Beiträge von Alfredosfrauchen

Hi Sanji,

Zitat

... Wie habt ihr es hinbekommen, dass eure Hunde bei der Physio entspannt bleiben??

Alfredo wollte sich anfangs auch nicht das Bein von der Physiotherapeutin behandeln lassen, obwohl er sie schon kannte. Da er mich an sein Bein immer dran ließ, habe ich dann die passiven Bewegungen unter ihrer Anleitung durchgeführt. So hatte ich gleich eine gute Übung für Zuhause. Inzwischen lässt er sie aber an sein Bein dran.

So ruhig hier - ich hoffe keine Nachrichten sind gute Nachrichten?

Bei uns lief alles weiterhin sehr gut, bis vorgestern. Da kam er mir morgens auf einmal auf 3 Beinen entgegen. 8O :erschreckt:

Hat sich aber schon wieder gegeben. Die Physiotherapeutin konnte nichts auffälliges am Bein, oder am Rücken finden. Nichts warm, nichts dick, alles beweglich. Sie meinte wir hatten einen Wetterumschwung und viele Hunde liefen in diesen Tagen schlecht - sogar solche, die vorher gar nichts hatten. Und unsere operierten Hunde reagieren dann schon mal mit ihrem Schmerzgedächtnis und schonen erst mal wie gewohnt das Bein.

Jetzt läuft er schon wieder so gut wie vorher.

Kennt das jemand von Euch, dass der Hund genauso auf Wetterumschwung reagiert wie wir es von uns Menschen kennen?

Echt unmöglich! Die trauen sich ja was. Da könnte man sicher gegen vorgehen, aber wer will in so einer Situation schon wohnen.

Stimmt. Ich habe vor kurzem sogar mal mit einer Maklerin gesprochen. Sie meinte eine kleine Wohnung mit Garten zu finden ist nicht so schwer. Aber mit Hund ist es schwer. :-/

P.S. Zum Glück habe ich die Wohnung jetzt ohne Makler gefunden.

Jetzt habe ich endlich eine Wohnung gefunden - nach einem halben Jahr.

Der Garten ist zwar klein, aber er kann auf der Wiese liegen - was so gerne tut - und ich habe genug Platz auf der Terrasse für ein Hundeplanschbecken im Sommer.

Der Eigentümer hat den Hund ausdrücklich erlaubt, aber ich habe das sicherheitshalber in den Mietvertrag mit schriftlich eintragen lassen.

Ich freue mich auf unser neues, hundefreundliches Heim.

Nachtrag: bis jetzt zahlt die Agila alles anstandslos und schnell (Fredi ist OP-versichert).

Ich zahle für Alfredo's Physiotherapie genauso viel, wie früher schon mal für meine eigene: 22,50.
Das Schwimmen kostet mit Therapeut pro halbe Stunde 30.- und ohne - ich weiss nicht mehr genau, knapp 20,- Euro.

10 Wochen nach OP, wieder einen Schritt weiter:

Die Physiotherapeutin ist nach wie vor mit dem Heilungsfortschritt sehr zufrieden. Alfredo braucht jetzt nur noch 14-tägig zur Behandlung zu kommen. Wir nehmen aber auf ihre Empfehlung noch mal eine Zehnerkarte fürs Schwimmen, weil er jetzt eigentlich nur noch weiter Muskeln aufbauen muss.

Heute war ich mit im Pool. Aber die Therapeutin hat mich mit Infos überhäuft, was ich alles beachten muss, dass wir das beim nächsten Termin beim Selber-Schwimmen noch mal mit Anleitung wiederholen. Ab dann machen Fredi und ich das alleine.

Fredi schwimmt wirklich so schnell, dass ich quasi durch den Pool aquajoggen muss, damit er ordentlich hinter mir her schwimmt.

Zitat

… Der Arzt sagt, dass das erstmal nicht besorgniserregend ist, ...

Wenn er das so sieht, müsste er doch eine Ahnung haben woher das Geräusch kommt? Hat er das denn nicht begründet? Manchmal sind Tierärzte echt wortkarg und machen sich wenig Gedanken was der Hundehalter sich für Sorgen macht.

Ich kann Dich gut verstehen. Ehrlich gesagt kann ich immer wieder kaum glauben, dass die Heilung bei Alfredo so gut und komplikationslos läuft. Ich bin nach den vergangenen 1,5 Jahren schon so geschädigt, dass ich regelrecht auf das nächste Humpeln warte.

Mein Hund geht werktags in eine HuTa. Es ist ein festes "Stamm"-Rudel von 4 Hunden, wo manchmal noch wechselweise einer dazu kommt. Mein Hund geht sehr gerne dort hin - freut sich jeden Morgen, wenn ich ihn hinbringe. Er ist aber auch ein Rudel-Hund, der sich in Hundegesellschaft sehr wohl fühlt. Dort wird er den ganzen Tag beaufsichtigt, bekommt mittags einen ausgiebigen Spaziergang, wenn er gesund ist (gerade hat er Schonphase wegen einer Kreuzband-OP) und kann seine hündischen Sozialkontakte ausleben. Für meinen Hund ist das gut und wichtig.

Vielleicht hatte ich ja nur Pech, aber mit betreut.de habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die Angebote, die in Frage kamen, waren uralt, oder ich bekam auf Anfragen keine Reaktion. Ich habe eine HuTa in meiner Nähe ganz banal über google gefunden. Und über sie noch eine und noch eine weitere - die sich alle untereinander kennen und unterstützen, falls mal jemand ausfällt.

Wir haben uns anfangs erst mal für ein, zwei gemeinsame Spaziergänge mit meinem Hund und den anderen Betreuungshunden getroffen. Dann habe ich meinen erst mal für einen Nachmittag hingebracht, dann für einen Tag, aber da war er schon mit der Betreuerin und den anderen Betreuungshunden vertraut und hat sich schon gefreut.