Beiträge von PebblesParadise

    Wow, wenn ich hier manches so lese.... da reg ich mich gleich weniger über meine Kleine auf :lol:


    Das Schlimmste was sie bisher zustande gebracht hat, war den Putz von der Wand fein säuberlich abzuknabbern, sodass ein kleines Loch mit 10cm Durchmesser entstand. Aber das kann man ja noch relativ gut reparieren oder zur Not was davorstellen ;)

    Neben den üblichen Gassirundgängen war heute wieder Welpenstunde angesagt und ich bin unheimlich stolz auf unsere Kleine:
    Zum ersten Mal hat sie andere Welpen zum Spielen aufgefordert und ist etwas mitgetobt und über die Wippe und durch den Tunnel ist sie auch brav gelaufen :smile:
    Jetzt ist sie sehr müde und kuschelt mit mir auf der Couch, entspannter Abend ;)


    Hallo erstmal :smile:
    Ich sehe es ähnlich wie Zroadster.
    Habe mit meinem Hund bisher die Erfahrung gemacht, dass es ähnlich ist wie bei Menschen. Bei manchen Hundebegegnungen stimmt die Sympathie zwischen den beiden auf Anhieb und es kommt zum Spielen, gerade wenn sie sich schon öfter begegnet sind oder länger kennen, mit anderen wird sie eben nicht wirklich warm.
    Wenn Spike mit deinem Vater oder Mann unterwegs ist, ignoriert er diese Hunde, die ihm unsympathisch sind vermutlich einfach, weil die Herrchen genug Selbstbewusstsein ausstrahlen und in seinen Augen kein Grund besteht, den anderen Hund vertreiben zu müssen.
    Wenn du mit ihm unterwegs bist und bei einem solchen Hund nervös wirst, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass Spike denkt, er muss dich vor dem anderen Hund beschützen und ihn vertreiben. Eventuell interpretiert er deine Nervosität auch als Angst vor dem anderen Hund.


    Meiner Meinung nach könnt ihr da nur gemeinsam dran arbeiten, indem ihr viele positive Erfahrungen mit anderen Hunden sammelt. Vielleicht wirklich gezielte Gassi-Treffs veranstalten mit 1-2 weiteren Hunden, damit du dich einfach wieder mehr an die Situation gewöhnst, dass Spike mit anderen Hunden zusammentrifft.
    Vielleicht würde es auch schon helfen, wenn du mit deinem Vater oder Mann öfters beim Gassi mitgehst. Wenn du dann siehst, wie entspannt Spike ist, wirst du vielleicht auch selbstbewusster und reagierst souveräner, wenn du mit ihm alleine wieder eine Hundebegegnung hast.


    Alles nur Spekulationen, aber vielleicht hifts es ja :smile: Ich wünsch dir jedenfalls viel Stärke und Selbstvertrauen für die Zukunft :smile:

    Ja, hatte aber ja auch in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass ich ihr auf keinen Fall weh tue, wenn ich ihren Schwanz anfasse. Ich hab mich vermutlich ungünstig ausgedrückt, liegt wohl daran, dass ich momentan leicht überfordert bin, weil sich meine Gedanken zu dem Thema etwas überschlagen :headbash:
    Einerseits soll der Hund sich ja überall anfassen lassen, weil es aus gesundheitlichen Gründen wichtig ist, andererseits sollte der Hund aber auch wenn Kinder ihn berühren, gelassen reagieren.
    Aber hast schon recht Velvi, ich hab mich zuerst auf Kinder bezogen. Allerdings hab ich auch sehr was dagegen, wenn ein Kind (oder überhaupt irgendjemand) meiner Kleinen irgendwie weh tut, sei es durch grobes Schwanz-ziehen oder sonst irgendwie.


    Aber es ist schonmal gut zu wissen, dass sich Shelties doch auch als Familienhunde leben können :smile:
    Um den Umgang mit Kindern zu üben müssten wir nur noch Kinder in der Umgebung haben, die erzogen sind....
    Bisher haben wir hier nur Kinder, die sehr laut sind, schreien, wenn sie Pebbles sehen stürmisch auf sie zu rennen wovor sie Angst hat... und die Kinder haben sich bisher auch nichts sagen gelassen. D.h. wenn wir ihnen angeboten haben sich doch mal klein zu machen, ruhig zu bleiben und mit ausgestreckter Hand ein Leckerlie hinzuhalten und den Hund erst mal anzulocken, sind wir bisher auf taube Ohren gestoßen.
    Das ist nicht ganz das Wahre, wenn sie lernen soll, dass Kinder keine Gefahr darstellen.
    Aber vielleicht lernen wir ja irgendwann auch Kinder kennen, die den Hund nicht gleich überfallen wollen und mit der nötigen Ruhe erst mal rangehen um das Vertrauen zu gewinnen.


    In wie weit darf sich ein Hund denn eigentlich wehren, wenn Kinder grob werden?
    Bisher hab ich nur die Erfahrung gemacht, dass man als Hundehalter und Hund der "Dumme" ist, wenn der Hund sich nicht alles gefallen lässt und das auch mal durch Knurren oder Schnappen äußert.

    Ich wollte damit auch nicht ausschließen, dass ich mein Kind nicht so erziehe, dass es lernt, dass ein Hund kein Spielzeug ist. Selbstverständlich liegt es in meiner Verantwortung, und ich kann deine Meinung soweit auch voll unterstützen, Velvi :smile:
    Das mit "am Schwanz festhalten" hat sich bei mir schon bewährt gemacht, weil sie sich somit auch schon Fieber messen gelassen hat, ohne zu Schnappen, weil ich ihren Schwanz etwas aus dem Weg schieben musste.
    Und mit dem Halstuch hat eigentlich den ursprünglichen Sinn, dass die Tierärztin meinte, es wäre sinnvoll ihr den Hals warm zu halten beim Gassi gehen, da sie vor kurzem mit der Erkältung auch Husten hatte. Geübt hab ich das gestern allerdings wirklich mit dem Gedanken, dass es an sich allgemein gut wäre, wenn sie sich solche Dinge anziehen lassen würde, wie Halstücher, irgendwann auch Hundemäntelchen, oder sowas. Man weiß ja nie was kommt, eben auch in Bezug auf Kinder.
    (will damit erklären, dass ich dem Hund jetzt nicht unnötig irgendwas zumuten will, sondern das was ich bisher gemacht habe einen mehr oder weniger gesundheitlichen Hintergedanken hatte)
    Bei dem Ganzen kam mir nur der Gedanke, dass es bezüglich Familienplanung auch gut ist, wenn der Hund sozusagen etwas härter im nehmen ist, da Kinder oft doch etwas unkontrolliert handeln.
    Klar muss ein Kind lernen, sich einem Hund richtig zu nähern, richtig mit ihm umzugehen, sodass beiden nicht geschadet wird.
    Und sagen wir es mal so, den eigenen Nachwuchs hat man normalerweise unter Kontrolle. Auf der Straße sieht das ja oft anders aus, wenn man mit dem Hund an Kindern vorbei läuft und eins sich dabei bückt und einfach mal anpackt. Sowas kann ja auch vorkommen, auch ohne dass man rechtzeitig eingreifen kann weil man evtl. in dem Moment gar nicht mit rechnet.


    Das Bild ist übrigens echt süß, Valentina :smile: Man sieht, die beiden harmonieren sehr gut :smile:
    Das zeigt schon, dass Shelties in der Familie sich auch sehr wohl fühlen können, oder?
    Habe nämlich oft jetzt schon gelesen, dass Shelties sich super für alle möglichen Hundesportarten eignen (wir werden auch definitiv mit ihr welche machen), aber wie sie sich so in der Familie verhalten, etc. hab ich bisher noch ziemlich wenig Eindrücke erhalten.

    Um mal wieder ne neue Frage in die Runde zu werfen.... ;)


    Ich habe mit Pebbles ein paar Dinge geübt mit dem Gedanken, wenn irgendwann von meiner Seite aus Nachwuchs ansteht, sollte sie schon manche Dinge gewöhnt sein.
    So üb ich mit ihr, sie einfach mal zwischendurch am Schwanz festzuhalten, natürlich achte ich darauf, ihr nicht weh zu tun. Aber sie soll die Berührung kennen und locker reagieren. Tut sie mittlerweile auch.
    Oder gestern habe ich ihr einfach mal ein Halstuch angezogen, weil ich dachte, mit so etwas sollte ein Familienhund auch keine Probleme haben. Dabei ist übrigens dieses Bild entstanden:



    Bei diesem ganzen üben und spielen sind mir zwei Gedanken gekommen:
    Was sollte ein Familienhund eigentlich wirklich beherrschen?
    Und sind Shelties überhaupt geeignete Familienhunde, denen man beibringen kann, so ziemlich alles mit sich machen zu lassen?


    Wie denkt ihr darüber? :smile:

    Also ich schau jetzt Pebbles täglich 2-3 mal ins Maul, damit sie sich dran gewöhnt. Habe so angefangen, dass ich erst mit einem Finger ihr Maul berührt habe, und dann gabs direkt ein Leckerlie. Und das Ganze irgendwann gesteigert über zwei Finger, Schnauze umfassen, Lefzen hochziehen, bis hin zum Maul aufmachen.
    Sie lässt es sich ungern gefallen, aber man hat mittlerweile die Gelegenheit ca. 3-4 Sekunden in Ruhe schauen zu können :smile: Ist denke ich schon ein recht guter Fortschritt, bin zumindest zufrieden und hoffe, dass sich die Zeitspanne irgendwann etwas vergrößert.
    Beissen tut sie eigentlich schon lange nicht mehr richtig, sie knabbert höchstens auf meinen Fingern rum, wenn sie neben mir liegt und spielen will. Wenn sie mich aber beim wilden Spielen mal zu fest erwischt, merkt man auch direkt, dass es keine Absicht war. Das Spiel wird dann trotzdem abgebrochen, sie soll ja auch lernen, vorsichtig zu sein, selbst wenn sie grad in wilder Rage ist.
    Mein Mitleid versuche ich auch in Grenzen zu halten. Demletzt konnte ich es nur nicht, weil sie ihr Plüschspielzeug auf einmal vollgeblutet hat, und ich sehr erschrocken zu ihr gerannt bin um zu schauen was passiert ist.... war natürlich nur ein ausgefallener Milchzahn, aber da konnte ich mein Mitleid nicht unterdrücken.. wenn ich merke, dass ihr nur das Zahnfleisch juckt (gerade wenn sie sich den Tag über nervös verhält oder sie wieder anfängt intensiver auf meinen Fingern zu kauen), halte ich mich schon zurück, dann bekommt sie ihren Kauknochen, der ihr eigentlich eh immer zur Verfügung steht, und gut ist :smile:
    Bis jetzt ist der Zahnwechsel auch ganz gut verlaufen... bis auf das Blut, keine weiteren Zwischenfälle :smile: ich hoffe, dass auch nicht viel mehr passieren wird und keine gezogen werden muss.


    Bin übrigens total begeistert von Tao, wie er sich so schön entspannt am Maul rumspielen lässt, 1A :D

    An zu viel Druck hab ich noch gar nicht gedacht, aber gut möglich, stimmt.
    Das Wegschauen als Beschwichtigungsgeste...... richtig da gab es diese Calming Signals, vielleicht sollte ich mich mit denen auch mal genauer auseinandersetzen.


    Will der Kleinen ja nicht jetzt schon in ihrer Kindheit so viel Druck machen. Sie soll die Kommandos ja gerne ausführen. Es soll ihr Spaß machen zu lernen, und sie soll es nicht als Zwang oder Druck empfinden.


    Das mit der Abwechslung ist auch echt ne gute Idee, dann weiß sie nie genau was sie bekommt und es bleibt spannend :smile: Hab jetzt schonmal einen kleinen Snackbeutel zusammengestellt, in dem ich verschiedene Leckerlies mit Trockenfutter von ihr gemischt hab. Dinge die sie gern isst, nicht ganz so gern isst, und ihre absoluten Lieblingsleckerchen. Und ein kleines Bällchen hab ich jetzt auch immer in der Tasche, vielleicht hilft das ja alles sie mehr zu motivieren, damit es ihr wieder mehr Spaß macht :smile:


    Habt ihr eventuell noch Tipps für mich, wie man das Üben so interessant bzw. spaßig wie möglich gestalten kann? Bin für alle Ratschläge offen :smile: