Zum einen wäre der Hund ja "nur" alle zwei Wochen an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen länger alleine, also nicht ständig...zum anderen würden wir dies nie im Welpenalter zulassen!
Wenn der Hund im Sommer zu uns käme, könnten wir 7 Wochen so frei nehmen, dass der Welpe nie alleine sein müsste, um ihm genau dies beibringen zu können!
Darüber hinaus haben wir uns mittlerweile mit unseren zukünftigen Nachbarn (deutsche Dogge, Rauhaardackel, der Ridgeback unserer Vorbesitzer) unterhalten und die passen alle gerne mal untereinander auf die Hunde auf, oder nehmen sie mittags zum Gassigehen mit! Auch hier wäre also im Notfall jemand da, der den Hund mal mitnehmen würde (alle mit Hundeerfahrung).
Es ging mir hierbei eigentlich generell nur um die Frage, wie die Erfahrungen mit einer teilweisen Draußenhaltung so sind! Da habe ich mittlerweile auch verstanden, dass hier die meisten eher den Hund in der Wohnung halten, wenn er alleine ist...(Wir hätten sogar die Möglichkeit den Wintergarten so umzurüsten, dass eine Hundeklappe eingebaut wird..Möglichkeiten haben wir bei uns genug)
Allerdings finde ich es sehr schade, wie viel hier einfach erst einmal kritisiert wird, anstatt Ratschläge zu geben! Generelle Aussagen, wie ein Dobermann und Katzen funktioniert nicht, wurden mir mittlweile von zwei sehr anerkannten Züchtern telefonisch absolut nicht bestätigt, ebenso wenig von Bekannten, die mit Jadhunden (bsp. Beagle) und Katze zusammenleben...solange diese eben von klein auf aneinander gewöhnt werden!
Auch halte ich die Aussage "ein Hund braucht keinen Garten" für recht merkwürdig...ja ich verstehe, dass dies nicht notwendig ist, wenn er denn genug ausgelastet wird, aber so viele VDH-Züchter, Tierheime etc. wünschen sich explizit einen Garten für den Hund und auch meine Erfahrungen haben gezeigt, dass sich jeder Hund doch seeeehr darüber freut!