anzeigt, wenn der Kleine sich zum Beispiel von seinem Kissen entfernt, ich sie dafür belohne und damit ihre Aufgabe erledigt ist. Vielleicht hilft das auch, die Situation zu entspannen, ich probiers jedenfalls einfach mal aus. Das einzige was daran schwierig wird, dass ich mitbekommen muss, wenn sie mich anschaut. Da ihr Körbchen hinter mir steht, sollte ich mir da was einfallen lassen.
Die Plätze der beiden haben wir jetzt mit einem Sichtschutz voneinander getrennt (haben einfach unsere Rollkontainer so verstellt, dass sie sich nicht mehr sehen, wenn jeder auf seinem Kissen liegt).
Jetzt müssten wir nur schauen, dass sie sich auch beide im neutralen Gebiet aufhalten dürfen.
Kauartikel.... dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin sie kaut schon immer gern auf ihrer Rinderkopfhaut rum, die ich für sie hab. Das ist abends ihre Lieblingsbeschäftigung, vermutlich genau deswegen, weil sie damit auch entspannen kann. Sie wird beim Kauen immer so schön müde.
Ansonsten hab ich heute auch vor, mehr Pausen einzulegen. Hab ein Zieh-und Zerr-Seil dabei und will regelmäßig mit ihr rausgehen und damit spielen. Gestern Abend hat sie damit fast Stunden verbringen können, da ist wohl ihre ganze angestaute Frust raus gekommen, danach war sie wieder wie ausgewechselt, als wäre nie irgendetwas gewesen. Wenn sie also sich daran auch etwas austoben kann um Frust abzubauen, soll es ihr gegönnt sein
Gutes Stichwort: Frustrationstoleranz.
Also, wir sind eigentlich ja auf der Suche nach einer Hundeschule, die uns im Großen und Ganzen dabei unterstützt, Pebbles mehr Entspannung in jeglicher Situation beizubringen, also dass sie eben auch Frust aushält, dass diese Schwelle auch einfach höher wird. Wir sind im Moment noch zu unerfahren unserer Meinung nach, um das selbst in die Hand zu nehmen, ohne fachmännischen Rat. Allerdings hatten wir bisher noch keinen Erfolg in Hundeschulen, wegen ihrer Krankheit. Eventuell müssen wir da also doch alleine schauen, wie wir das hinbekommen.
Habt ihr da eventuell auch ein paar Tipps? Wie kann man Pebbles "Entspannung beibringen"?
Finde es übrigens toll, dass ihr mir so helft! Hatte schon etwas bammel, dass ich teilweise auf Unverständnis stoße.
Aber ich fühl mich wirklich verstanden von euch, ein großes Dankeschön! :)