Beiträge von PebblesParadise

    Ich glaube Sensibilität darf man hier nicht als nervenschwach interpretieren, eher als vorsichtig und misstrauisch/skeptisch. Unsere ist auch eher sensibel und erschrickt sich vor neuen fremden Dingen. Aber wenn man tut, als wäre alles ganz normal, hat sie sich innerhalb von Sekunden auch daran gewöhnt. Manches wird sie allerdings nie mögen.


    Mit anderen Hunden spielt sie auch am liebsten Fangen. Außer mit ihrem besten Freund, auch ein Hütehund. Die beiden vergleichen immer ihre Maulgröße (sieht echt dämlich aus :headbash: ).

    So - nun beginnt das Hoffen auf ein kleines Weihnachtswunder!
    Am Freitag haben wir die Blutwerte bekommen.
    Die Gerinnung ist wieder normal! :smile:
    Ein Wert ist noch leicht erhöht, aber nicht mehr nennenswert, geschweige denn lebensbedrohlich!
    Kurzer Vergleich:
    Quicktest vorher: > 120 sec. Norm: 7-12 sec
    Quicktest jetzt: 11 sec.
    Liegt also voll im normalen Bereich :)
    Uns ist erst mal ein riesen Stein vom Herzen gefallen, als wir es endlich realisiert hatten.
    Jetzt darf die Kleine endlich wieder toben und mit anderen Hunden spielen nach Lust und Laune :)
    Nur die Leberwerte haben sich wieder verschlechtert, aber die werden jetzt auch verstärkt in Angriff genommen über Leber-Medikamente, sehr schonende Nahrung und viel Bewegung ^^
    Hoffentlich erholt sich die Leber dann auch wieder :)

    Danke der Nachfrage :smile:


    Pebbles geht es immer noch richtig gut. Sie springt, will spielen, ist lernbegeistert...
    Das Problem mit dem Zähnchen hat sich doch noch von alleine gelöst, es ist doch noch rausgefallen, und ansonsten fehlen auch höchstens noch 5 Zähne, bis sie mit dem Zahnwechsel durch ist.
    Am Wochenende hat sie sich nur in ihrem Übermut an der Pfote verletzt. Ihre Zehe war geschwollen und man hat einen Bluterguss gesehen. Jetzt muss sie ne Bandage tragen seit Montag. Gestern wurde sie gewechselt, man hat dabei schön gesehen, wie gut die Schwellung wieder zurückgegangen ist.
    Wenigstens etwas. Dadurch ist sie leider im Moment etwas eingeschränkt.
    Gestern wurde ihr auch Blut wieder abgenommen, jetzt warten wir ab. Morgen sollten wir die Ergebnisse bekommen.
    Ich hab die Hoffnung, dass sich ihre Gerinnungswerte tatsächlich verbessert haben.
    Denn gestern hat die Ärztin beim Stechen die Ader richtig richtig gut erwischt, es ist sogar teilweise Blut neben raus getropft und etwas gespritzt... eigentlich recht eklig :tropf:
    Jedenfalls, als sie die Nadel wieder rausgezogen hat, musste die Arzthelferin gerade einmal kurz drauftupfen und schon war die Stichwunde zu. Und am Wattebausch war nicht erwähnenswert viel Blut. Vielleicht ein Tröpfchen.
    Ich hoffe, das ist ein gutes Zeichen :)


    Wir stehen auch mit einer Heilpraktikerin jetzt in Kontakt. Die hat uns eine Leberdiät verordnet (wobei ich da vorsichtig bin, da sich die Kleine ja noch im Wachstum befindet und eigentlich alle Nährstoffe braucht). Außerdem machen wir eine Magnetfeld-Resonanz-Stimulation dort. Bin mir nicht sicher, ob das durch die Behandlung kommt oder von den Medikamenten, aber einen Tag nach der Magnetfeld-Behandlung sind ihre Schuppen deutlich besser geworden und sie hat bis jetzt nicht mehr so viele Schuppen wie vorher.


    Vielleicht nützt ja alles was.
    Wir hoffen auf jeden Fall weiter. :smile:

    Vielen Dank wieder für eure Wünsche!


    Hier mal wieder eine kleine Statusmeldung:
    Pebbles verhält sich eigentlich immer noch fast unverändert.
    Sie hat nur mehr hunger als sonst... sie frisst mittlerweile immer ihr ganzes Schüsselchen leer, wo vorher doch öfter mal noch ein Brocken übrig blieb. Und sie hat auch zwischendurch viel mehr Appetit, wir geben ihr jetzt noch zwei zusätzliche Mahlzeiten zu ihren drei. Also sie bekommt insgesamt 5x Futter am Tag. Und jedes Mal frisst sie mit Begeisterung. Ist so großer Appetit üblich, wenn man etwas an der Leber hat? Ich bin eher vom umgekehrten Fall ausgegangen.
    Entweder braucht ihr Körper gerade die Energie, die er aus der Nahrung und den Vitaminen, die wir beigeben, erhält, oder sie war vorher durch ihre Leber sehr appetitlos. Was ja eher bedeuten würde, dass ihre Leber sich langsam wieder bessert, sind aber nur Spekulationen...
    Wir müssen nur aufpassen, dass wir es nicht zu weit treiben, dass sie irgendwann überfüttert wird und zu stark zunimmt. Momentan darf sie gerne etwas mehr Fleisch ansetzen, der Bauch geht dabei immer noch zurück. Aber übergewichtig soll sie ja nun auch nicht werden...
    Was ich im Netz gefunden habe (weiß nicht mehr ob hier im Forum oder in einem anderen) ist eine Vitamintabelle, die ich sehr interessant fand. Sie ist zwar soweit ich weiß auf Menschen ausgelegt von der Dosierung her (letzte Spalte), aber an sich auch für Hunde interessant, vielleicht nützt sie jemandem von euch auch: http://jumk.de/bmi/vitamintabelle.php



    Leider hat uns jetzt ein Reißzahn ein paar Probleme gemacht.. Der untere Linke ist ja schön ausgefallen, und jetzt hat der untere Rechte auch angefangen zu wackeln. Allerdings hat der sich so seitlich hingelegt, dass jedes Mal, wenn Pebbles an den Zahn gekommen ist, er angefangen hat zu bluten. Was in ihrem Zustand auch recht viel Blutverlust bedeutet. Wir wollten dann, wenn der Zahn bis abends nicht von alleine raus ist, etwas nachhelfen (wir hätten auf jeden Fall mal beim TA angerufen und nach Rat gefragt, weil besser der Zahn ist draußen, es blutet einmal, und dann ist gut. Als dass der Zahn ständig blutet, weil sie immer mit der Zunge dagegen kommt).
    Allerdings hat sie es irgendwie hinbekommen, den Zahn wieder tiefer ins Zahnfleisch zu drücken, komischerweise in der richtigen Position, sodass er jetzt zwar tiefer als normal, aber dafür auch wieder fest sitzt und nicht mehr blutet. Also im Moment erst mal aufatmen und abwarten. Da nebendran der neue Zahn schon zu sehen ist, hoffe ich jetzt, dass der Neue den Alten mit "rausschiebt" beim wachsen, nicht, dass wir doch operieren lassen müssen.... (als hätte man nicht eigentlich schon genug Sorgen..... )


    Aber wie gesagt, sonst verhält sie sich weiterhin munter und fit, rennt durch die Welt, will spielen (darf nur leider nicht mehr so wild), ab und an will sie schmusen...... ich hoffe, dass wir das alles nicht so schnell missen müssen... :( :

    Leider haben wir gestern wieder schlechte Nachrichten erhalten:


    Wir haben die Blutwerte mit unserer TÄ durchgesprochen und mit den letzten verglichen, und sie haben sich durch die Bank alle verschlechtert... Die Entzündungswerte sind angestiegen, die Leberwerte sind auch zu hoch und die Blutgerinnungswerte .... wir müssen jetzt schon Angst haben, dass sie verblutet, wenn sie den nächsten Reißzahn verliert ... Über 120 Sekunden braucht ihr Blut um zu gerinnen...


    Ich weiß mir langsam keinen Rat mehr...
    Sie erhält nun Antibiotika, um die Entzündung zu hemmen und ein Medikament für die Leber.
    Weiterhin geben wir ihr Ka-Vit Tropfen, 15 pro Tag. Das einzige, was wir dahingehend jetzt umstellen ist, dass wir nicht mehr 15 Tropfen auf einmal geben, wie zu Anfang aus der Tierklinik empfohlen, sondern sie aufteilen auf 3x5 täglich. Und wir versuchen, sie in einem abgedunkelten Raum zu verabreichen, weil Vitamin K1 ja als sehr lichtempfindlich gilt. Dazu hab ich ihr eine Reihe von Gewürzen bestellt, die eigentlich für BARFer gedacht sind, aber sie bekommt über ihre Mahlzeiten noch zusätzlich Mariendistel für die Leber und ab und an auch noch Löwenzahn (für Leber und Niere) und Aroniabeeren (für Vitamin K und Vitamin C).


    Jetzt heißt es wieder nur abwarten und hoffen, dass die nächsten Blutwerte besser sind.
    Wenn sie weiter so abfallen, vor allem in dem Tempo, dann werden wir die Kleine an Weihnachten wohl nicht mehr bei uns haben...


    Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass sie krank ist... angenommen, sie hätte den dicken Bauch nicht gehabt, sie würde sich genauso verhalten wie ein normaler Hund in meinen Augen und wir würden jetzt noch denken, dass sie Kerngesund ist. Sie hat Appetit, frisst dementsprechend gut, ist lernwillig, spielt sehr gerne, hat weder Durchfall, noch Erbrechen, noch Probleme mit ihrem Urin, die Zahnung verläuft reibungslos (außer, dass sie durch die geringe Blutgerinnung eben etwas blutet, wenn ein Zahn rausfällt, das sehen wir aber auch nur an ihrem Spielzeug, auf dem sie rumkaut und rumzerrt in dem Moment...)..
    Sie verhält sich absolut nicht wie ein kranker Hund... mir ist zwar bewusst, dass man es Hunden sowieso sehr spät anmerkt, wenn sie krank sind und keine äußerlichen Symptome haben. Aber wenn ich ihre Blutwerte sehe, mir als Mensch würde es sehr dreckig gehen, wenn ich alleine schon eine solche Entzündung im Körper hätte. Dadurch ja auch die erhöhte Temperatur, was man als Mensch ja auch direkt merkt...


    Es ist mir einfach unbeschreiblich....
    Man fühlt sich hilflos und würde doch so gerne helfen.... gerade so ein junges Tier ... es kommt mir vor wie bei Menschenkindern, es ist einfach ungerecht, wenn ein so junges Wesen so etwas schlimmes hat...

    Heute hatte Pebbles einen Bauchumfang von 42cm, ist also wieder gut gesunken!
    Bei gleich bleibendem Gewicht.
    Ich hoffe, dass das ein gutes Zeichen ist!
    Morgen erfahren wir hoffentlich die Blutwerte. Wenn ihre Gerinnungswerte gut sind, dann wird erst mal eine Biopsie vorgenommen, also nicht gleich eine heftige OP. Es soll erst mal geschaut werden, was das überhaupt für ein Gewebe ist.
    Zu MDR 3:
    Ich habe beim googlen auf die schnelle auch nichts gefunden... Den Tipp haben wir von Colliebesitzern erhalten, aber ich vermute langsam, dass die MDR 1 meinten... Ist zumindest auch Rassetypisch.


    Was ich persönlich nur gerne wissen würde: wie groß ist der normale Bauchumfang eines ausgewachsenen Shelties in einer Größe von 35-37cm ...? Damit wir wissen, worauf wir überhaupt hin arbeiten...
    Kann mir dazu jemand was sagen?


    Und heute war ein großer Tag für Pebbles: ihr erster Reißzahn ist ausgefallen :smile: und wir haben ihn auch gefunden :D wenigstens läuft der Zahnwechsel bis jetzt normal!


    Vielen Dank an alle, die uns so fest die Daumen drücken!! Und natürlich die Pfoten :smile:

    Hallo zusammen


    erst einmal vielen Dank für die weiteren lieben und auch hilfreichen Worte!!!


    Ich bin zur Zeit nicht sehr oft am PC, deswegen schaue ich auch noch oft hier ins Forum, ich versuche meine Zeit mit der Kleinen zu verbringen, ich denke das kann jeder von euch verstehen. Daher erst jetzt wieder ein neuer Zwischenstand:


    Der Bauchumfang von Pebbles ist weiterhin zurückgegangen, wir liegen jetzt zwischen 43 und 44cm. Ihr Gewicht bewegt sich im Bereich von 5,4 und 5,6kg. Also recht stabil. Sie ist auch nicht abgemagert, heißt die "Speckmassen" die sie aufgebaut hat, sind geblieben, trotz des Gewichtrückgangs.
    Heute waren wir bei unserer TÄ, dort wurde wieder Ultraschall gemacht. Sehr positiv: anscheinend ist das Gewebe nicht mehr so dicht wie noch letzte Woche! Man konnte sogar Organe erkennen wie ihren Magen, was vor einer Woche noch nicht möglich war! Also soweit eine positive Entwicklung. Was man noch sehen konnte war, dass das Gewebe irgendwie mit der Leber zusammenhängt, zumindest hat es genau an der Leber angefangen.
    Jetzt hoffen wir, dass sich alles weiterhin so gut entwickelt und alles zumindest heilbar ist.
    Morgen wird der Kleinen noch Blut abgenommen, um sie auf ihre Blutgerinnung, Leptospirose und MDR 3 zu testen. Den Tipp bzgl. MDR 3 haben wir von Collie Besitzern bekommen. Eventuell trifft es ja auch auf Shelties zu, dass sie diesen Gendefekt haben können. Auf MDR 1 wurde sie als kleiner Welpe schon getestet.
    Wir sind jedenfalls gespannt auf die Ergebnisse.


    Bis jetzt geht es Pebbles auch vom Verhalten her richtig gut, sie ist lernwillig, man merkt, dass sie auch ein wenig bockt und sie langsam für die Herren der Schöpfung interessant wird (es kann jedenfalls kein Rüdenbesitzer mehr normal an uns vorbeilaufen, jeder Rüde zieht begeistert zu ihr hin ;) ).
    Ihr Zahnwechsel verläuft, soweit ich das beurteilen kann, auch völlig normal, sie verliert ab und an Zähnchen, verschluckt anscheinend viele davon, man bekommt es eigentlich nur mit, wenn sie total gereizt auf allem Möglichen rumkaut :roll:


    Wir hoffen, dass es so weitergeht und wir bald erfahren, was sie nun wirklich hat, um endlich auch gezielt behandeln zu können..


    Vielen lieben Dank für Eure moralische Unterstützung!!


    Weitere Neuigkeiten gibt es von mir, sobald wir mehr wissen.

    Ich danke euch allen für eure Anteilnahme und euren Zuspruch!


    Ich möchte euch hier auch auf dem laufenden halten, wie es weiter geht mit der Kleinen.


    Bisher haben sich ein paar neue Dinge ergeben:


    Durch die Ernährungsumstellung auf viele Nährstoffe, Vitamine und Proteine + das Mittel Ka-Vit hat Pebbles wieder etwas fett angesetzt. Ihre Hüften und Schultern, die sich innerhalb der letzten Woche sehr abgebaut hatten, also sehr knochig wurden, sind jetzt wieder etwas mehr gepolstert.
    Wir messen ihr täglich den Bauchumfang mehrmals, vor und nach dem Essen, und wiegen sie dann auch entsprechend. Was auffällt ist, dass ihr Bauchumfang sich nicht verändert hat, schwankt eben jeden Tag von morgens bis abends zwischen 47 und 49cm. Allerdings hat sie an Gewicht seit Montag 500gr zugelegt. Für ein Tier in ihrer Größe eine stolze Menge. Und da der Bauch wie gesagt nicht dicker geworden ist, gehe ich davon aus, dass sie das alles in Speck umgesetzt hat. Ihre Knochen stechen rundum nicht mehr so sehr raus, wie am Montag noch.
    Zudem wirkt sie, als hätten wir ihr einen Energy-Drink verpasst, sie ist seit der Futterumstellung wesentlich lebhafter und munterer. Klar, sie war vorher auch fit, hat schön gespielt, die Welt entdeckt, eigentlich unauffällig. Aber wenn man sie jetzt so sieht, merkt man erst, wie verhältnismäßig ruhig sie vorher doch war. Sie blüht regelrecht auf.


    Jetzt stehen wir in regem Kontakt zu unserer Züchterin, die natürlich genauso geschockt ist wie wir und gerade richtig mit uns leidet. Sie hat sich auch informiert und nun in Erfahrung gebracht, dass Pebbles Symptome bezüglich der Leber auch auf ihre Impfung zurückzuführen sein könnte. In diesen Kombi-Impfungen ist auch die Leptospirose-Impfung dabei, und in letzter Zeit wären vermehrt ganze Würfe gestorben, weil sie diesen Impfstoff nicht vertragen hätten.


    Die Aussage bzgl. Tumore an der Leber der Ärztin beruht auch momentan lediglich auf den Blutwerten und den Ultraschallbildern. Allerdings kenne ich Ultraschallbilder, die Krebs zeigen, anders. Die Krebszellen stellen sich meiner Meinung nach normal als Flecken an den Organen da, während ihre Ultraschallbilder ja eher ein Geflecht bzw. ein Gewebe zeigten.


    Nun wollen wir morgen in der Klinik bzw. evtl. erst mal bei unserer Tierärztin anrufen, ob es möglich wäre, Pebbles auf diese Leptospirose-Infektion zu testen, die anscheinend auch stark die Leber befallen kann, zudem in einem weiteren Stadium auch die Nieren. Es handelt sich dabei anscheinend um Viren, die bei früher Erkennung mit Antiviralen bekämpft werden können. Es wäre zumindest ein kleiner Lichtblick.


    Was nämlich unserer Meinung gegen Tumore spricht ist, dass sie so zunimmt und sich entwickelt. Sie würde, wenn es Krebs wäre, normal immer dünner und schwächer werden, und nicht sogar noch aufbauen.


    Und nachdem wir uns nun auch vermehrt bezüglich Leberkrankheiten und deren Symptome informiert haben, behaupte ich auch, dass es mehr braucht, als ein Blutbild und ein solches Ultraschallergebnis, um die Diagnose Leberkrebs erstellen zu können. Hier muss definitiv noch nach "links und rechts" geschaut werden, bevor man sagen kann um was es sich konkret handelt.


    Wir hoffen nun, dass wir durch die weitere Suche nach der Ursache schnell fündig werden und wir noch rechtzeitig unserer Kleinen helfen können.
    Wie gesagt, sie baut gerade wieder auf, und führt ihre körperliche Entwicklung fort. Sie zeigt Lebenswillen, und solange sie diesen hat, kämpfen wir für sie!
    Ich hoffe, dass es ihr nützen wird.

    Leider hat uns diese Woche eine schlimme Nachricht erreicht...


    Alles fing so an, dass mein Freund am Montag zum Tierarzt ist mit Pebbles (4,5 Monate alter Sheltie), weil sie einen dicken Bauch bekommen hat, und wir den Verdacht auf Würmer hatten. Wir wollten den Verdacht bestätigen lassen, ihr eine Wurmkur geben, und alles wieder im grünen Bereich.... denkste....


    Es wurde vorsorglich Ultraschall gemacht, und als die Ärztin draufsah, erschrak sie schon. An der Stelle, wo man nur dichtes Gewebe sah, sollte eigentlich ihre Blase sein.... direkt ab in die Tierklinik.


    Dort wurde wieder Ultraschall gemacht, ihr Blut abgenommen, Blutbild gemacht.
    Es sah aus wie ein wild wucherndes Gewebe, was sich zwischen ihren Organen seinen Platz bahnt.
    Nach dem ersten Blutbild, alle Werte eigentlich soweit in Ordnung, außer die Proteinwerte, die waren im Keller. Die Ärztin meinte auch ehrlich zu uns, dass es schlecht aussieht. Um mehr zu erfahren müssten sie eine Biopsie durchführen, und vermutlich kämen wir um eine OP nicht drumrum.
    Soweit so gut, ein Lichtblick, es kann ihr geholfen werden, was auch immer es sein mag.
    Es wurde ihr wieder Blut abgenommen, um zu prüfen, ob ihre Gerinnungswerte in Ordnung sind, dabei wurde noch ein großes Blutbild erstellt. Die Ergebnisse sollten wir in den nächsten 2-3 Tagen erhalten.


    Heute kam nun der Anruf aus der Klinik, leider sind ihre Werte so schlecht, dass sie bei einem Eingriff verbluten würde, sie also nicht einmal eine Biopsie vornehmen können. Dazu kam heraus, dass ihre Leber ihre Funktion bereits zu 80% eingestellt hätte, bedingt durch einen starken Tumorbefall, der vermutlich schon seit ihrer Geburt vorprogrammiert war.


    Nun kam die Aussage, dass solange sie eben Lebensqualität hat, natürlich leben kann, aber sie ihren ersten Geburtstag sehr wahrscheinlich nicht mehr erreicht. Bisher geht es Pebbles gut, sie frisst, spielt, trinkt, schläft, ist neugierig, alles wie bei einem gesunden Welpen.


    Auf Nachfragen hin wurde uns nun das Mittel ka-vit empfohlen, was dem Blutgerinnungswert helfen sollte. Zusätzlich sollten wir viel Magerquark, Hüttenkäse, etc. füttern, um ihre Proteinwerte eventuell nochmal in die Höhe treiben zu können. In einer Woche wird ihr wieder Blut abgenommen, um zu sehen wie sich die Werte entwickelt haben und ob man dann etwas tun könnte.


    Hat von euch schon jemand Erfahrungen diesbezüglich gemacht?


    Wir stehen nun vor der Entscheidung, was tun wir wenn die Werte sich nicht verändert haben, oder gar schlechter geworden sind.. Irgendwann innerhalb der nächsten Monate muss sie vorraussichtlich eingeschläfert werden. Soll man warten, bis es dem Hund so schlecht geht, dass es für ihn eine Qual ist zu leben, oder sollte man schon vorher den Hund erlösen, wenn man eben merkt, dass es keine Perspektive mehr gibt, es dem Hund aber wenigstens noch nicht grottenschlecht geht?


    Ich habe zugegebenermaßen schon Angst vor dem Tag, an dem ich sie sehe, und direkt klar ist, dass sie unerträgliche Schmerzen hat und leidet.. ich würde sie lieber gehen lassen mit dem Gewissen, sie hat ein schönes Leben gehabt und beendet es auch schön und schmerzfrei.


    Bevor Kritik kommt: ich würde nie einen Hund einschläfern lassen, bei dem noch ein Funke Hoffnung bestünde! Es geht hier wirklich darum, dass es keinen Ausweg mehr gibt, nur noch das Warten auf Schmerzen.