Das die Distanziertheit nicht nur ein Ammenmärchen ist weiß ich
Aber ich glaube das die meisten Toller der heutigen Zeit, die aus einer "ordentlichen Zucht" (DRC-angehörig) stammen, da keine Probleme mit haben.
Beiträge von funeasy
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Ich kenne schon einige Toller, die sind deutlich distanziert. Die drehen den Kopf weg, wenn sie von fremden angeprochen werden, teilweise gehen sie einen Schritt zurück, ... das ist ganz klar eine Rasseeigenschaft die ich nicht mag und auf die, in meinen Augen, nicht selektiert werden sollte. Ich persönlich bevorzuge Toller, die freundlich sind aber nicht aufdringlich. Ich möchte einen Welpen der erstmal aufgeschlossen gegenüber jedem ist, der Toller ist schlau genug zu erkennen wo seine Freundlichkeit erwidert wird und wo nicht und lernt mit der Zeit wo Freude angebracht ist und wo man es einfach sein lässt.
Das kann ich so von keinem einzigen Toller behaupten, den ich kenne
Das was du hier schreibst gehört für mich auch schon in die Kategorie "unsicher".
Toomyii ist grundsätzlich auf mich fixiert und ignoriert andere Menschen daher meist, allerdings hat das einfach etwas damit zutun, dass ich für sie interessanter bin.
Ansonsten ist sie aber ein mega aufgeschlossener Hund, der Fremden schon auch mal auf den Arm springt -
4,5kg Obst und Gemüse
Ziegenmilch
Naturjoghurt -
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Nach Meinung von Herrn Philipper soll es keinen Jagdtreib geben. Hunde die jagen sind einfach ungehorsam????
Ein Hund ohne Jagdverhalten ist ein Wesenskrüppel
Unerwünschtes Jagdverhalten ist dann eine Sache an der die Erziehung natürlich eine große Rolle spielt... -
Das Stop-Konzept stammt eigentlich von Urs Ochsenbein
Ich kenne mittlerweile zwei Hunde die nach dem Stop-Konzept von Ulv Philliper ausgebildet wurden... Nun was soll ich sagen... Mir sagt das garnicht zu.
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Ein tolles Einsteigerbuch ist "Barf für Hunde" - Marianne Kohtz-Walkemeyer.
Falls Interesse besteht, ich hab noch eins übrig -
Heute morgen gab es Naturjoghurt, Ziegenmilchpulver, Hefewürfel und Schmalz.
Abends Rinderhack.
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Pansen und Brustkernknochen. Kann ich am Mittwoch ein paar Dörfer weiter abholen
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Ich bin teilweise auch überfordert von den ständig neuen Erkenntnissen in Sachen Hundeerziehung. Wurde ich vor 2 Jahren noch halb gelyncht dafür, dass ich mit dem Golden nie in der Welpenstunde war, ist der Besuch derselben nun auch schon wieder schlecht.
Ich bin verwirrt...
Nichtsdestotrotz leuchten mir die meisten Beiträge hier ein. Ich muss wohl noch mal in mich gehen...Ich bin der Meinung, dass Welpenspielstunden eher ein neumodischer Hype sind, der erst in den letzten 5-10 Jahren richtig aufkam. Früher kam man doch auch gut ohne aus...
Vielleicht kann man es auch so zusammen fassen:
Grundsätzlich braucht kein Welpe/Hund sowas. In Ausnahmefällen, wo man wirklich weiß was man tut, KANN man es machen. (Aber ich werde auch das Gefühl nicht los, dass viele Hundehalter es eher für ihr eigenes Gewissen tun) -
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Es hat halt nicht jeder ein eigenes Rudel.
Das braucht er auch nicht! Fertig sozialisiert war dein Hund als er mit 8 Wochen von seinen Geschwistern und Mutter in die weite Welt zog.
Und das was wir Menschen als "spielen" betrachten ist aus "Hundesicht" kein spielen.
ZitatKontakt zu Fremdhunden gehört dermassen zu unserem Alltag, wir können nie spazierengehen, ohne andere zu treffen. Selbst wenn es nicht wölfisch, hündisch oer was weiß ich ist - wie so viele dinge, die nicht "natürlich" sind (Autofahren, in Wohnungen leben, mit Menschen zusammen leben), muss mein Hund lernen, friedlich mit anderen Hunden auszukommen.
Richtig. Ein neutraler Umgang reicht da aber. Und den erreicht man nicht durch Welpenspielstunden.