Beiträge von Krümel21

    Hallo ihr Lieben,
    nun lese ich hier die Threads über Kastrationen bei Rüden usw. und die meisten sagen ja das sich das Verhalten der Rüden oder allgemein der Hunde etwas beruhigt bzw. sie gelassener werden, wenn die Pubertät vorbei ist und sie erwachsen sind.
    Jetzt frage ich mich gerade in welchem Alter die Hunde nochmal richtig aufdrehen können und wann man dann mit dem "Übelsten" über dem Berg ist. Also mein Rüde ist 15 Monte alt, nicht kastriert und noch nicht sehr lange bei mir. Sein Verhalten ist meiner Meinung nach ganz normal und ich sehe keinen Grund für eine Kastration, habe ich auch nicht vor. Schnüffeln/Markieren/Pipi lecken all das kenne ich sehr gut, aber das ist nicht problematisch. Mit anderen Hunden versteht er sich immer ausgezeichnet, d.h. er will immer zu jedem Hund hin SPIELEN :hurra: das müssen wir noch in den Griff bekommen, aber sonst gab's bisher nie Probleme. Wir haben noch keine läufige Hündin getroffen, aber ich glaube nicht das er da tagelang leiden würde, jedenfalls im Moment nicht. So jetzt nochmal zurück zum Thema, kann ich meinen, dass das jetzt voraussichtlich ungefähr so bleiben wird oder kommt da nochmal mächtig was auf mich zu? Wann waren eure Hunde in der Pubertät bzw. übern Berg? Ich mein geschlechtsreif usw. ist er ja aber ich frage mich nur, ob es sein kann, dass er dann jetzt doch noch richtige Probleme damit bekommt.
    Vielen Dank und liebe Grüße :winken:

    Ich verwende ein Geschirr, aus dem einfachen Grund, dass er beim Erblicken anderer Hunde sehr stark an der Leine zieht und ich ihn nicht strangulieren möchte. Allgemein verwende ich beim Tierarzt, in neuen Umgebungen und Situation die stressig werden könnten immer ein Geschirr. Beim entspannten Gassi gehen, wo der Hund die meiste Zeit frei laufen darf, wird ein Halsband verwendet.

    Hallo sarah_rosa, erstmal herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs.
    Das Problem kenne ich, wie oft gehst du mit ihr und wie lange? Pinkelt sie denn dann auf der Wiese viel oder nur ein bisschen? Und sagt sie dir sonst Bescheid wenn sie muss also meldet sie dir das?

    Hallo, also hier lebt nun schon der zweite Hund der aus dem Ausland kommt. Mein erster Hund war eine Hündin aus Griechenland ca. 7-9 Jahre alt und war seit 1 Woche in Deutschland als wir sie geholt haben. Sie hatte Leishmaniose, wurde uns aber vorher gesagt also keine böse Überraschung, obwohl wir uns zu dem Zeitpunkt noch nicht darüber im Klaren waren, wie dramatisch die Krankheit sein kann. Vom Charakter her war sie eine coole Socke, kam mit allem und jedem zurecht, immer mit dem zufrieden was da war und nie ängstlich oder unsicher. Artgenossen haben sie nicht sonderlich interessiert, wobei schnuppern meistens drin war mehr aber auch nicht.

    Nein, das sehe ich ganz anders. Ich hätte für alle meine Hunde meine Hand ins Feuer gelegt. Ganz besonders für Alma, die Hündin auf meinem Avatar. Die hätte ich auch mit einer Horde Kleinkinder allein gelassen.
    Hätte ich natürlich nicht wirklich, aus Prinzip nicht. Aber ich hätte alles verwettet, was ich habe, dass da nix passiert. Also jedenfalls den Kindern nicht.

    Das kann ich absolut bestätigen, für meine Hündin hätte ich absolut meine Hand ins Feuer gelegt.
    Sie war insgesamt einfach ein total unkomplizierter Hund, mit keiner einzigen Macke. Die Krankheit hat sie auch nicht eingeschränkt, die Behandlung war nicht immer einfach und am Ende hat sie ihr das Leben gekostet aber trotzdem habe ich an keinem Tag bereut sie adoptiert zu haben, weil ich einfach unheimlich viel durch sie gelernt habe und mein Traum mit ihr wahr geworden ist.
    Nun lebt hier seit etwa einem Monat ein ca. 15 Monate alter Rüde aus Sardinien, er war bereits seit längerer Zeit in Deutschland auf Pflegestelle. Seine Vorgeschichte ist lang: Er wurde als Welpe mit seinen Geschwistern über den Zaun des Tierheims geworfen, verbrachte also schon als kleiner Bub die Zeit im TH. In Sardinien selbst wurde er bereits 2 Mal vermittelt, wurde jedoch immer wieder zurückgegeben (Gründe unbekannt). Dann durfte er endlich ausreisen und kam in D auf Pflegestelle. Er war unheimlich ängstlich und schreckhaft. Menschengruppen waren der absolute Albtraum und entgegenkommende Hundebesitzer erschienen ihm suspekt. Auf der Pflegestelle hat er sich sehr viel von der Hündin der Familie abgeschaut und konnte so etwas Unsicherheit abbauen. Er verbrachte ca. 6 Monate dort. Bei uns hat er sich sofort super an die Familie angepasst und war von Anfang an sehr zutraulich und verschmust. Vertrauen war schnell gefasst nur die Männer des Hauses fand er am Anfang nicht so gut. Die wurden am Anfang schon mal angeknurrt und man konnte deutlich sehen, dass er Angst hatte. Als ihm jedoch nach wenigen Tagen klar wurde, dass die hier ein und aus gehen und er ab und zu was leckeres von ihnen kriegt war das Thema gegessen. Und sie sind jetzt ein Herz und eine Seele. Allein bleiben kann er noch nicht und an der Leinenführigkeit mussten wir noch sehr stark arbeiten klappt jetzt aber bereits einwandfrei. Andere Hunde muss er auf der Stelle begrüßen, da ist er ziemlich stur. Ansonsten ist er super lieb, ist sehr an seine Menschen gebunden und ist unheimlich neugierig. Schreckhaft ist er immer noch und fremde Menschen beobachtet er immer noch fasziniert aus der Ferne. Entgegenkommende Passanten sind gar kein Problem mehr und Menschengruppen auch nicht, wohl fühlen tut er sich dann dennoch nicht. Insgesamt ist er ein super toller Kerl, mit ein paar liebevollen Macken. Ich würde mir immer wieder einen Hund aus dem Ausland kaufen. :applaus:

    Es gibt auch Münstis ohne Jagdtrieb. Die sind zwar selten, aber es gibt sie.
    Ich habe einen Kleiner Münsterländer-Mix hier sitzen, bin bei FB in zwei KlM Gruppen und ich sehe bei dem Hund keinen KlM. Bei meinem Mix vermuten viele, dass er ein Border oder Aussie sei. Die Rassen sehen sich schon etwas ähnlich, aber KlM sind "robuster". Sie haben breitere Köpfe und allgemein einen breiter wirkenden Körperbau. Das sehe ich bei deinem nicht. Auch die Ohren und die Zeichnung passen mMn überhaupt nicht.

    Ah okay, danke das wusste ich nicht, dachte immer Münsterländer ist die Jagdhunderasse schlecht hin. :roll: Aber Ausnahmen gibt's ja immer :gut:
    Ja habe auch immer nicht verstanden, wie die Leute darauf gekommen sind. Er ist ja relativ schmal und hat einen Brustkorb der hinten eher nach oben geht also wie bei einem Windhund (natürlich nicht so stark) aber die Aussis sind ja auch recht breit oder? Also meine letzte Hündin war auch vermutlich ein Aussi Mix und sie war viel breiter und "dicker".

    Ich finde es könnte ne Portion Aussie drin sein. Und/oder Münsterländer.
    Aber Auslandshund = wahrschein alles/nix.

    Ja da hast du Recht, ist mir auch gar nicht so wichtig. Nur wenn dann immer alle fragen, spricht man ja schon gerne ein paar Vermutungen aus und ich war jetzt eben bei der Versicherung so unschlüssig was ich angeben soll. Vielleicht nehme ich einfach die beiden in der Kombi, wie du sie genannt hast. =) Münsterländer sagen viele, da hat es mich nur verwundert, dass er sowas von gar keinen Jagdtrieb hat :???: Für weitere Ideen/Vermutungen bin ich offen :applaus:

    Was meint ihr? 15 Monate alt und 50 cm groß. Ursprünglich aus Sardinien...muss jetzt auch für Versicherung usw. zwei Rassen angeben. Also was steckt drin? PS: Entschuldigung, dass das eine Bild quer ist, habe es nicht drehen können.