Beiträge von funeasy

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    funeasy, genau das funktioniert bei leider nicht. Die Befehle kennt er und versteht sie auch. Nur umsetzen ist nicht seins. Da ist bei allen neuen Befehlen/Übungen so. Die ersten 10-20 mal geht es wunderbar, dann langweilt es ihn. Ich drehe mich im Kreis und sehe leider auch nicht wo ich mir/ihm im Weg stehe.


    Ich kann ja auf die Ferne nur Vermutungen aufstellen, aber für mich klingt es ein wenig danach als wenn eure Beziehung nicht zu 100% passt. Da denke ich müsste man ansetzen, damit der Alltagsgehorsam - in Verbindung mit Konsequenz - funktioniert.

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    Das Problem kenn ich nur zu gut. V.a. das blöde Eis setzt den Pfoten von meinen Hund auch immer sehr zu...


    Dafür sind die PAWZ wie geschaffen ;)

    Ich persönlich bin ja der Meinung, dass man mit Auslastungsmodellen (Apportieren, Sucharbeit, etc) erst beginnen sollte, wenn der Alltagsgehorsam absolut passt. Denn ein Hund der in jeder Situation "händelbar" ist, hat grundsätzlich damit schon genug zutun...


    Wenn da dann alles passt, spricht nix dagegen noch ein, zwei Beschäftigungsmöglichkeiten zu machen (die meisten Hunde sind ja heutzutage eher über- als unterfordert) ;)


    Ansonsten fällt mit:


    Fährtenarbeit
    Mantrailing
    Zielobjektsuche


    ein. :rollsmile:

    Wie gesagt, ich würde ihn auf seinem Ruheplatz anbinden (wenn es dir lieber ist kannst du auch einen Kennel verwenden) wenn Zeit für Ruhepausen ist. Dort kann er lernen zu entspannen, egal was du tust, aufhelfen du mal das Haus verlässt.


    Du machst dir in meinen Augen zu viele Gedanken, die es garnicht braucht und die eher kontraproduktiv sind ;)

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    Gestern hat er ganz viele "fein"s bekommen, weil er sich alleine! zum allerersten Mal alleine! in ein Zimmer in die Sonne legte und ganz ruhig war. Ich lobe immer, wenn er ruhig ist, da so bestimmt viel eher ein ruhigerer Wau-Wau draus wird.


    Da würde ich ganz ehrlich garnicht loben. Zwar ist dieses Verhalten absolut erstrebenswert, das Loben löst dann aber wieder das Gegenteil aus.


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    Er schlummert nur, wenn ich mich auch zur Ruhe begebe, also ich tue das immer ca. 10 min und schleiche mich dann raus, dann bleibt er manchmal liegen, aber meistens kommt er dann noch mit ins andere Zimmer und legt sich dann dort aufs Bett (er hat in jedem Zimmer eines). Nur würde er sich - nächste Schwierigkeit, die ich derzeit habe - nie alleine hinlegen, um zu pennen, ich muss immer erst ein wenig mit ihm vorruhen


    Siehe mein erstes Posting.
    Ich würde dem Hund EINEN Ruheplatz anbieten und ihm beibringen, dass man dort entspannt ohne einen Kontrollzwang zu entwickeln/auszuleben.

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    Bin ich nicht immer Zimmer, trottet er hinter mir her. IMMER.


    Hier würde ich ansetzen. Aus dem "ach so lieben" Hinterherlaufen wird schnell ein Kontrollproblem, was gerade für den Hund nicht gut ist. Ich persönlich würde dem Hund schon jetzt beibringen sich im Haus zu entspannen, egal was du tust. Denn leider gibt es mittlerweile viele Hunde, die ein Problem damit haben selbstständig zur Ruhe zu kommen und sich damit enorm stressen.


    Ich würde den Hund daher zuhause an seinem Ruheplatz anbinden oder evtl. auch einen Zimmerkennel verwenden, wenn Ruhe angesagt ist. Damit löst sich das Tapetenproblem dann auch wenn du am PC sitzt.

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    Bei Groß- & Riesenrassen kann das Maximum jedoch manchmal auch sehr kontraproduktiv sein.
    Gerade durch das schnelle und massive Wachstum geht das schnell mal auf die Gelenke.



    Sehe ich genauso...
    Bei einer gesunden und artgerechten Ernährung (wo ich Welpenfutter nicht dazu zähle!) sind normal keinerlei Zusätze erforderlich. Der Welpe/Junghund soll einfach langsam wachsen ;)