Beiträge von funeasy

    Wer ihn hat und nutzt der liebt ihn - die anderen können nix damit anfangen ;)
    Ich nutze meinen fürs tägliche Essenzubereitrn (Fastfood gibts hier garnicht mehr), ich mache Marmelade, Nutella, Brotaufstriche selbst, mahle Getreide und Stelle Puderzucker her, mache Eis, püriere Hundegemöse, stelle Eierschalenpulver her, mache mir Getränke damit... Ich liebe ihn :smile:


    Fleisch kann man auch zerkleinern, sollte dann aber zumindest angefroren sein.

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    Scheinbar ja, sonst würde sie es ja nicht schreiben!
    Blöd nur, wenn der Hund andere Interessen hat! :lol:


    Nunja, es ist ja die gängige Praxis, den Hund so an sich zu binden. Die meisten wissen es nicht anders ;) In Hundeschulen lernt man ja nix anderes...

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    Eigentlich nur wegen den tollen Leckerlies, die ich dabei habe oder dem Ball. Aber das interessiert ihn ja draussen nicht.


    Willst du das denn überhaupt? Also das dein Hund sich nur für dich interessiert, wenn du was tolles dabei hast?

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    Und wenn du sie aus dem Radius entlässt?
    Bei 10 Metern ist der Einfluss ja noch riesig.


    Ich halte meine Hunde nicht in diesem Radius, sie halten den von selbst ein und wollen garnicht weiter weg.
    (Ausnahme im Training - Dummy, Jagd, Obedience)

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    Natürlich spielt die Rasse eine Rolle, Hunde sind nicht einfach unbeschriebene Blätter und beliebig formbar, sondern haben unterschiedliche Anlagen. Bei manchen fällt es nicht schwer, sie in einem engen Radius zu halten, bei andern ist ein grosser Radius und Selbständigkeit züchterisch erwünscht, und da muss man als HH schon mehr tun.


    Mein Toller stammt aus einer jagdlichen Zucht, wird auch jagdlich gearbeitet und die Hunde aus dieser Zucht sind bekannt für ihren großen Arbeitsradius und ihre Selbstständigkeit.
    Trotzdem verhält sie sich beim Spaziergang genauso wie mein Diensthund, mein rumänischer Straßenmix und mein Yorkie. Sie bleibt in einem höchstens 10-Meter-Radius und passiert alle Reize (andere Hunde, Wild, andere Menschen, Katzen etc) neutral. Weil ich dies so erzogen habe.


    Auch die Hunde im Training waren/sind teilweise Jagdscheine mit Erfolg und Verhalten sich später genauso.
    Drum bleibe ich dabei. Erziehung (nicht Ausbildung) ist der wichtigste Bestandteil. Mit manchen Rassen mag es leichter gehen, mit anderen schwieriger. Aber es geht, man muss halt was tun :gut:

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    Trotzdem läuft auch bei viel Arbeit nicht jeder Hund einfach so mit.
    Wenn Wild und Spuren reizen, dann kann man den Hund nicht anderthalb Stunden einfach ausblenden. Und das meine ich mit "falscher" Rasse. ;)


    Und da bin ich anderer Meinung und habe andere Erfahrungen.
    Mit dem richtigen Training kann man jeden Hund dazu erziehen, dass er sich nach seinem Besitzer ausrichtet und nicht umgekehrt. Wenn ich spazieren gehe will ich es sogar, dass ich nicht aufpassen muss. Das ist Anfangs Arbeit, die sich einfach auszahlt.

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    Ich habe verdammt viel dafür getan.
    Der Unterschied zu anderen Hunden, die eben auch schon bei uns gelebt haben, ist der, dass ich seit Jahren nichts mehr tun muss. Das sitzt. Das ist aber typisch für mein Arbeitstier, hat er eine Handlungskette drin, dann zeigt er die zuverlässig. Das haben auch schon zig andere Vertreter seiner Art hier so gezeigt.


    Das ist doch aber Sinn und Zweck einer guten Erziehung ;)
    Aber das hat doch nun wirklich rein garnix mit der "Rassenausrede" zutun.
    Vielleicht mag es manchmal etwas schwieriger sein, aber möglich ist es immer - wenn man den was dafür zu tun bereit ist.


    Sich einfach nur einen Hund anschaffen, ein bissl Hundesport machen, aber nicht erziehen und erwarten, dass man trotzdem entspannt im Alltag klar kommt ist nunmal Mist.