Beiträge von JarJarBinks

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    Ich glaube, Du hast mich falsch verstanden. Mein Hund hat danach Schlüsselklappern gemieden, so wie Hunde, die an den Stromzaun rennen, diesen meiden. Und das ist nicht angenehm.



    Nur ganz kurz dazu: Wir wohnen quasi direkt an einer Pferdekoppel mit Stromzaun! Dort laufe ich mit Himora fast täglich dran vorbei.. Vor ca. 2 Monaten hat sie auf nem Spaziergang kurz ne Sekunde die Gelegenheit gehabt an einem Pferdeapfel dran zu naschen, bevor ich sie davon abhalten konnte. Am nächsten Tag liefen wir an besagter Koppel vorbei (an der sie vorher anstandsfrei neben mir ohne Leine vorbei gelaufen ist) und roch/sah frische Pferdeäpfel und rannte mit Vollspead in den Zaun, bekam eine gewischt, hat sich erschrocken und kam sofort zu mir...Ich dachte auch, dass sie danach den Zaun meidet... Leider weit gefehlt! Beim nächsten Mal hat sie es direkt wieder versucht und wieder eine gewischt bekommen! Der sind die kurzen Schmerzen vollkommen egal, wenn sie nur an diese dämlichen Pferdeäpfel kommen könnte! Jetzt gehts nur noch mit Leine am Zaun vorbei...


    Das ist bei Himora aber auch nicht die einzige Situationen, in denen sie fast jegliche Strapatze, Schmerzen oder sonst was aushalten würde, wenn sie ein bestimmtes Ziel hat! Da ist sie häufig fast vollkommen resistent gegen jedgliche Einwirkungen (für den Sport ist das super, weil sie sich wirklich auf ihre Aufgabe konzentriert und jegliche Außenwelt vollkommen ausblenden kann, bspw. andere Hunde auf dem Platz, plötzlichen Gehupe etc.)!


    Ich kann mir daher sicher gut vorstellen, dass es sicher Hunde gibt, bei denen man sehr vorsichtig sein sollte mit bestimmten Geräuschen/ Geklapper etc. aber das ist so halt nciht auf alle zu übertragen!

    "Ironie an" Erst wird der Hund das Sofa an sich reißen, dann euer Haus und am Ende die ganze Weltherrschaft! "Ironies aus" :headbash:


    Ein Hund will keine Weltherschaft, der will normalerweise noch nciht einmal die Herschaft über das Sofa, sondern einfach nen kuscheligen Schlafplatz bei dir!


    Ich würde mir vorab Regeln überlegen, was der Hund darf und was nicht! Aber nicht, weil es sonst Rangordnungsprobleme gibt, sondern einfach damit ihr alle an einem Strang zieht und der Hund konsequent und einheitlich erzogen werden kann!


    Mein Hund kommt nicht ins Bett, weil ich es einfach nervig finde...Mein Hund kommt nicht in die Küche, weil ich sie zu eng finde für uns beide, mein Hund darf nicht ins Bad, weil das Katzenteritorium ist! Das sind alles Regeln, die mein Mann und ich zu Hause einhalten!
    Dafür darf sie mit uns auf dem Sofa liegen, wenn sie kommt um bekuschelt zu werden freu ich mich nen Keks drüber und wenn sie ihren Ball bringt zum spielen und ich gerade Zeit und Lust habe, dann spiel ich halt mit ihr! Im Grunde darf der Hund alles tun, solange es uns nicht beim Leben stört (bspw. uns auf dem Sofa den Platz wegnehmen, oder sich an uns an der Tür vorbei drängeln)!

    Ich würde den Thread gerne kurz wiederbeleben:


    Ich bin so langsam auf der Suche nach einer Carnicross Ausrüstung.. Größtes Problem ist aktuell der Gürtel für mich!


    Ich selber habe ca. eine 58cm Taille und bin auch sonst ein Fliegengewicht(Kleidergröße eher XXS-XS)! Nun suche ich einen Gürtel der auch bei mir richtig gut sitzt! Laufen gehen möchte ich langfristig gesehen mit meiner Dobermannhündin und vorab mit dem 45kg Ridgeback unserer Nachbarn! Ich werde also sicherlich schon nen ordentlichen Zug auf der Leine haben und brauche dafür einen Gürtel der das Gewicht und den Zug schön gleichmäßig verteilt!


    Bisher habe ich meistens Gürtel in Einheitsgrößen gesehen, oder erst ab Größe M ...Habe auch schon zwei Gürtel anprobiert, aber die waren mir jeweils zu groß!


    Hat hier vielleicht jemand eine Idee?

    Ich würde auch versuchen, sie am Tag des Umzugs bei jemand anderem zu lassen! So kannst du in Ruhe alle Möbel in die neue Wohnung schleppen und schonmal das gröbste wegräumen, ihr Körbchen hinstellen und sie dann dazu holen!


    Ansonsten musst du halt gerade am Anfang vermutlich ziemlich aufpassen, dass nicht irgendwo Werkzeuge/Nägel etc. rumliegen, womit der Welpe auf doofe Ideen kommen kann! Ich würde versuchen einen Raum recht zügig fertig zu bekommen, in dem sie sich dann aufhalten kann!

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    Also nochmal kurz zur Situation: es sind definitiv schonmal nur 4 Tage die Woche in denen wir beide arbeiten sind und die restlichen Tage ist "immer" jemand da, bzw. hätte ich den Hund im Schleptau.
    Und zur Zeit gibt es eine Lösungsidee die wie geschrieben noch nicht ausgereift ist: Die Eltern meines Freundes haben einen fest eingezäunten Garten nur 1 Gehminute vom Haus und somit vom Arbeitsplatz meines Freundes (Backstube) entfernt. Dort könnte ich den Hund Morgens (gegen 7:15 uhr) hinbringen und Nachmittags (gegen 16:15, Dienstags gegen 15:30) wieder abholen. Und zwischendurch kann der Hund pinkeln und von mir aus die Leute anbellen (nicht ganz ernstgemeint! Aber es stört dort nicht und um unsern Vermieter brauchen wir uns dann auch keinen Kopp machen) und vorallem von meinem Freund und dessen Schwester immer wieder bespaßt werden!!! Auf das Grundstück müsste dann natürlich noch ein Gartenhäuschen mit Hundeklappe bei schlechtem Wetter (und Heizmöglichkeit evtl.) und offener Tür im Sommer. Da es in diesen Hütten im Sommer erfahrungsgemäß stickig werden kann könnte der Hund dann noch ein Sonnensegel bekommen, oder sich unter die Bäume legen.
    Die Chancen stehen auch nicht schlecht das ich auch noch zusätzlich in meiner Mittagspause vorbeikommen könnte.
    Und vermutlich findet sich der Vater meines Freundes auch ab und zu ein, der hatte doch früher immer Hunde... ;)
    Je nach Hund kann man dann immer noch wegen Gassigänger gucken, in der Wohngegend hätte ich vielleicht sogar schon eine Idee.


    Ich denke so könnte es gut klappen!


    Bevor Himora bei uns einzog, hatten wir auch den Gedanken, dass sie ganz toll draußen im Garten sein darf, wenn wir arbeiten gehen! Zu dem Zeitpunkt hatten wir auch noch Arbeitszeiten, die sich teilweise überschnitten haben und der Hund wäre dann 2x die Woche 8h alleine gewesen!
    Da wir ja extra ein großes Grundstück mittem im Wald gekauft hatten, fast ohne Nachbarn, schien die Vorstellung quasi idael zu sein. Der Hund könnte draußen im Garten liegen, er bekommt eine Hütte und kann die frische Luft genießen und wenn wir dann wieder da sind, kann sie jederzeit mit rein!


    So viel zu rosaroten Theorie: Die Wirklichkeit sieht einfach anders aus! Himora baut alleine im Garten nur Unfug! Entweder wird alles und jeder verbellt, auch fliegende Blätter, Schmetterlinge, Vögel, blöde Äste, oder aus purer Langeweile oder Freude...oder es wird gebuddelt, gerne auch direkt am Zaun, oder es werden jegliche verbotene Gegenstände geklaut und zerlegt...Oder sie kratzt einfach die ganze Zeit an der Haustür und will rein aufs Sofa! Im Endeffekt will Himora alleine einfach nciht im Garten sein! Solange wir dabei sind, ist sie ein Traumhund und bis auf das kurze Anzeigen von Spaziergängern ist sie ruhig und macht keinen Blödsinn, aber eben nur solange wir auch da sind!
    Wir haben Himora auch nie länger als 5 Minuten alleine draußen gelassen, weil ich mittlerweile einfach viel zu viel Angst habe, dass sie sich unter dem Zaun durchgräbt, oder irgendwas verbotenes frisst oder irgendwas anderes doofes passiert!


    Wir konnten gottseidank unsere Arbeitszeiten so ändern, dass sie höchstens mal 3 Stunden alleine ist und zum aktuellen Zeitpunkt(sie ist jetzt ca. 9 Monate alt) sollte sie auch nciht länger alleine sein, weil sie ansonsten sicher wieder Unfug anstellen würde! An 8h alleine bleiben können wir hier gar nicht denken!

    Nur für den Fall das du dann auch so ein unableinbares Beagle-Exemplar bekommst (hier bei mir im Umkreis kenne ich tatsächlich keinen Beagle, der beim Spaziergang von der Leine darf), würde ich mich vorab mal erkundigen, ob es in eurer Nähe einen eingezäunten Hunde-Freilauf gibt. Wir haben hier in der Nähe zwei Stück, auf dem regelmäßig die Beagle-/ Husky-/Jagdsau Besitzer ihren Hunden Freilauf und Sozialkontakte gönnen!

    Hallo,


    wie alt ist dein Hund denn? In deiner Vorstellung hast du noch geschrieben, du hast einen Collie und einen Jack-Russel/ Beagle Mix, bei den Rassen kenne ich eigentlich keine Probleme mit einem zu langen Gaumensegel.


    Wenn dein Hund an sich keine Probleme und Beeinträchtigungen hat, würde ich niemals eine Gaumensegelkürzung machen lassen! Das ist eine OP im Rachenraum, die nicht ungefährlich ist und auch im Anschluss kann es durch Schwellungen etc. immernoch ziemlich schnell zu Komplikationen kommen! Des Weiteren kommt es häufig vor, dass das Gaumensegel besonders in jungen Jahren wieder nachwächst und man müsste so eine OP dann wiederholen!


    Ich habe meine vollkommen verzüchtete Mops-Dame mittlerweile 4x am Rachen/Nase operieren lassen (2x eine Gaumensegelkürzung, die erste als sie ca. 1 Jahr alt war und die zweite mit ca. 5 Jahren) aber auch nur, weil sie ansonsten gar keine Luft mehr bekommen hat! Für sie waren es also lebensnotwendige Eingriffe, ansonsten hätte ich ihr den Stress niemals so angetan!


    Wenn dein Hund extrem schnarchen sollte, würde ich die Gründe einfach mal beim Tierarzt abklären lassen und dann mit ihm gemeinsam klären, was man da machen kann und ob man überhaupt etwas tun sollte!

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    Irgendwie widersprichst du dir selber ein bisschen! Vor 2 Seiten wolltest du noch Prüfungen laufen und nciht nur "Fun Sport"...Jetzt geht es dir eher um den Spaß an der Sache!


    Reicht dir im Endeffekt die BH als Prüfung aus und ansonsten magst du dich einfach so ein bisschen mit dem Hund beschäftigen, je nachdem was er mag, oder willst du wirklich ernsthaft Prüfungen laufen und suchst einen Sporthund?


    Wenn ersteres zutrifft, dann kannst du das ja im Grunde mit jedem Hund machen! Mit ein bisschen Übung schaffst du die BH mit allen bisher genannten Hunden!


    Ich weiß nicht aus welchem Bundesland du kommst, aber falls du ganz zufälligerweise aus Niedersachsen bist, könntr ich mir bei dir tatsächlich auch einen Staffordshire oder einen Staff Bullterrier vorstellen! Da wir hier ja keine Rasseliste mehr haben (kann aber auch sein das der Staff Bull in anderen Bundesländern auch nciht mehr auf der Rasseliste steht), laufen mir mittlerweile fast täglich "Staff", "Staff Bull" und Bullterrier über den Weg! Besonders die Staff Bulls machen wirklich alles mit, sind agil, alle super verträglich (also die die ich kenne), gehen wandern, Rad fahren, sind robust... Einziger Schwachpunkt ist halt nach wie vor, dass man häufiger mal ein dickes Fell braucht, was Vorurteile anbelangt!

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    Ich kenne einen jungen deutschen Pinscher der leider den falschen Besitzer hat - wäre mir aber zu klein :/
    Mira ist mir schon zu klein wobei größer bestimmt auch nicht ginge da dann einfach zu schwer.
    Also so von 25-35kg und am besten um die 60cm


    Ne Rottweilerhündin fällt da ja eigentlich raus! Die haben laut Standard doch mind. 40kg...
    Ridgebacks fallen zwar beim Gewicht gut rein, aber die Standardhöhe liegt ja auch über 60cm, obwohl die paar cm wohl nix ausmachen werden, ich kenne jedoch keinen Ridgeback der wirklich erfolgreich im Sport geführt wird...habe in der Nachbarschaft 4 Ridgebacks wohnen und die sind zwar alle aktive Läufer und fahrn gerne am Fahrrad mit, sie laufen auch Hobbymäßig ne ganz passable Unterordnung , aber besonders wenn sich Aufgaben häufig wiederholen, verlieren sie sehr sehr schnell die Lust! Wenn du also wirklich nen Hund für Prüfungen haben willst, würd ich mir einen mit etwas mehr WTP und Arbeitsfreude holen!


    Von der Größe/vom Gewicht würde ein Dalmatiner warscheinlich am besten passen! Im Welpenalter ist es eh egal, ob du nen Rotti, nen Staffordshire-Terrier oder nen Dalmatiner an der Leine führst, Welpen will jeder knuddeln! Da musst du dich halt einfach durchsetzen und dies ablehnen! Aber ich würde mich sicher nciht gegen einen Hund entscheiden nur weil er "zu lieb und freundlich" aussieht!