Beiträge von Alfredosfrauchen

    Danke, ihr habt mir schon mal geholfen. Ich muss auch mit dem Platz im Tiefkühler gucken, aber da wir selbst auch immer Obst und Gemüse essen, haben wir immer was da, was die Saison gerade so hergibt. Da kann ich zur Fütterungszeit auch mal schnell was frisch in den Häcksler/Mixer werfen. ;)


    Macht mir auch Spaß für meine Fellnase was frisch zuzubereiten. Wie sagt mein großer Bruder immer so richtig: "Das letzte Kind hat Fell" :D


    Das wird aber sicher nicht meine letzte Frage gewesen sein. :pfeif:

    Noch eine Frage vergessen …


    wie ich hier lese füttert man häufig morgens die Obst-/Gemüse-Mischungen püriert und abends die Fleischkost. Also immer separat.
    Macht man das wegen den unterschiedlichen Verdauungszeiten?


    Gruß,
    Alredos Frauchen

    Hallo allerseits,


    vor zwei Tagen mit der Umstellung auf BARF angefangen, lese und recherchiere ich so viel meine Zeit zulässt.
    Was leider oft nur noch mehr Fragen aufwirft, weil die Informationen im www leider oft so widersprüchlich sind.


    Fängt schon an mit der Umstellung. Mein Fleischlieferant hat mir nachvollziehbar erklärt, dass es für die Umstellung kein Patentrezept gibt, weil das von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Er riet mir aber für den Anfang erst mal morgens das bisherige Dosenfutter und abends Frischkost zu füttern.


    Ich habe also vorgestern mit Pansen angefangen und etwas Gemüseflocken untergerührt, weil er so was schon kennt. Sonntag fraß er noch anfangs zögerlich, hat aber alles weggeputzt. Gestern war der Napf in gewohnter Lichtgeschwindigkeit leer.


    Ich habe mir für den Anfang so eine Dose "BARF Complete"-Pulver geholt, damit eventuelle Anfänger-Fehler ausgeglichen werden. Wie ich jetzt gelesen habe, muss ich das bei Pansen gar nicht drüber streuen, weil im grünen Pansen schon viele Nährstoffe drin sind. Richtig?


    Der Output ist jetzt schon weniger und gut geformt.


    Ich würde jetzt noch zwei Tage so weiter machen und dann das Dosenfutter weg lassen, da mein Hund die Umstellung augenscheinlich ohne Probleme verträgt.


    Was meint ihr?

    Darf ich kurz mal was fragen - sonst bitte meinen Beitrag löschen.


    Ich fange gerade mit dem Barfen an und habe mir hier Anregungen geholt (finde diesen Thread super!).
    Dabei ist mir aufgefallen, dass ich nie was von gekochten Kartoffeln lese - die sollen doch so gut sein ???


    Gruß,
    Alfredos Frauchen

    Zitat

    ... Ich muss aber trotzdem sagen ich bin noch immer wahnsinnig vorsichtig :ops: Spiele mit den anderen erlaube ich nur hin und wieder und dann guck ich da halbe Zeit ob sie wohl nicht entlastet, das sie bloß nicht ausrutscht... Ich glaub das krieg ich einfach nicht mehr aus dem Kopf raus .seufz.


    Es ging, oder geht mir noch genauso.


    Bei den ersten Freiläufen habe ich ihn nicht aus den Augen gelassen, und wenn er beschleunigt hat, oder mal einen Sprung gemacht hat, ist mir fast das Herz stehen geblieben. Aber man gewöhnt sich auch wieder daran.


    Vor allem merke ich jetzt, wie gut er sich mit der Ruhe-Situation arrangiert hatte. Nun darf er wieder immer mehr ... und er hat Blut geleckt. Er hat Energie für 3! :rollsmile: :rollsmile: :rollsmile:

    Nachtrag: Mein Hund hat auch ein paar Wochen als Nahrungsergänzung Grünlippmuschelextrakt bekommen, außerdem habe ich mit ihm eine Schüsslersalz-Kur gemacht fürs Bindegewebe, Gelenke, Muskeln und Bänder.


    Wenn ich mit dem Bewegungsaufbau mal zu weit gegangen bin, und er zwischendurch wieder das Bein etwas geschont hat, habe ich ihm auch noch Arnika Globulies zum Traumeel dazu gegeben.


    Die ersten sechs Wochen nach der Diagnose nur an der kurzen Leine, nur für das Nötigste raus. Aber das steht ja auch alles sehr schön in dem Bericht erklärt, den Du auch verlinkt hast.

    Zitat

    unsere Nora (15)hat sich vor 3 Tagen beim Sprung vom Sofa eine Knieverletzung zugezogen~ das linke Bein hängt wie taub herab und sie hopst dreibeinig umher. Da es Sonntagabend war, haben wir erstmal gar nichts unternommen-mal sehen, wie es morgen ist- . Montagmorgen unverändert- zum TA - Untersuchung( sehr schmerzhaft!), Röntgen... Befund: dringender Verdacht auf Kreuzbandriss. " Das muss man dringend und umgehend operieren". Auf meine Frage, ob ich mich erst informieren könne und wie eilig das jetzt sei: "Das muss man schon sofort machen- der Hund hat ja Schmerzen"- Adresse von Spezialisten übergeben, Überweisung und entlassen. Ich fühle mich ziemlich ratlos, denn andeutungsweise würde das ziemlich teuer~ aber noch wichtiger habe ich Sorgen, dass meine gute, da außerdem herzkrank, so eine relativ schwere OP nicht mehr gut verkraften würde.
    Zuhause gegoogelt~ eigentlich wegen der Klinik und um einen Preis zu finden~ falle ich über Berichte von operierten Hunden, deren Ergebnis niederschmetternd ausfiel- Abstoßungsrektionen, Entzündungen, anhaltende Schmerzen, die mich noch ratloser machen- aber auch Berichte von nicht operierten Knien, die vermuten lassen, dass es auch anders geht und viel zu schnell und zu oft zur OP geraten wird.
    (Kreuzbandriss ohne OP) Zumindest finde ich durch die Berichte den Mut, mich gegen den ärztlichen Rat zu entscheiden und uns eine ausreichende Bedenkzeit zu geben( was ich nur allen weiterempfehlen kann..) heute , bereits nach 3 Tagen setzt Nora den Fuß bereits wieder leicht auf und zeigt eine deutliche Besserung. Sie bekommt seit dem 1. Tag Arnica C30 als Schmerzmittel und sie leidet ganz offensichtlich wesentlich mehr unter der Bewegungseinschränkung als unter Schmerzen. Sie frisst gut und ist soweit gut drauf. Den Schmerz völlig zu unterdrücken halte ich für falsch; es würde dazu führen, dass der Hund herumtobt; das soll nun gerade vermieden werden. Wenn es sich weiter so gut entwickelt, lasse ich sie auf gar keinen Fall operieren; sie ist allerdings ohnehin ein sehr ruhiger Hund und mag aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankung viel schlafen~ ruhige Spaziergänge sind inzwischen ohnehin eher die Regel. Damit mich hier keiner falsch versteht; andere Entscheidungen haben genauso ihre Berechtigung immer in Anbetracht der ganz persönlichen Situation. Wäre mein Hund jünger und gesünder würde ich mich vielleicht anders entscheiden~ dennoch erlaube ich mir den Rat: seid misstrauisch, wenn sofort und ausschließlich zu einer OP geraten wird ( könnten finanzielle Erwägungen dahinter stecken?) und lasst Euch genug Bedenkzeit- man kann ggf.Schmerzmittel geben zur Überbrückung und nach reiflicher Überlegung immer noch eine OP machen lassen.
    Guckst du auch http://www.royal-scouts.com/kreuzbandriss_beim_hund


    Hat Jemand vielleicht eine gebrauchte Kniebandage anzubieten? fellige Grüße


    Hallo settermix,


    ich bin bei "Ferndiagnosen" immer skeptisch und würde deswegen niemals zu etwas raten oder abraten, ich kann nur von meiner eigenen Erfahrung berichten.


    Kaum einer kann verstehen, dass ich den Kreuzbandriss meines Hundes nicht operieren ließ.


    Aber mein TA ist eben ein Spezialist der selbst operiert und von Hund zu Hund abwägt, ob eine OP angeraten ist, oder nicht. Bei meinem Hund riet er davon ab, weil diese OPs eben auch nicht ganz Risiko- und Folgenlos sein können. Er sagte "Heute operiert man nicht mehr sofort drauf los, wie früher". Ich finde das spricht gerade für diesen Arzt. Hätte er einfach nur Geld verdienen wollen, hätte er meinen Hund operiert. Bei mir war es auch keine Frage der Kosten, weil mein Hund OP-versichert ist.


    Dieser Arzt hat mich einfach überzeugt und hat auch recht behalten.


    Sicher ist das Band durch und wächst nicht mehr zusammen, das Knie kann sich aber auch wieder durch die Muskulatur stabilisieren, so wie es jetzt bei meinem Hund nach einem halben Jahr auch der Fall ist.


    Er hat auch nur Traumeel bekommen, gerade weil er sehr aktiv ist und das Bein sonst nicht geschont hätte.


    Ich würde mir an Deiner Stelle noch eine zweite Meinung einholen.


    Hallo,


    so, nun habe ich heute Antworten und gute Nachrichten bekommen vom Tierarzt meines Vertrauens.


    Er läuft inzwischen wieder normal, so dass sich keine Ursache mehr finden ließ. Der Meniskus war es auch nicht.


    Der Schubladen-Test ist nur bei einem akut gerissenen Kreuzband so schmerzhaft, von daher hat er mich beruhigt, dass seine Kollegin letzte Woche nichts falsch gemacht hat.


    Er ist mit dem Heilungsfortschritt sehr zufrieden. Es gibt zwei Methoden die Schublade auszulösen (wusste ich noch gar nicht) mit keiner der beiden Methoden ließ sie sich heute bei meinem Hund auslösen. Das heißt das Knie ist stabil! (Nur zur Erinnerung: ohne OP). :gut: :rollsmile: :rollsmile: Ich freue mich so.


    Wir können die Traumeel Tabletten jetzt ausschleichen und mit der Bewegungssteigerung genau so weiter machen, wie in den letzten Wochen.


    Ich freue mich schon auf schöne lange Ausflüge in der herbstlichen Natur mit meinem Hund. :D

    Passiert das denn eher bei älteren Hunden, dass das andere KB auch bald reißt? Das könnte ich mir vorstellen, dass es - wie beim Menschen auch - degenerativ ist. Aber bei jungen Hunden reißt das Band ja eher durch eine extreme Überbelastung, z.B. Unfall.


    Ich habe mir ein Buch zum Thema gekauft, darin steht, dass ein Kreuzbandriss eher bei ruhigen, nicht so bewegungsfreudigen Hunden auftritt.