Beiträge von Maady

    wir sind auch da :D
    aber leider schon um 08:30 uhr weil ich mit ausstellern komme :D


    eintritt ist kostenlos.. für diverse halsbänder und Co, sollte man seine geldböse aber besser mit einem schloss versehen :headbash:


    falls ihr also wilma erkennt > einfach anquatschen

    haha da ist wilma auch gleich.. wenn jemand schneller ist, dann kann die das gar nicht ab
    aber sie wird dann nicht sauer und randaliert, sondern wehleidig.
    d.h. sobald der hund ca. 1-2 meter hinter ihr ist, quiekt sie herzzerreissend und trabt dann ganz schnell zu mir um schutz zwischen den beinen zu suchen.. sie ist halt ne schlechte verliererin und macht auf mitleidstour ;)

    Zitat

    Krass O.o jetzt seh ich das auch mal :-) Hab schon viel davon gehört, aber Hermes macht das zum Glück nie. Er stellt sich wunderbar auf seinen Gegenüber ein und spielt dann auch dementsprechend. Das haben wir mal mit dem Westie-Mix eines Freundes gesehen, der wuselte dem Hermes immer zwischen den Füßen rum und hat ihn in die Beine gezwickt. Der Hermes hat sich das kurs angeschaut und dann angefangen das gleiche bei dem Kleinen zu machen :D


    Aber er spielt sehr Rassebezogen. Er hat einen JRT Kumpel im gleichen Junghundealter, mit dem spielt er recht übermütig und grob. Wenn er auf andere JRT trifft, macht er es genauso, da muss man ihm manchmal erklären, dass das auch nicht alle JRT mögen.


    Mir wurde ja auch, als wir auf Hundesuche waren, erklärt, dass Whippets zu Rassismus neigen, drum haben wir Wert drauf gelegt dass er viele andere Rassen kennenlernt. Offenbar mit Erfolg. Nur mit Hütern kann er nicht spielen.



    bei wilma hat sich das auch erst später entwickelt... kann also noch kommen.
    bei ihr hab ich das glück, dass sie nie zwickt! aber sie bellt halt als spielaufforderung und rennt dumm herum und das finden andere hunde je nach dem gar nich dolle.. andere hingegegen springen drauf an und rennen ihr dann hinterher :D

    Aoleon :D ja dann ist das halt so ^^ sie sind ja nicht alle gleich!
    Im A Wurf meiner Züchterin gab es auch so Spezialisten.. der B Wurf ist sehr ausgeglichen.. ich denke da schlägt die Mama durch



    also reisen mit whippet jaaa.. geht gut. Solang man Auto oder Zug nimmt. Fliegen im Frachtraum stelle ich mir nicht so toll vor.. da wäre dann wohl eher das italienische Windspiel geeignet, zumindest weil diese meist so klein sind, dass sie mit in die Kabine dürfen ;)


    Ansonsten sind sie eben aber was Reisen an sich sind absolut unproblematisch unter der vorraussetzung, dass sie alles auch kennen lernen.. also von welpen an auch mal den zug/bus nehmen, auch wenn man eigtl ein Auto hat.


    Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt: Der Urlaubsbetreuung.
    Whippets sind sehr sehr anhänglich, gegenüber ihrer Bezugsperson(en). Ich würde Wilma nur einer Betreuung anvertrauen, die sie von klein auf kennt und an die sie sich gewöhnt hat! Denn wenn Whippets sonst 'einfach so' mal in ein Hotel untergebracht werden, kann es passieren, dass sie alles whippetmögliche tun, um dann abzuhauen und sich auf eigene Pfoten auf die Suche nach Frauchen/Herrchen machen.. ich hab von vielen Whippets/Windhunden gehört, die auf diese Weise abgehauen sind und ich hab es selbst erlebt, als ich Wilma bei meiner großen Schwester für einen Tag (8std) untergebracht habe. Diese kannte sie zwar als Person, kannte aber nicht das allein bleiben bei ihr.
    Also ist Wilma dort 2 Stunden nervös umhergetigert und hat versucht sich unter dem Gartentor durchzubuddeln bzw durch das Gartentor zu kratzen... Und das obwohl sie meine Schwester als Person natürlich kennt.. nur eben immer mit mir zusammen.
    Die Anhänglichkeit eines Whippets ist wirklich teilweise sehr ausgeprägt und bei ihnen muss man ganz besonders das Alleinsen üben.

    Also ich kann auch nur von den Windhunden und Whippets sprechen, die ich kenne . bzw von Wilma, meiner eigenen Whippethündin.
    Sie ist eigtl nur Couchpatatoe, wenn sie sich auspowert. D.h. wenn ich mit ihr 2 tage nur an der Leine gehe wird sie leidlich und fängt an zu nerven. Ich denke man muss schon versuchen jeden oder jeden zweiten Tag den Hund flitzen zu lassen.. gern auch mit anderen (Wind)Hunden.
    Wir haben es mit Wilma so gemacht, dass sie von kleinauf (11.Woche haben wir sie bekommen) im Feld und abseits der Straße IMMER freilaufen haben lassen… und so auch den Rückruf trainiert.
    Bei ihr sitzt dieser fast bombenfest (ausser bei Wildsichtung) und sie kommt zu 99% direkt an. (So wie alle anderen Whippets die ich kenne, und so aufgewachsen sind).
    Bei Aoleon kann kann ich mir vorstellen, dass es nicht ganz so fest sitzt, einfach weil sie ihren Whippet nicht von Welpenan bekommen hat… demnach fehlt da evtl die frühe Prägung (?) ist nur eine Vermutung.
    Radfahren hat für den Whippet eigtl wenig Reiz.. die wollen wirklich bei ihren 50kmh über eine Wiese pesen und fangen spielen…
    Ansonsten kannst du dich auch gern über Windhundrennen und Coursing informieren! Zwei tolle Sportarten (immerhin sind sie dafür gemacht) an denen Wilma sehr viel Spaß hat (zumindest bei dem, was sie schon darf)! nur nicht zu früh anfangen… das ist ganz wichtig für die Knochen/Sehnenentwicklung…
    Ausserdem lernt man dort schnell neue Windhundmenschen kennen, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen
    Ansonsten brauchst du eigtl keine Schuhe und auch keine Mütze.. Wilma kommt mit einem Regenmantel und einem wasserdichten Fleecemantel aus.
    Dass sie Jagdhunde sind wurde ja schon erwähnt.. meist kommt dieser jagdtrieb erst etwas später.. aber man kann schon vorher an Rückruf und Impulskontrolle/Radius arbeiten..
    Pro Tag würd ich mindestens 1 Spaziergang á 1-2 Stunden einplanen, bei dem der Hund frei läuft.. die meisten Gärten sind nämlich viel zu klein, als dass ein Whippet da richtig Gas geben kann
    Achsoo Welpenspielstunde find ich wichtig.. damit sie nicht zu sehr auf Windhunde geprägt werden und auch andere Rassen kennen lernen.. sie neigen etwas zum Rassismus ;)
    man muss auch bedenken, dass es eigtl KEINEN Spaziergang gibt wo man unkonzentriert mit dem Spazierpartner quatscht oder aufm Handy tippselt :D als Whippetbesitzer scannt man ständig die umgebung um Wild vor dem Hund zu sehen... und aufzupassen

    Erstmal tut es mir unendlich leid! Ich habe auch einen Whippet und ich verstehe vollkommen, dass es einem das Herz zerbricht, wenn man so ein lebensfrohes Tier plötzlich so eingeschränkt sieht… wenn man einen Whippet beim Rennen beobachtet, ist es einfach nur pure Freude.. egal ob auf der Bahn, oder beim Gassigehen…


    Da Wilma die Bahn auch kennt, würde ich so gesehen eigtl. keinen großen Unterschied zwischen Whippets, die die Bahn kennen, und Whippets die die Bahn nicht kennen machen. Wilma vermisst die Bahn ja nicht, wenn wir nicht gehen. Sie freut sich, wenn wir da sind, aber sie trauert nicht hinterher o.ä. oder denkt sich ‚boah jetzt mal wieder auf die Bahn‘
    Sie ist in der Situation zufrieden und glücklich… aber es ist nichts, dass sie unbedingt braucht.


    Rennen allerdings.. nun ich denke unsere Windhunde sind dafür geboren zu rennen.. sie lieben es, auch wenn es keinen ersichtlichen Grund (Beute/Spiel) gibt…Da ich aber auch Rolli-Hunde kennte, würde ich, sofern schmerzfrei, dies einmal ausprobieren, nachdem ich nochmal bei einem Spezialisten vorgesprochen hätte… Mehr als verlieren kann man nicht und die Hunde, die ich kenne, sind mit Rolli zwar auch eingeschränkt, aber wirken weder traurig, noch depressiv, noch unglücklich
    Ansonsten wünsche ich dir noch viel viel Kraft und deinem Whippet alles Gute!