Beiträge von funeasy

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    u.a. deswegen rate ich von einer reinen Trockenfutter-Fütterung ab.


    Es kommt auch sehr darauf an welches Trockenfutter gefüttert wird, da gibt es gute und sehr schlechte.
    Ich finde, auch wenn man Welpenfutter füttern möchte, sollte man wie bei jedem Fertigfutter, auf die Qualität und Zusammensetzung achten. ;)


    :gut:


    Sehr gute Bücher zum Thema sind übrigens:
    "Der. Jahrtausendeirrtum der Veterinärmedizin" - Klaus Dieter-Kammerer
    "Hunde würden länger leben..." - Dr. Jutta Ziegler

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    funeasy, beantworte mal bitte die Frage, was ein "echter Problemhund" ist. Das würde mich brennend interessieren!


    Hunde mit echter, offener Aggression gegenüber Artgenossen und/oder Menschen (mit Beschädigungsabsicht) z.B.
    Und an die wagt sich Rütter nach eigenen Angaben nicht ran.


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    Dass man nach einigen Stunden vielleicht schon ein Ergebnis sehen kann, ist sicherlich ein Indiz, aber ich behaupte nun wirklich einmal ins Blaue, dass gerade die "echten Problemhunde" mit 10 Trainerstunden nicht geheilt sein können. Besonders wenn die Halter nur bedingt selbst arbeiten.


    Wenn die Hundehalter nicht selbst engagiert mitarbeiten, kann kein Erfolg entstehen, denn es ist nicht die Aufgabe des Trainers die Probleme zu lösen. Er kann lediglich die richtigen Lösungsansätze geben.
    10 Stunden halte ich für durchaus realistisch. Ich bin aber eben auch der Meinung, dass es die Aufgabe des Trainers ist dem Hundehalter zu sagen, wenn er ihn für nicht geeignet hält, dass Problem zu lösen.


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    Es wäre grob fahrlässig, "echte Problemhunde" im Crash-Kurs zu "therapieren".


    Von Crashkursen, war auch nie die Rede!
    Es geht auch nicht um die Quantität, also wie schnell ein Erfolg sichtbar ist bzw. das Problem gelöst ist.
    Jedoch sind 10 Stunden verdammt viel (überlegt euch mal, was die meisten Trainer in der Stunde verlangen!)

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    Das stimmt.


    Aber bei den meisten Problemen sollte man nach vier bis fünf Stunden spätestens auch bei ungeschickten Hundebesitzern die ersten Erfolge erkennen.


    So sehe ich das auch.
    Und wenn nach 10 Stunden kaum Erfolg in Sicht ist, liegt es imho in der Verantwortung des Trainers zu entscheiden, dass dies nicht der Weg ist... Alles andere ist Geld aus der Tasche ziehen.


    Und wie gesagt, richtige Problemhunde gibt es bei Rütter eh nicht zu sehen. Wobei man selbst für die keine 20 Stunden braucht :headbash:

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    aber wenn zb nicht genug calcium gefüttert wird können sich die knochen nicht optimal bilden was sehr ungesund ist.
    das ist ja der einzige unterschied zum adult futter, höherer calcium inhalt.


    die größe ist genetisch bedingt, bezweifle das das futter das beeinflusst.
    unterversorgung führt eher zu schlechten knochen, ....


    Ein Zuviel an synthetischem Calcium kann der Körper aber nicht abbauen! Und im Trockenfutter ist in der Regel übervitaminisiert.
    Diese Überversorgung ist heute Schuld an den zahlreichen Gelenkproblemen.


    Ich persönlich würde einem Welpen/Junghund kein Fertigfutter füttern. Das ist doch nur der Hype der Industrie...

    Eine schlechte Verknüpfung ist schnell mal gemacht, sodass manche Hunde bestimmte "Rassen" (es ist ja eher die Optik/das Erscheinungsbild) nicht "mögen".


    Manche Rassen sind aufgrund der Züchtung auch nicht mehr in der Lage normal zu kommunizieren.
    Allerdings


    Jedoch halte ich es auch für sehr wahrscheinlich, dass der Hundehalter da mit beeinflusst. Denn wenn der Hundehalter schon im Kopf hat, dass der eigene Hund Vertreter bestimmter Rassen nicht mag, reagiert er selbst innerlich schon ganz anders. Unsere Hunde sind Meister dies zu erkennen.