Beiträge von JarJarBinks

    @ Helfstyna: An sich hast du sicherlich recht! Für einen Anfänger ist es nur ab und zu etwas schwierig seine Fragen einfach so loszuwerden, neben der Tatsache, dass wir dort meistens auf eine Frage 3-4 verschiedene Antworten bekommen!
    Beispiel: Himora springt sehr gerne an einem hoch:
    Erfahrener Hundebesitzer A sagt: Im Zweifelsfall das Knie anziehen, oder gegenlehnen, damit sie merkt, dass sie das nciht darf!
    Erfahrener Hundebesitzer B sagt: Nein auf keinen Fall! Die will Aufmerksamkeit und Knie anheben, ist quasi schon selbstbelohnend, da es auf sie Aufmerksam macht! Einfach wegdrehen und ignorieren!
    Hundebesitzer C: Das ist noch ein Welpe, ich würd einfach "lieb" mit ihr reden und sie durch eine ruhige Stimme und sanftes Streicheln am Boden halten!


    Und diese gegensätzlichen Antworten, wenn man keinerlei Erfahrungen hat, verwirren doch sehr gerne mal!


    Genau aus diesem Grund fände ich ein paar Einzelstunden mit einem Trainer/einer Person, die mit Hunden so umgeht, wie wir das gut finden und der genug Erfahrung hat, sehr gut...einfach um ihm und uns mehr Sicherheit zu geben!


    BorderPfoten: Da hatte ich mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Er selber hat nur Golden Retriever, arbeitet aber an sich mit allen möglichen Hunden...



    Das verzwickte ist einfach, alle Trainer die wir uns so ansehen, sind entweder von ihrer Herangehensweise nicht so unsers, oder haben halt anscheinend ne generelle Abneigung, oder "Angst" vor nem Dobermann!

    Zitat

    Ich würde da nicht weiter hin gehen. Ich sehe aber generell keinen Sinn darin bei einem Trainer Einzelstunden zu nehmen, wenn man gar kein Problem mit seinem Hund hat.


    Naja...gerade mein Mann (ist sein erster Hund) ist sich ab und zu bei bestimmten Dingen einfach unsicher!


    Und ich finde es schön, jemanden zu haben bei dem man alle seine Fragen und vllt auch Sorgen einfach mal abladen kann und konstruktive Kritik und Ratschläge bekommt! Das ganze soll nicht für immer sein, aber so 3-4 Mal finde ich für uns einfach gut (auch damit wir beide die gleiche Sprache sprechen, wo wir ja beide mit dem Hund arbeiten).

    Hallo Zusammen,


    ich würde ganz gerne mal eure Meinung hören...


    Und zwar haben wir uns gestern einen Hundetrainer angesehen, mit dem Freunde von uns sehr gute Erfahrungen gemacht haben! Er selber hält seit über 20 Jahren Hunde (aktuell 4) und konnte unseren Freunden sehr gut weiterhelfen...


    Wir haben also einmal bei einer Trainingsstunde von denen zugesehen und fanden seine ganze Art, wie er auf Fehler aufmerksam gemacht hat und wie er Dinge erklärt hat, echt super! (Uns geht es insbesondere um jemanden, der uns mit Rat und Tat beiseite steht auf normalen Spaziergängen und zu Hause und nicht um den Gehorsam auf dem Platz...Nicht unser Hund hat ein Problem, sondern wir wollen einfach mit Hilfe an uns arbeiten, damit sich gar nciht erst Fehler großartig einschleifen können).


    Im Anschluss haben wir uns dann mit ihm unterhalten und er hat gefragt, was wir denn von ihm erwarten und was für einen Hund wir haben...


    jaaaa...bis hierhin war wirklich alles toll! Aber dann haben wir Himora, unsere 6 Monate alte Dobermannhündin, aus dem Auto geholt :roll:


    Er selber arbeitet mit Golden Retrievern aus Leistungszucht und fand Himora an sich vom Wesen her schon toll, aber dann fing er mit Sätzen an wie" Naja solange ein Dobermann nciht weiß, dass er ein Dobermann ist, ist er ein toller Hund ansonsten sind das ja reine Waffen, genauso wie alle anderen Listenhunde" und "Gerade ein Dobermann muss perfekt gehorchen und an der Leine gehen!"...


    Besonders der erste Satz hat mir im Nachhinein doch Bauchschmerzen gemacht! Mein Dobermann darf ruhig wissen, dass er ein Dobermann ist und eben kein Retriever oder irgendwas anderes! Ich mag dieses rassistische Denken von diversen Hundetrainern einfach nicht... Ob nun ein Dobermann an der Leine zieht, oder eine französische Bulldogge oder was auch immer ist doch egal, im Endeffekt ist es ein ziehender Hund an der Leine...Nicht mehr und nicht weniger!


    Nun bin ich hin und her gerissen, ob wir es mal mit ihm probieren sollen, oder uns doch wen anderes suchen sollen (obwohl hier anscheinend die meisten Hundetrainer wirklich so ihre Probleme mit Gebrauchshunden haben, ist nciht der erste von dem ich solche Sätze höre). Wie gesagt, wir suchen eine Anleitung für uns im Alltag! Für das Training auf dem Platz haben wir einen tollen GHSV gefunden...


    Was meint ihr, hat jemand schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Mich stört das Bellen an sich ja auch nicht! Dafür sind wir ja vorher extra umgezogen, in ein Haus am Waldrand, wo sich eigentlich keiner beschwehrt (unsere Nachbarn(Rentner über 70)finden das sogar ganz super, weil sie der Meinung sind der Hund würd auf uns alle aufpassen ;) ... Die finden das echt ganz toll, das wir nen "großen" schwarzen Hund haben). Nur Gespenster ankläffen und/oder einfach nur bellen, weil grad nix spannendes passiert, muss halt nicht sein!


    Ich hab ihr im Garten nun die letzten 2 Tage eine 20m Schleppleine dran gemacht (hab sie einfach hinter ihr herschleifen lassen) und seitdem ist Himora draussen ruhig^^ Sie hat zweimal kurz angeschlagen, weil Kinder vor dem Grundstück herumrannten, aber es gab kein sinnloses Gekläffe :smile: Obs bisher Zufall ist, keine Ahnung...



    @ Helfstyna, ja du hast schon recht bezüglich der Spaziergänger etc. ...Ist in der Hinsicht warscheinlich auch nciht so förderlich, dass wir wirklich im Nirgendwo wohnen und bei Spaziergängen sehr sehr seltern überhaupt mal wen sehen! Jetzt wo es wärmer wird, wollen wir vermehrt mal in Gegenden laufen, wo mehr Hund und Menschen unterwegs sind, um sie da besser dran zu gewöhnen!

    Danke erstmal für die Antworten!


    Puhh... Na dann werden wir wohl mit Schleppleine in den Garten! Dürfte ja warscheinlich schon reichen, wenn die einfach frei hinterherschleift, hauptsache ich komme schnell dran, wenn sie bellt (die ganez Zeit festhalten ist blöd, weil wir wirklich viel im Garten sind und bei dem guten Wetter wird das nur noch mehr).


    Mich stört das kurz bellen bei nem Grund ja auch gar nicht, nur munteres dauerhaftes Kläffen muss halt nciht sein!

    Hallo Zusammen,


    wir haben eine kleine Baustelle bei unserer fast 6 Monate alten Dobermannhündin, sie bellt sehr sehr gern!


    Vielleicht kurz zu den Situationen:


    1. Morgens im Garten. Ich stehe morgens auf und gehe gemeinsam mit ihr in den Garten, um dann spazieren zu gehen. Sobald sie draußen ist, bellt sie (ob da wer ist oder nicht, ist ziemlich egal). Auch sonst, wenn sie draußen ist zum spielen(immer mit uns) verbellt sie alles, was sich ums Grundstück herum bewegt...Teilweise eben auch Fliegen, oder imaginäre Gespenster!


    2. Andere Hunde und Menschen beim Spazieren gehen. Sobald sie in der Ferne andere Menschen/ Hunde sieht, bellt sie - Ich denke das ist einfach Unsicherheit und gehe einfach normal mit ihr weiter und beachte es nicht, oder lenk sie durch Kommandos ab.


    3. Beim Spielen mit anderen Hunden - Sobald sie mit anderen Hunden spielt, kläfft sie diese im Spiel permanent an. Sie spielt allgemein sehr laut (bellen, grummeln, fiepen etc. aber alles fröhlich und nicht ängstlich, da hört sie sich anders an).


    Im Endeffekt finde ich 2. und 3. nicht schlimm, wollte es nur dazu anmerken, vielleicht ist es ja für den Kontext wichtig. Ich denke 2. bekommen wir auch auf Dauer gut in den Griff, in dem wir einfach mit ihr üben...


    Ich wüsste einfach nur gerne, wie ich auf 1. reagieren soll. Im Grund bewacht sie das Grundstück (so kommts zumindest bei mir rüber), soll ich dies einfach ignorieren, ihr positiv zusprechen (oder quasi zum Zaun gehen und den imganiären Menschen freundlich hallo sagen, damit sie weiß alles ist i.O.) oder sie zurechtweisen (also lautes "nein" oder so).


    Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich?

    Ich kann hier das Halti Harness!! ermpfehlen und dazu für den Anfang einen Bauchgurt.


    Durch das Harness sitzt die Leine vor der Brust (aber der Zug nciht auf dem Nasenrücken) und der Hund wenn der Hund zieht, wendet er sich zu dir... auch da sollte man nicht unkontrolliert dran rucken, aber man hat einfach mehr Kontrolle als beim Geschirr (und es schadet dem Hund nicht, solange man dazu ein normales Halsband nimmt).


    Wenn du zusätzlich die Leine an einen gut gepolsterten Bauchgurt machst, kannst du deinen ganzen Körper einsetzen und wirst somit nicht durch die Gegend gezerrt!


    Dies würde ich für die normalen Spaziergänge nutzen und immer dann, wenn du auf eine Wiese kommst, kannst du das Harness vom Halsband lösen und die Leine zum "Trainingsmodus" ans Halsband machen...Solange konsequent Leinentraining machen, bis er gut mitmacht und dann für den Rückweg und/oder Strekcne auf denen er wieder zu viel Ablenkung hat (oder du einfach voran kommen willst) wieder die Leine ans Harness.

    Herzlichen Glückwunsch auch von mir und das die Zeit schnell rum geht, bis die Kleine endlich bei dir ist :)


    Was ist es denn, ein Kohlekäfer oder eine Schokoschnute? Und auch wenns wohl jeder schreibt, aber lad vorher alle Kamera-Akkus gut auf, kauf dir am Besten noch nen Ersatzakku und ne große Speicherkarte :D Die wachsen viel viel viel zu schnell!!!

    Halli Hallo,


    ich wollte nur einmal einen kleinen Zwischenstand geben.


    Himora bekommt nun ca. 10% "Getreide" am Tag (aktuell nur abwechselnd Hirseflocken und Haferflocken) und wir achten auf den richtigen Fettgehalt... Und sie schaut so langsam wirklich weniger knochig aus :) Sie ist immernoch sehr schlank, aber das soll sie im Wachstum auch ruhig bleiben, aber ich kann auf ihrer Wirbelsäule und ihren Rippen nciht mehr Klavier spielen ;)

    Zitat

    Huhu,
    Also bezüglich der Allergie. Eine Freundin hat eminent chiwawa und der haart auch extrem. Habe bei Ihm jedoch keinerlei Symptome. Liegt ja auch eher an dem Protein das sich in den Hautschuppen, Speichel und Urin befindet. Das Problem mit dem Kind und der Allergie dachas ich anfangs auch. Habe nun aber gelesen, dass neuere Studien gezeigt haben, dass die Wahrscheinlichkeit einer Allergie sogar extrem sinkt wenn ein Kind mit Hunden aufwächst. Von daher ist das wohl bei einem Kind von zwei Allergikern (+Neurosermitis) gar nicht so schlecht.


    Haaren Golden Retriever genauso stark?



    Bei Allergien, die im Laufe der Jahre entstehen kann ich mir das gut vorstellen! Allergien können aber auch angeboren sein und das Risiko steigt halt immens, bei zwei allergischen Eltern! (Meine Eltern mussten nach meiner Geburt ihre Vögel abgeben, weil ich eine angeboren Allergie gegen Vögel habe...Wegen den Milben im Federkleid etc.)


    Ich würde das einfach wirklich vorab mal mit einem Arzt abklären, gerade wenn ihr halt beide allergisch seid und noch dazu einen Kinderwunsch habt! Im Zweifelsfall lieber auf eine stark haarende Rasse verzichten und damit nicht den Hund womöglich wirklich nach zwei -drei Jahren wieder abgeben müssen