Beiträge von funeasy

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    Habe ich mir, ohen Witz, auch schon gedacht. "Neutralisierung". Und genau deshalb habe ich mir so einige Sachen herausgenommen ;)


    Oh du hast dir einige Sachen rausgenommen?
    Sachliche Diskussionen sind hier dann scheinbar nicht so die Stärke ;)

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    Also wenn ich wirklich was lernen will, besuche ich einen Trainer live in seiner Hundeschule und schaue ihm bei der Arbeit zu..bzw arbeite mit ihm mit meinem Hund.


    Dazu ist eine Fernsehsendung schlicht und ergreifend ungeeignet und auch nicht da.


    Man kann vielleicht die ein oder andere nützliche Sequenz für sich rausziehen mehr aber auch nicht


    Der Otto-Normalhundehalter nutzt diese Sendung schon als Hundeschulerersatz ;)

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    Logisch. Es geht ja um Martin Rütter und nicht um eine seiner Trainer.


    Naja, vielleicht sehe ich das etwas eng... Aber wenn da Martin Rütter drauf steht, will ich ja auch sehen, was er kann :hust:


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    Vielleicht, vielleicht ist er auch vertraglich gebunden. Vielleicht interessiert es ihn auch nicht, weil (soweit ich mich zu erinnern weiß, kann mich aber auch mit einem anderen Hundetrainer verwechseln) in der Sendung darauf hingewiesen wird, dass man manche Techniken nicht ohne Rücksprache mit einem Hundetrainer durchführen soll und er damit die Verantwortung abgegeben hat?


    Das ist César Milan, bei dem am Anfang jeder Folge darauf hingewiesen wird.

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    Wie auch? Die wenigsten wären an einer 4 stündigen (oder wie lange sowas dauern mag) Dauersendung interessiert in der sich Halter und MR über ihren Hund und dem drumherum unterhalten.


    Mich würde es mehr interessieren als dieser "Entertainmentmist"



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    Die Vorbereitungen der Sendung sieht man genauso wenig. Wie werden die "Kandidaten" ausgewählt? Wer führt die "Vorstellungsgespräche"? Ich kann mir nicht vorstellen das MR da in ein Haushalt kommt und sofort loslegt. Kann er ja gar nicht.


    Man sieht ja auch nicht, dass er nur den moderativen Part übernimmt und der Rest von seinen Trainer/innen gemacht wird.


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    Es ist einfach sowas alles auf MR allein abzuschieben. Aber im Grunde ist jeder selbst verantwortlich für sein tun und wenn er meint, dass er dem TV alles nacheifern muss, dann ist da jemand ziemlich blauäugig. Klar, blöd für den betroffenen Hund.


    Auch ein Martin Rütter ist selbst verantwortlich für sein tun und wenn er es nicht gut fände was da läuft und gesendet wird, käme es kaum so in den TV. Da geht es doch mittlerweile mehr um das "bekannt sein" und nicht mehr um die Sache.

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    War die Kastration denn gedankenlos empfohlen? Oder liegt es vielleicht auch Zusammenschnitt der Sendung? Keiner interessiert sich ernsthaft fürs Geplänkel davor, dazwischen und danach. Die wollen Äktschn sehen und das zeigt der Sender. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kundengespräch nur 5 Minuten abläuft. Rein, kurz quatschen, therapieren... das kann nicht funktionieren.


    Ein ausführliches Kundegespräch sieht man bei Herrn Rütter doch selten...
    Es gab definitiv keinen plausiblen Grund für die Kastration oder eine Erklärung seitens Rütters.


    Und genau das stört mich. Von mir aus soll er sich weiter als Hundeprofi betiteln und Symptombehandlungen betreiben, aber man sollte sich auch mal ein wenig überlegen, was so manche Aussage anrichtet...
    Der Kastrationshype ist doch schon schlimm genug... Bald rennt dann noch jeder zum TA, weil der Hund nicht allein bleiben kann.

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    Wenn er angebracht gewesen wäre, hatte ich es wohl kaum geschrieben ;)


    Was erst zu beweisen wäre....[/quote]


    Was soll da bewiesen werden?
    Eine Kastration sollte definitiv nicht gedankenlos empfohlen werden, schon gar nicht ohne medizinische Indikation.
    Was soll die Wegnahme von Testosteron dem Rüden helfen, wenn er Verlustängste hat und nicht ausgelastet ist!?

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    Klar kann das passieren...viele Menschen sind eben blöd...ich finde, dass gerade in dieser Sendung immer gut hingewiesen wird, wie gefährlich das ist, dass man das nicht einfach selbst probieren soll und dass es eine starke Wirkung hat und kein alleiniges Training sein kann


    Naja ;) Herr Rütter wirft schon gern mit Tipps und Ratschlägen um sich, die ich für gefährlich erachte...


    O-Ton bei einem Hund mit "Zerstörungswahn" beim Alleinsein:
    "Wäre das mein Hund, hätte der noch heute nen Kastrationstermin"


    Also sorry :headbash:

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    Tja, dann habe ich eine andere Auffassung von "Neutralität" (...). Und wennd as "reizneutral" ist - dann geht das sehr wohl mit dem Clicker.


    Mit dem Clicker wirst du niemals eine Reizneutralität erreichen. Da du gewisse Verhaltesweisen "markierst" und damit eine Erwartungshaltung konditionierst.

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    Ich will keine Reiz"neutralität", ich will, dass der Hund sich GUT fühlt und ein adäquates Alternativverhalten lernt, um gezielt mit Situationen umzugehen.


    Genau dies passiert in der Neutralität.


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    Er soll eben nicht einfach NICHT reagieren, sondern ANGEMESSEN.


    Neutralität hat nichts mit "Nicht reagieren" zutun...


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    ...weil man die Emotionen ändert und Verhalten trainiert. Da ist die "Restspannung" egal.


    Es wäre schön, wenn man Emotionen so einfach ändern könnte ;)
    Das mag bei kleineren Anspannungen funktionieren...


    Und die Restspannung ist niemals egal, sie wird nur sträflichst vernachlässigt, was überhaupt erst zu den vielen Problemen führt.



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    Das müssen sie?
    Sie können beim Anblick des Reizes auch Entspannung erlernen und etwas Angemessenes tun.


    Ich merke, dass du ein falsches Verständnis von dem Begriff "Neutralität" hast...