Beiträge von funeasy

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    Da gebe ich dir ja recht.
    Deine erste Aussage klang aber nach 'Eine Privatperson darf die Aggressionsbereiche des Hundes niemals ansprechen, auch nicht beim zocken um Beute usw.!'. Und SO ist es falsch ;)


    Okay, dann war das mein Fehler, dass hatte ich vorausgesetzt ;)


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    Arbeit mit dem Vollschutz (wobei es da ja auch Unterschiede gibt) kannste in DE nur auf privaten Plaetzen im Rahmen von Mondio machen. Alles andere ist mWn verboten, stimmt. Grundsaetzlich verboten ist Mondio ja aber auch nicht. Manche Bundeslaender erlauben es nicht (weil irgendwelche Helden den Zusammenhang zw. Vollschutzanzug und ziviler Ausbildung sehen), in anderen BL ist es schwer auszuueben und in wieder anderen ist es recht einfach.
    Wobei ich bezweifle das die Behoerden es erkennen ob da nun Mondio, KNPV, Franz. Ring oder Zivilarbeit stattfindet.


    Das halte ich zB für Quatsch (also nicht was du schreibst, sondern das es so gesehen wird).
    Der Vollschutzanzug ist auch nix anderes als eine große Beißwurst ;)
    Kaum ein Hund beißt zivil, nur weil er auf den Anzug beißt...

    Nicht falsch verstehen, Aggression ist für mich nichts Böses, sondern etwas ganz normales.
    Jedoch gibt es einen großen Unterschied zwischen Beuteaggression und Wehrtrieb, der bei vielen IPOlern an der Tagesordnung ist.


    Und die Förderung von Aggression gegenüber Menschen durch Ausbildung ist definitiv nicht erlaubt. Ob Zivil oder nicht spielt da keine Rolle. Vollschutzanzüge sind ja auch nicht ohne Weiteres erlaubt.

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    I


    Ein anderer Punkt ist die breite Auslegungsmöglichkeit von Alltagstauglichkeit. Man groovt sich doch auf den eigenen Alltag mit dem Hund ein. Dann merkt man, manches geht, manches vielleicht nicht. Dann ist die Frage: Arbeitet man an dem, was nicht geht - oder akzeptiert man es und arrangiert den Alltag drumrum? Kann ich den Hund zB auch alleine zu Hause lassen, wenn er sich in der Stadt nicht wohlfühlt - oder muss/soll er mit, mich begleiten? Und wenn ich ein Arrangement finde, ist dieser Hund für meinen Alltag tauglich - nicht aber unbedingt für den eines anderen. - Wie zieht man da dann ein Maß für Normalität, welcher Alltag ist die Norm?


    Ich würde mir wünschen, dass man sich mehr austauscht und weniger nach einer Norm ruft, weniger diese Richtig-falsch-Brille aufhat. Sondern mehr interessiert nachfragt, wie andere Meinungen zustande kommen.
    Purer Meinungsaustausch langweilt mich, Erfahrungsaustausch hingegen finde ich hochspannend. (In diesem Thread hier gibt es beides.)


    Toll :gut:


    Aber dazu bräuchte es erstmal Akzeptanz :/

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    Es ist nicht grundsaetzlich verboten den Hund im Aggressionsbereich anzusprechen. Und erst recht nicht gilt dies in ganz DE.


    Doch das ist es, hatte da erst wieder ausführlichen Unterricht dazu.


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    Wenn ich mit meinem Hund auf der Wiese um die Beute kaempfe und sie ihm streitig mache, werden da klaro auch die Aggressionsbereiche angesprochen. Das juckt Vater Staat mal einen feuchten Dreck ;)


    Es geht wie von mir geschrieben vor allen um VPG/IPO. ;) also das Ausbilden in Aggressionsbereichen.


    Zusatz:
    Im übrigen begründet sich ein Großteil des auffälligen Verhaltens in der heutigen Erziehung.
    Die Hunde haben viel zu wenig Ruhe und Distanz, dafür aber viel zu viele Auslastungsmodelle.

    Auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache...


    Ein Gebrauchshund muss gewisse Wesenseigenschaften mitbringen (Mut, Härte, Schärfe, Schutztrieb, Temperament, Führigkeit...). Jedoch ist es nach dem Gesetz nunmal verboten Hunde als Privatperson im Aggressionsbereich anzusprechen. Weswegen sich mir die Haare stellen, wenn im VPG im Wehrbereich gearbeitet wird... (VPG ist nunmal nix anderes als ein Sport/Beschäftigung).


    Die Stockschläge sind hier auch nix anderes als ein erlerntes Dulden. Sagen aber nicht zwingend etwas über die Härte und den Mut des Hundes aus. Außerhalb vom Platz und mit was anderem als nem Softstock kann es ganz anders aussehen..


    Grundsätzlich ist es doch das subjektive Empfinden der Menschheit was "verhaltensauffällig" ist. Ein Hund ohne Jagdtrieb ist ein "Wesenskrüppel" trotzdem ist unerlaubtes Jagen für die meisten ein Problem (verständlicher Weise).
    Ähnlich sieht es mit fehlgeleitetem Hüteverhalten oder Schutztrieb aus...

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    Das ist wohl bisschen die Frage, wie man zum "Wollen" kommt.
    Ein Doberchen eines Bekannten wollte auch 6 Wochen lang nach TIG-Einsatz (auf die alte Wegbrutzelvariante) nicht weiter als 10cm von seinem Besitzer weg. :>


    :???: Wer sowas nötig hat?!


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    Man merkt nur, dass es für die meisten nach Verboten/Einschränkungen klingt, das sehe ich einfach als menschliches Denken. Eben aus einer einseitigen Betrachtungsweise.


    Also Deine Hunde dürfen bei Dir bleiben, Du bist so lieb, dass Du sie nicht weiter als 10m wegschickst (weglassen geht vermutlich auch wieder nicht wegen des Beigeschmacks...), ja?[/quote]


    "Weglassen" würde ja voraussetzen, dass sie überhaupt weiter weg wollen...

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    Ja, allerdings bei beiden Hunden der Wohlfühlradius deutlich über 10 Metern.
    Und dass es bei bestimmten Hunden Sinn machen kann steht hier ja schon, ebenso dass Reizneutralität durchaus was für sich hat. Aber ich sehe für einen normalen Hund da keinen großen Gewinn drin.


    Ich bezeichne meine Hunde (und auch alle anderen die so erzogen wurden) als völlig normal.
    Was meinst du was an meinen Hunden "besonders" ist, dass sie sich in diesem Radius wohlfühlen und an anderen Hunden nicht??

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    Ja, er muss sich im Idealfall neutral verhalten, darf/muss aber doch Reize wahrnehmen und irgendwie reagieren. Ich fand die Formulierung nur komisch. ;)


    Wahrnehmen tun sie Reize doch logischerweise auch und verarbeiten diese auch :/

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    Für den Schäfer wäre das wohl der ideale Umgang, für den wäre es ein Paradies, aber nicht jeder Hund hat dermaßen einen an der Waffel wie er und darum sehe ich den Sinn für normale Hunde nicht, die ständig innerhalb von 10m zu behalten.


    An der Waffel muss kein Hund dafür einen haben, dass sie sich in einem bestimmten Radius wohlfühlen, ohne sie dort halten zu müssen.