Hey miteinander!!
Das Problem ist hier eventuell schon besprochen worden.
Aber wir haben es im Moment akut, daher wäre ich um euren spontanen Rat sehr froh und dankbar :)
Folgende Situation:
Pebbles war bisher alleine im Büro mit mir und einer Kollegin. Sie hat gelernt, dass hier Entspannung angesagt ist. Wellness sozusagen Ab und an kommt jemand und knuddelt sie, schlafen darf sie hier, in der Mittagspause findet ein schöner ausgedehnter Spaziergang im Wald statt, da wird auch gespielt, und danach gehts wieder mit Wellness weiter
Soweit so gut. Meine Kollegin hat sich nun auch einen kleinen süßen Sheltie Welpen geholt. Anfangs dachten wir, Pebbles will den Kleinen erziehen, aber so langsam kommt doch immer mehr raus, dass sie ihn wohl als Schäfchen wahrnimmt. Wenn er in seiner Box eingesperrt ist, dann ist Pebbles tiefenentspannt, ist er aber "nur" auf seinem Kissen, hat sie ihn ständig im Blick. Und wehe er bewegt sich. Dann wird kontrolliert, dass er auch ja in "seinem" Bereich bleibt.
Bisher hab ich von allen Seiten gehört, ich solle sie machen lassen, sie erzieht den Kleinen nur. Wenn wir das tun, dann entspannt aber weder sie, noch darf der Kleine sich hier frei bewegen.
Gehe ich dazwischen schaukelt sie sich hoch und wird aggressiv.
Wie kann ich ihr vermitteln, dass sie hier entspannt sein kann, dass sie den Kleinen nicht hüten soll/braucht/darf?
Ich versuche in kontrollierten Situationen, also wenn meine Kollegin zum Beispiel mit ihm spielt, sie im Körbchen ablegen zu lassen und belohne sie ausgiebig dafür, wenn sie trotz dem Wuseln dort bleibt. Aber ich habe das Gefühl, dass das nur noch mehr Frust aufstaut.
Antworten in die Richtung Hundesport auf dem Hundeplatz, Hütetraining, etc. habe ich schon in anderen Forenbereichen schon gelesen. Fällt für uns leider flach, weil uns keine Hundeschule mehr nimmt, gestern gerade wieder ausprobiert, geht nicht wegen der Impfung.
Wäre über andere Ideen und Ratschläge sehr froh.