Beiträge von JarJarBinks

    Gaaanz wichtig:


    1. Küchentücher kaufen in Vorratsmengen und in jedem Raum, in dem sich der Hund befinden wird eine Rolle griffbereit unterbringen! (Die Leute im Supermarkt haben mich nach einer Woche schon wirklich merkwürdig angeguckt, was ich denn mit den vielen Zewas so vor hab^^)


    2. Kamera bereit legen, Akku laden, Speicherplatz vorher frei machen! Und dann so viele Bilder wie möglich in den ersten Tagen und Wochen machen...Die wachsen viel viel viel zu schnell!!!


    3. Vorher nochmal zum Arzt, Zahnarzt, Behörden, Großeinkauf Supermarkt, Friseur etc. gehen, um die ersten Tage wirklich einfach nur Zeit für den kleinen Knirps zu haben


    4. wenn du gerne liest, aber sonst nie Zeit hast, kauf dir ein gutes Buch! In den ersten Tagen hatte ich tagsüber recht viel Zeit zum rumliegen während unsere kleine Welpine neben mir geschlummert hat... und konnte so endlich mal wieder ein gutes Buch lesen und den Körperkontakt mit ihr genießen :)


    5. Die Erziehung und Training kommen noch früh genug. Ich würd am Anfang wirklich nur die wesentlichsten Dinge üben.. Stubenreinheit, Beisshemmung (immerschön quietschen, wenn der kleine beißt) und dann draussen irgendwann den Rückruf.


    5. einfach die Zeit genießen, immer wieder durchatmen wenn der Knirps nur Blödsinn im Kopf hat und gemeinsam die Welt neu entdecken :smile:


    Viel Spaß mit dem Kleinen!

    Hast du denn einen Plan, wie du die nächsten Monate deinen mann langsam an das Thema "Hundehalter" heranführst?


    Wieso geht ihr nciht wirklich 2-3 Mal pro Woche zusammen mit einem Hund aus dem TH Gassi, so kann er sich schon einmal an den Umgang gewöhnen und sich vorab auch über Erziehungsmethoden etc. auseinander setzen!


    Ansonsten wäre es vielleicht auch gut bereits vorab in einem Hundesportverein, oder vllt sogar Dobermannvereinsplatz vorbeizuschauen, um sich mal die möglichen Auslatungsarten mit Dobi so anzusehen! Bisher hattest du (es sei denn, ich habs überlesen) noch gar nciht geschrieben, wie do so ein Dobitier beschäftigen willst... Radfahren und Spazieren gehen reichen da ja meist lange nicht aus.


    Häufig trifft man auf solchen Plätzen auch andere Halter von Gebrauchshunden und kann sich somit wirklich mal infomieren, wie das Leben mit Dobi und Co so ausschaut..

    Hallo,


    in der Gegend in der meine Eltern leben werden seit einigen Wochen/ Monaten immer wieder Giftköder gefunden...Gerade in den letzten Wochen hört man fast täglich von irgendwelchen Funden in der gesamten Stadt, aber insbesondere in dem Stadtteil in dem meine Eltern leben!


    Gerade heute stand wieder in der Zeitung das ein Dackel, der 4 Straßen weiter gelebt hat, durch Vergiftung gestorben ist!


    Nun leben dort nicht nur meine Eltern, sondern auch meine 6jährige Mopsdame Leia... Sie ist zwar so weit erzogen, dass sie eigentlich nichts vom Boden aufliest...aber dennoch mache ich mir einfach Sorgen! Man sieht dort aktuell sehr viele Hunde mit Maulkorb, nur leider hat Leia gar keine Schnauze, also noch nciht einmal so viel das ein Maulkorb für Möpse und Bullys hält!


    Hat irgendjemand von euch eine Idee? Gar nicht rausgehen ist ja nun auch nicht die Lösung...

    Bei dem Wurf von Himora wurde eine andere Hündin Hilani (kurz Lani) getauft... find ich auch sehr schön und lässt sich gut rufen!


    Ich find ein Rufname muss auch gar nicht soo kurz sein! Meist findet man doch eine gute Melodie, wie Helfstyna grad schon geschrieben hat und kann so in kürzerer Zeit auch Zungenbrechernamen einfach rufen, brüllen, flüstern etc.


    Lustig ist es allerdings was andere so aus dem Namen machen! neulich hat unsere Nachbarin unsere Kleine mit Hisbolla gerufen :headbash:

    Oha.. die Situation kommt mir fast ein bisschen bekannt vor!


    Hattest du denn selber schon einmal einen Hund? Du schreibst zwar das du ehrenamtlich im TH arbeitest, aber über eine Erfahrung im Zusammenleben mit Hund konnte ich noch nichts herauslesen!


    Ich habe mich letztes Jahr im Herbst auch mal über Katinka informiert (sie ist ja nunmal wirklich eine bildschöne Hündin), aber mit allem was ich gehört hatte, sollte sie wirklich in eine efahrene Familie mit sehr selbstsicheren und ausgeglichenen Menschen, die dieser Hündin einfach Sicherheit und Ruhe bieten (sowie selbstverständlich den nötigen Auslauf und Beschäftigung)!


    Du klingst, als hättest du Mitleid! Dein Satz " Wenn ich sie nciht nehme werden nur Leute kommen wegen ihres Aussehens...." stimmt so nicht! Es gibt ganz viele Menschen hier in Deutschland und den umliegenden Ländern, die auch einen Tierschutz-Dobi aufnehmen und irgendwann wird da jemand dabei sein, dessen Lebenssituation und Erfahrung genau zu Katinka passen!


    Auch ein "einfacher" Dobi ist immernoch eine enorme Herausforderung, noch dazu mit einem Ersthundehalter und ängstlichen Menschen! Es gibt so viele Dobis, die ein zu Hause suchen, da muss es doch nun nicht auch noch einer sein, der bereits gebissen hat...


    Persönlich würde ich zunächst einmal deinen Mann langsam an Hunde heranführen! Nimm ihn mit ins Tierheim, geht zusammen spazieren und seht zusammen, ob er sich überhaupt mit einem Hund anfreunden kann!


    Wenn ja, dann setzt euch zusammen und überlegt euch, was ihr überhaupt von dem Hund erwartet, was ihr machen wollt und ob ihr wirklich Lust habt im Zqweifelsfall 2-3 in der Woche auf den Hundeplatz zu gehen, Fahrrad zu fahren und auch ansonsten einen Gebrauchshund wie den Dobermann zu halten, oder ob es nicht auch ein anderer Hund sein kann!


    Erst danach würde ich mich umsehen nach Hunden die dann vor allem vom Charakter her zu euch beiden passen würden!

    Hmmm...was ich immer nicht verstehe, ist warum Mensche so häufig denken, der Mix aus zwei Rassehunden sei gesünder... Rein logisch gesehen kann kranker Hund + kranker Hunde = gesunder Mix irgendwie nicht klappen!


    Ich würde den Havaneser jetzt generell als eine grundsätzlich gesündere Rasse als den Mops bezeichnen, aber auch hier können Tiere, die nicht kontrolliert gezüchtet sind diverse Erbkrankheiten mitbekommen! Zusätzlich vererbt der Mops seine Krankheiten auch häufig an den Nachwuchs, obwohl die Beine und die Nase länger sind, oder der Hund "schlanker"!


    Also entweder ab ins Tierheim und von dort einen Mix nehmen, der vom Wesen her einfach passt, oder man sucht sich ne Rasse aus und geht zu nem seriösen Vereinszüchter, der alle nötigen Untersuchungsstandards einhält!

    Zitat


    Nach der Schule auszuziehen kommt für mich auf keinen Fall in Frage und in eine andere Stadt zu gehen auch nicht, da ich hier auch einen Freund habe und es hier auch studium möglichkeiten gibt. Eventuell würde ich auch nach der schule ein freiwilliges soziales Jahr machen


    Auch wenn du dir das heuztutage absolut nicht vorstellen kannst, aber gerade nach dem Abi kommt für sehr sehr viele Menschen alles anders, als sie eigentlich dachten!


    Ich hatte damals vor dem Abi einen ganz festen Plan! Ich wusste, was und und wo ich studieren wollte, ich wollte mit meinem Freund zusammenziehen, wir wollten uns gemeinsam einen Hund anschaffen, wir hatten einen echt tollen Plan!


    Tja, dann hat mir als erstes meine Deutsch-Note im Abi meinen Schnitt "versaut" und von einem Tag auf den nächsten rückte mein Studienfach in weite Ferne! Dann wurde mein Freund in der Stadt, in der er studieren wollte, nicht angenommen, dafür in einer anderen! Also zog er nach Berlin... Im Nachrückverfahren wurde ich schließlich in Berlin (ich musste ja unbedingt auch dahin, wo er wohnte) in einem anderen Studiengang angenommen... Da hatte sich mein Freund aber schon ein Zimmer in einer WG gesucht, in der Hunde nicht erlaubt waren! Also sind wir doch nicht zusammengezogen...
    Ein Jahr später haben wir uns dann getrennt, unter anderem weil er es einfach nicht verstehen wollte, dass ich nunmal nciht jedes Wochenende feiern gehen konnte, oder unter der Woche lieber abends spazieren gehen wollte, als mit ihm ins Kino!


    Mittlerweile Jahre später arbeite ich in einem komplett anderen Bereich, habe vollkommen andere Interessen (nur die Hundeliebe ist vollkommen geblieben) und bei meinen Eltern ist es immer wieder ein Running Gag mich jährlich auf meine damaligen Pläne als 17-18jährige anzusprechen!


    Den Satz "Auf keinen Fall" würde ich heutzutage wohl nicht mehr in den Mund nehmen...am Ende kommts dann doch wieder anders!

    Hallo Lina,


    zunächst einmal kann ich deinen Wunsch nach einem eigenen Hund und noch dazu einem Welpen nachvollziehen (das können wir hier wohl alle)...


    Ich versuche mal ein paar deiner Sätze aufzugreifen und äußere meine Gedanken:


    Ich finde allerdings den Zeitpunkt eher schwierig für einen Hund und noch schwieriger für einen Welpen! Gerade die letzten Jahre vor dem Abitur steigt die Arbeitslast ständig an...Du wirst also nciht nur Vormittags aus dem haus sein, sondern vielleicht Nachmittags auch noch lernen müssen... da bleibt nicht mehr viel Zeit einen Hund zu beschäftigen!


    Was machst du sonst so in deiner Freizeit? Abends Freunde treffen, am Wochenende feiern gehen, ist mit einem Hund zu Hause nur eingeschränkt möglich! Was mich stutzig macht, ist die Aussage dass du den Hund im Urlaub von vornherein einfach bei deinen Eltern lassen möchtest, während du mit deinen Freunden wegfährst. Es gibt sicherlich Menschen, die sich in deinem Alter einen Hund anschaffen und mit diversen Einschränkungen gerne leben, aber ich finde gerade bei einer so unsicheren Zukunft wie deiner sollte doch der Grundgedanke sein, seine gesamte Freizeit mit dem Hund verbringen zu wollen!


    Ich finde es toll, dass deine Eltern dich unterstützen wollen, aber da sie beide voll berufstätig sind, wird das wohl auf Dauer eher schwierig werden! Sie sind ja noch länger aus dem Haus, als du! Täglich den Hund von A nach B zu fahren ist ein ganz schöner Aufwand, insbesondere, weil du selber ja noch gar nicht alleine Auto fahren darfst!


    Was hast du denn nach deinem Abitur vor? Möchtest du eine Ausbildung machen (noch längeres Alleinebleiben für den Hund), oder möchtest du studieren, vielleicht in einer anderen Stadt (Wohnungssuche mit Hund, Studienbeginn, neue Leute kennenlernen etc. wird alles schwieriger).


    Zu den zwei genannten Rassen können hier andere sicherlich viel mehr sagen, aber ich finde die beiden Rassen sehr verschieden...und bei einem DSH wäre ich als Beschäftigung mit Sicherheit nicht auf Agility gekommen... Aber ganz generell hast du dir hierbei auch noch zwei Rassen ausgeguckt, mit denen gearbeitet werden muss...Warum nciht für den Anfang eine etwas genügsamere und kleinere Begleithunderasse?


    So und nun ganz kurz zum Thema Welpe: In deiner Situation finde ich einen erwachsenen, genügsamen Hund mit recht wenig Bewegungsdrang schon grenzwertig, aber mit der richtigen inneren Einstellung und Unterstützung der Eltern auf Dauer eventuell machbar, um einen Welpen großzuziehen braucht man allerdings noch viel mehr Zeit und die scheint bei euch im Haus niemand zu haben! Im Zweifelsfall würde ich mich eher nach einem bereits "erzogenen" 2-3 jährigem Hund umsehen, vllt aus dem Tierschutz/Tierheim..


    Alles in allem würde ich dir jedoch eindeutig raten lieber zumindest bis zum Abitur + 6 Monate zu warten und abzusehen, wie die nachfolgenden Jahre aussehen! Vielleicht sehen deine Lebensbedingungen dann ja so aus, dass du tatsächlich (vllt. neben einem Studium ) genug Zeit hast um dich wirklich um den Hund zu kümmern, ohne eine zusätzliche tägliche Absicherung durch deine Eltern etc.

    Das einzige was ihr vielleicht von Anfang bedenken solltet, ist dem Hund wirklich das Alleine sein beizubringen!


    Wenn der Hund im Grunde die ersten 3 Jahre gar nicht alleine sein muss (oder kaum), ist die Herausforderung ihm das Allein sein beizubringen häufig wesentlich schwieriger!


    Man arbeitet halt immer am konsequentesten an den Dingen, die man akut ändern muss/ bzw. die der Hund akut können sollte..



    Ansonsten gibt es wirklich viele Möglichkeiten einen Hund (solange verträglich) während der Arbeitszeit unterzubringen, oder zu beschäftigen!

    Vor allem kannst du sicherlich mit dem Tierheim ausmachen, dass du sie weiterhin als Pflegestelle behältst (sie also nicht ins Tierheim muss) sondern das sich das Tierheim einfach um die Vermittlung mit kümmert!


    Ein Freund von mir nimmt immer wieder Hunde und Katzen aus dem Tierheim auf, um ihnen einfach solange ein gutes zu Hause zu bieten, bis das Tierheim und er zusammen ein neues Heim gefunden haben!


    Im Tierheim arbeitet auch ehrenamtlich eine Hundetrainerin...im Bedarfsfall kann er an den Trainingsstunden kostenlos teilnehmen (um die Vermittlungschancen des Hundes zu verbessern)! Vielleicht gibt es sowas ja in Hannover auch...