Beiträge von PebblesParadise

    Bin noch ganz hibbelig, mein Herz rutscht von der Hose wieder zurück nach oben und fällt wieder runter.... mir ist schon ganz schlecht ...
    Zum Thema:


    Wie heute schon geschrieben: TA Besuch - Blutabnahme.
    Wir haben heute nochmal Ultraschall machen lassen. Und wir haben Organe gesehen!!! Ich hätte nie gedacht, dass ich mich über die Organe von meinem Hund so freuen könnte, aber es geht!!!!!
    Das Gewebe ist (sagen wir zu 98%) weg!!!!!!!! Erfolgserlebnis :)


    98% weil:
    Wir haben natürlich auch Pebbles Leber gesehn. Aber laut TA sieht die nicht gut aus (ich erkenn auf den Dingern ja eh nix, für mich sieht das wie graue Gemälde aus).
    Sie meinte, bei nem 12 jährigen Hund mit anderen Werten und anderem äußeren Erscheinungsbild hätte sie gesagt eindeutig Lebertumor. Aber das passt absolut nicht zusammen.
    Der AP Wert von Pebbles, an dem man Tumore irgendwie erkennen kann, war bisher immer im Normalbereich. Mal schauen wo der am Donnerstag ist. Ich hoffe immer noch im Normalbereich.
    Und sie ist fit, frisst (Kohldampf ohne Ende), hat normalen Stuhlgang, bricht nicht, springt rum, Fell glänzt und wächst, will spielen, .... normaler Sheltie.
    Wenn sie schon drei Monate lang nen Lebertumor haben würde, dann müsste das ganze etwas anders aussehen.
    Wir spekulieren jetzt, dass noch Reste von dem Gewebe an der Leber vorhanden sind, oder vielleicht sogar noch um die Leber liegen, sodass die eben noch verändert aussieht.
    Das dämpft natürlich die Stimmung wieder etwas.
    Aber wir sind jetzt sehr gespannt auf ihre Blutwerte am Donnerstag...
    Eins nach dem anderen wird jetzt langsam wieder in die Bahnen gerückt, hoffe ich zumindest :)

    Ich glaub das ist ein guter Vergleich mit den Kindern. Unsicher ist Pebbles ihm gegenüber eigentlich auch nicht. Sonst würde sie ihn denke ich nicht so bedrängen zum Spielen und auf ihm rumkrabbeln :D


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    Unsere Freunde waren schon Mal da mit ihrem Hund, das war eigentlich keine neue Situation. Das letzte Mal ist auch jeder pipifrei geblieben ;)
    Aufregung kann sein, aber da das passiert ist, nachdem sie schon 3-4 h da waren, weiß ich nicht ob die Aufregung noch so groß war.
    Immer, wenn sie den Hund sieht, macht sie auch das bekannte "Freudenpipi". Dazu kursieren ja auch diverse Theorien im Internet bzgl. Stress, Unterwerfung, etc.


    Die Theorie, dass alle gleich riechen, joa.. hätte sie dann nicht aber auch die beiden Menschen anpinkeln müssen?

    Heute Abend ist es mal wieder soweit, das erste Mal im neuen Jahr wird Blut abgenommen.
    Jetzt darf die kleine Madame den ganzen Tag nichts fressen. Das wird vermutlich hart für sie und leider auch für mich ;) , da sie ja mittlerweile ca. 5 Mahlzeiten pro Tag und davon 3 bis abends gewohnt ist.
    Ich bin gespannt, wie sich ihre Werte bisher entwickelt haben.
    Ich will mir nicht all zu viel Hoffnung machen, dass es besser geworden ist, da die Leberwerte bisher immer nur schlechter geworden sind... Aber so leise Hoffnung hat man ja dann doch immer..
    So langsam kommen die ganzen Gefühle der letzten drei Monate wieder hoch. Nachdem die letzen paar Wochen eher ruhig, mit viel Spaß, Spielen, Üben und ohne TA verliefen, hatte ich schon fast vergessen, dass wir einen laut Blutwerten kranken Hund hier sitzen haben..
    Es fällt mir auch sehr schwer zu glauben, dass die Werte wirklich so schlecht sein sollen...
    Sie wächst, alle Zähne sind gewechselt, das Fell wird länger, es glänzt, sie hat eine Energie, dass sie manchmal im Dunkeln leuchtet (übertrieben natürlich ;) aber sie will den ganzen Tag nur Spielen, Rennen, Raufen, ist total begeistert, wenn wir Leute und Hunde treffen, die sie kennt. Wir gehen abends mit ihr 1-2 h Gassi, ihre 6-7 km legt sie ohne Mühe zurück, danach ist sie erst mal überhaupt richtig entspannt, das macht doch eigentlich kein kranker Hund mit..), alles was wir in der Erziehung zwei Monate lang versäumt haben, konnten wir in den letzten 2-3 Wochen relativ gut wieder aufholen, auch Stubenreinheit klappt sogar fast :)
    Ich hoffe einfach, dass ihre Blutwerte langsam auch mal ihre äußere Erscheinung zeigen..

    Also schüchtern ist sie nur Fremden gegenüber, egal ob Mensch oder Hund.
    Bei allen, die sie kennt und mag, ist sie sehr frech, das stimmt schon ;)


    Frust, weil das Spielen nicht mehr weiterging... mh kann schon sein, joa. Auch wenn das das erste Mal gewesen wäre, dass sie deshalb frustriert war, könnte es schon sein.
    Wobei es mich trotzdem wundert, dass sie so gezielt seinen Kopf angesteuert hat... :rollsmile:

    Zitat

    In dem Fall wohl eindeutig Stress aus Frust. Da ist es nicht unüblich zum Stressabbau zu pinkeln. Wo, ist da oft vom Zufall abhängig.


    Mh das ist mal ne neue These. Wie kommst du darauf, dass Pebbles Frust hatte?
    Durch das Spielen, Fressen, Schlafen, Gassi gehen zusammen, wieder Spielen, etc. waren beide eigentlich sehr ausgeglichen und ausgelastet. Wo siehst du Frustpotential?


    @MyBubble: Danke für den Artikel :) Werd ich mir mal durchlesen.

    Hallo zusammen,


    also... ich muss ja immer noch schmunzeln, wenn ich dran denk, was heute Abend passiert ist, aber würde trotzdem gerne wissen, was es genau zu bedeuten hat... :D
    Wo es hier im Forum genau einzuordnen ist, wusste ich nicht, deshalb kommts jetzt mal hier rein.
    Also zum eigentlichen Thema:


    Wir hatten heute Abend Besuch von sehr guten Freunden. Sie haben auch ihren Hund mitgebracht, weißer Schäferhund, 3.5 Jahre alt, 40 kg, sehr groß, und dazu noch der beste Freund unserer Pebbles (Sheltie, 7 Monate, 6kg)
    Soweit so gut, die zwei sich gefreut, gespielt, getobt, gefressen, geschlafen... wie immer ;)
    Der Große steht vom Rang her bisher über unserer. Er unterwirft sie, wenn sie in seinen Augen "Mist" baut, weißt sie zurecht, sie lässt es sich gefallen, macht sich vor ihm klein, wirft sich auf den Rücken, springt ihm im nächsten Moment aber wieder ins Gesicht nach dem Motto "SPIEL MIT MIR!!", und der Dicke spielt mit ihr.
    Das eigene Futter verteidigen sie jeweils vor sich gegenseitig, auch kein Problem, ist ja richtig so. Wenn der andere an den Napf will wird geknurrt und dann ist die Sache gegessen.
    Heute Abend, nach Essen, spielen, etc. liegt der Schäfi schön zwischen unseren Sesseln, kaut ein bisschen aufm Ball rum, Pebbles läuft noch ein wenig hin und her, will natürlich auch den Ball haben ;)
    Dann fangen sie wieder an etwas miteinander zu spielen, Pebbles krabbelt auf den Großen (hat sie auch schon öfter gemacht, ist aber dann auf ihm liegen oder sitzen geblieben normal -> sieht dann so aus http://sphotos-e.ak.fbcdn.net/…313349499_764086535_n.jpg).
    Und jetzt kommts:
    Sie klettert vor auf seinen Kopf und ehe wir irgendwas tun können, fängt sie an zu pinkeln!
    Dem Großen hat das natürlich nicht gefallen, er ist aufgestanden, sie seitlich von ihm gerutscht, und er ist weggelaufen. Sie hinterher, wieder versucht ihn zum Spielen aufzufordern.
    Sonstiges weiteres Verhalten zwischen den beiden war wieder einwandfrei.


    Aber wieso um alles in der Welt hat sich Pebbles auf seinen Kopf gesetzt und gepinkelt??


    Wir mussten schon etwas lachen, aber es interessiert uns natürlich, was da dahintersteckt. Hat das was mit Dominanz zu tun? Versucht sie ihn zu unterwerfen, weil sie langsam pubertiert? Oder wollte sie ihn markieren, von wegen "MEIN Männchen"?? Oder musste sie einfach? :headbash:


    Fragen über Fragen, bin sehr gespannt auf eure Antworten :)

    Nur ein kleiner Einwand: ich weiß nicht, wie es bei Hunden ist, aber bei Menschen muss Kortison immer langsam runterfahren werden, nicht abruppt abgesetzt. Ich würde dem Hund dann auch lieber ne geringere Dosis geben, statt es weg zu lassen.
    Ansonsten fühle ich sehr mit dir mit und hoffe, dass doch noch ein paar schöne Wochen kommen werden! Fühl dich gedrückt!


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