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funeasy, beantworte mal bitte die Frage, was ein "echter Problemhund" ist. Das würde mich brennend interessieren!
Hunde mit echter, offener Aggression gegenüber Artgenossen und/oder Menschen (mit Beschädigungsabsicht) z.B.
Und an die wagt sich Rütter nach eigenen Angaben nicht ran.
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Dass man nach einigen Stunden vielleicht schon ein Ergebnis sehen kann, ist sicherlich ein Indiz, aber ich behaupte nun wirklich einmal ins Blaue, dass gerade die "echten Problemhunde" mit 10 Trainerstunden nicht geheilt sein können. Besonders wenn die Halter nur bedingt selbst arbeiten.
Wenn die Hundehalter nicht selbst engagiert mitarbeiten, kann kein Erfolg entstehen, denn es ist nicht die Aufgabe des Trainers die Probleme zu lösen. Er kann lediglich die richtigen Lösungsansätze geben.
10 Stunden halte ich für durchaus realistisch. Ich bin aber eben auch der Meinung, dass es die Aufgabe des Trainers ist dem Hundehalter zu sagen, wenn er ihn für nicht geeignet hält, dass Problem zu lösen.
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Es wäre grob fahrlässig, "echte Problemhunde" im Crash-Kurs zu "therapieren".
Von Crashkursen, war auch nie die Rede!
Es geht auch nicht um die Quantität, also wie schnell ein Erfolg sichtbar ist bzw. das Problem gelöst ist.
Jedoch sind 10 Stunden verdammt viel (überlegt euch mal, was die meisten Trainer in der Stunde verlangen!)