ZitatIst das unterschiedliche Verhalten nicht normal? Unsere Hündin verhält sich uns gegenüber auch unterschiedlich, auf meinen Mann hört sie viel besser, sie bleibt zum Beispiel -wenn auch aufgeregt- liegen, wenn er heimkommt, bis er sie zu sich ruft, weil er das so möchte. Mir kommt sie immer entgegengestürmt, ich könnte das 3mal verlangen, sie würde es nicht tun- weil es mir nicht so wichtig ist und daher die Konsequenz in der Sache fehlt. Mir vertraut sie mehr, wenn sie sich verletzt hat, bin ich die einzige, die sie anfassen darf- alle anderen schnappt sie direkt weg. Dafür muss ich sie manchmal 10fach erinnern, bei Fuß zu laufen- bei meinem Mann läuft sie wie ein braves Lamm.
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Der Hund beobachtet euch doch und legt dadurch seine Rolle und sein Verhalten fest.
Ich dachte grad schon, du sprichst von uns. Genauso ist es bei uns auch.
Auf Herrchen wird gehört, da passt auch der Befehlston, bei Frauchen kann man auch mal seinen eigenen Kopf durchsetzen, aber wehe man wird krank oder es tut was weh.. dann kommt man angerannt und will bemuttert werden
Also mir kommt das Verhalten auch eigentlich total normal vor.
Pebbles ist bei mir auch wesentlich unsicherer. Genauso werd ich als Ressource vor anderen Hunden verteidigt.
Ich versuch das zwar in Grenzen zu halten, aber ich weiß genau, dass es durch meine eigene Unsicherheit verursacht wird. Also müsste man eben an sich selbst arbeiten.
Dass Hunde nach einer Kastration ruhiger werden, ja das hab ich auch schon oft gehört. Aber es kommt vermutlich erstens auf den Hund an, und zweitens auf den Zeitpunkt der Kastration.
Wie so ein Chip funktioniert, weiß ich nicht, aber vielleicht wirkt der nicht so stark, wie die anderen vorher, oder der Hund wird langsam "immun"? (Geht das überhaupt?)