Beiträge von Krümel21

    Hallo Ihr Lieben,


    ich hoffe ihr könnt mir helfen: Ich würde gerne im Sommer/Herbst 2016 für eine Zeit in's Ausland gehen (ca. 3-6 Monate), ich möchte aber nicht das übliche Au-Pair oder Work and Travel Jahr machen (falls jmd von euch das gemacht hat, würde ich mich dennoch über eure Erfahrungen freuen, da das dann evtl. doch mein Plan B wäre). Ich würde mich gerne bei einem dieser Volunteer-Projekte engagieren und aktiv im Tierschutz mitwirken. Am liebsten würde ich eben etwas mit Hunden machen, d.h. z.B. in Tierheimen mitarbeiten und Straßenhunden helfen. (Also eher in die Richtung, als mit "Wildtieren" und Artenschutz etc.) Welches Land spielt erstmal keine Rolle, von Polen, Griechenland, Rumänien, Türkei, Italien oder Canada, das ist mir zweitrangig. Habe mich da jetzt schon schlau gemacht und mich mit versch. Orgas in Verbindung gesetzt. Der Punkt ist nur, dass diese Projekte meistens bis zu 3.000 € kosten ohne Flüge etc. das ist eine Summe, die ich nicht mal eben aufbringen kann. Hat jemand von euch Kontakte zu Projekten dieser Art oder hat selbst mal so etwas gemacht? Ich würde mich über jeden Tipp freuen. Es geht mir auch nicht darum, Geld zu verdienen, ich möchte den Tieren vor Ort helfen und vllt. im Gegenzug iwo eine günstige Unterkunft bekommen wollen. Ich bin mir sicher, dass es so etwas gibt, weiß nur noch nicht wie ich an sowas ran komme. :???:
    Mein Plan B wäre dann eben so das übliche Work and Travel, bei dem ich evtl. auf ein paar Farmen arbeiten würde, aber das ist eigtl. nicht das was ich will.


    Danke euch schon Mal und einen schönen Abend


    Liebe Grüße

    Meine Mila zog Juli 2013 mit einem Alter von ca. 8 Jahren bei uns ein und durfte leider nur 20 Monate bleiben. Es ist jetzt gerade mal 7 Monate her. Sie kam ursprünglich aus Griechenland und ist mein Seelenhund.






    Sie war total fit für ihr Alter, verspielt und verschmust. Sie fehlt mir sehr, R.I.P. my sunshine.

    Früher habe ich da auch nicht so viel Wert drauf gelegt und die Sattellage, sowie Kopf und Hufe geputzt/ausgekratzt. Heute mache ich das volle Programm, das Pferd wird von oben bis unten geputzt. Einfach aus dem Grund, weil sie das unheimlich toll findet und ich sie in dem hohen Alter gerne verwöhne.
    Im Winter lege ich da sogar ganze Waschgänge ein weil ich starke Probleme mit Kotwasser bei ihr habe und das sonst so klebrig einfriert. :verzweifelt:

    Hey,
    also bei mir bedeutet das "ganz für den Hund da sein" einfach, dass ich Zeit mit ihm verbringe, d.h. von Spaziergängen bis Spielen/Tricksen ist alles dabei. Jedoch heißt das nicht zwangsweise das ich nichts anderes mache. Es kann auch einfach mal bedeuten, dass ich etwas für mich tue, aber dennoch zu Hause beim Hund bin und er sich mit einem Knochen vergnügen darf. Bei mir heißt es einfach nur, dass ich beim Hund bin, da muss aber nicht zwangsweise immer die Post abgehen. Ein bisschen Action gibt es natürlich, wenn er lange alleine war. Danach ist aber auch Ruhe angesagt und kuscheln gehört natürlich auch dazu. Die Aufmerksamkeit in meiner Freizeit liegt aber nicht durchgehend beim Hund. Die Hauptsache ist, dass der Hund dann eben nicht mehr alleine ist und das auch zu spüren bekommt.

    Konnte ich leider nicht mehr bearbeiten.
    Edit: Abschließend wollte ich noch sagen, ich bin nicht der geduldigste Mensch also bei langwierigen Prozessen schon, aber besonders was Tricks etc. angeht, weil ich es eben jetzt von den Hunden gewohnt war, dass das super schnell klappt. Wenn es dann manchmal doch länger braucht, z.B. das Apportieren, merke ich wie ich innerlich manchmal etwas unruhig werde, was ich super finde ist, dass Liam das total spürt und dann sagt "nee Fräulein nicht mit mir, so verstehe ich das auch nicht schneller, wenn du so ungeduldig bist." Das finde ich toll dass ist dann Therapie für mich , nur mit Geduld kommt man an's Ziel. Dann sammeln ich mich wieder und schon klappt es wieder ganz gut. Man kann Liam aber zum Glück auch ganz schnell motivieren, der ist dann nicht beleidigt oder lustlos.
    Ich glaube ja auch an diese "positive Energie" die man haben sollte, weil die sich auf den Hund auswirkt à la Cesar Millan, ich weiß viele von euch halten nichts von ihm. Ich bekenne mich schuldig.
    Hoffe die Antwort sprengt jetzt nicht den Rahmen.
    Liebe Grüße

    Wie schnell lernt euer Hund allgemein?
    Schnell


    Was ging ratz-fatz (gerne mit Infos, was/wie trainiert wurde?).

    • Allgemein Tricks lernt Liam sehr schnell. Da probiert er sehr viel aus und bietet verschiedene Sachen an, bis das richtige dabei ist, ein paar Wiederholungen und fertig.
    • Grundkommandos wie Sitz, Platz, Bleib etc. hat er schnell gelernt
    • Sitz an jeder Straße zu machen und auf das "Lauf" Kommando zu warten, hat innerhalb 2 Tage sicher funktioniert
    • Rückruf (OHNE Ablenkung)
    • Impulskontrolle
    • So Dinge wie "nein","aus","pfui"(klappen aber auch nicht immer) Pferdeäppel klaut er trotzdem und weiß ganz genau wie er sie im Maul verstecken muss, dass Frauchen nichts merkt. :headbash:


    Was hat länger gedauert? // Was dauert länger?

    • Rückruf mit Ablenkung
    • Leinenführigkeit (saß schon mal ganz gut, hab ich dann aber etwas schleifen lassen :ops: ), hab dass mit der "Stehen bleib Technik" gemacht, hat super funktioniert, aber in unbekannten Umgebungen (wenn ich iwo hin muss) hab ich da leider nicht den Nerv zu alle 5 Meter stehen zu bleiben, daher kommt er immer wieder damit durch und es dauert länger. Bin aber dennoch zufrieden mit ihm, ich hänge nicht in der Leine und werde spazieren geführt, daß ist die Hauptsache, besser geht immer. :pfeif:
    • Apportieren, allgemein Dinge wo er aktiv arbeiten muss, da versteht er nicht immer sofort was ich von ihm will. ("Da fliegt was, juhuu hinterher, wie bitte, das Teil soll ich zurück holen? Hol es dir doch bitte selbst und wirf es nochmal " :lol: ) dann lässt er sich auch schnell von der Umgebung ablenken.
    • Ängste überwinden, Vergangenheit ruhen lassen: Da übe ich fleißig mit ihm, dass geht verständlicherweise nicht Ratz Fatz, aber mit Liebe, Zeit und Geduld hat er das schon prima hinbekommen. Finde es dann immer wieder schön zu sehen, wie viel Vertrauen er mir dann entgegen bringt.

    Wo habt ihr geglaubt, er lernt es nie?

    • ruhig an anderen Hunden vorbei zu gehen: ohne Anschleichen und fixieren, ohne Angst zu haben, ohne spielen zu wollen, ohne sich in den Boden zu stemmen und nicht mehr weiter gehen zu wollen, ohne zu fiepen, jaulen :verzweifelt:


    Und was hat er vielleicht auch nie gelernt oder wird es nie lernen?

    • gewisse Ängste/ Unsicherheiten bleiben, die schränken ihn jedoch nicht ein und bestimmen unseren Alltag nicht. Mit den Jahren wird er diese bestimmt auch noch verlieren aber da ist "Zeit" bestimmt das Zauberwort.
    • das Tierärzte keine Ungeheuer sind die ihm was tun wollen, da tut er mir immer total leid, er bäumt sich auf wie ein Pferd, quiekt wie ein Welpe und guckt mich hilfesuchend an :( :

    Nun muss ich aber sagen er ist auch erst seit 5 Monaten hier und vieles wird sich da bestimmt noch einränken. Ich bin zufrieden mit ihm.
    Ich finde den Thread super klasse @KasuarFriday tolle Idee. :bindafür: