Beiträge von JarJarBinks

    Katzen- und Hundeflöhe können leider bis zu 6 Monate in Betten, Teppichen etc. überleben...Das sollte man im Zweifelfalls nicht unterschätzen!


    Unsere eine Katze hat leider Flöhe mit ins Haus gebracht, daraufhin haben wir gesaugt, gewaschen, gesaugt, Tiere behandelt, wieder gesaugt, Floh-Tötungsspray für die Wohnung verwendet und kurzfristig dachten wir, wir hätten Erfolg! Nach ca. 3-4 Monaten lungerten die kleinen Biester aber wieder auf den Tieren rum! Also haben wir die ganze Prozedur wiederholt...


    Im Endeffekt hat bei uns nur noch geholfen alle Tiere im 2-3 Monatsrythmus mit Spot On zu behandeln und unsere Wohnung haben wir einmalig mit einem Fogger vom TA "ausgeräuchert".. Ganz wichtig ist auch den Staubsaugerbeutel zu entfernen, sonst leben die Tierchen da drin ja weiter!


    Viel Erfolg beim Krieg gegen den Floh

    Hey,


    ich habe selber auch einen Mops... ich würde dir dringend raten, wenigstens einmal pro Jahr eine Zahnkontrolle beim TA zu machen! Durch die kurze Schnauze wachsen die Zähne nicht nur schief und krumm, sondern sie drücken sich auch gegenseitig gerne mal raus!


    Dadurch entstehen gerne mal neue Taschen im Maul, in denen sich Essensreste ablagern, des weiteren werden die Zähne ungleichmäßig belastet, so dass sich an manchen Zähnen sehr viel zahnstein ansammelt und die Zähne faulen tatsächlich häufiger auch mal weg...


    Ich kontrolliere wöchentlich die Zähne meiner Kleinen... Ansonsten bekommt sie viel Sellerie und Fenchel (Sie hat mittlerweile so wenig Zähne, dass sie keine Knochen mehr kauen kann) und einmal im Jahr gehts ab zum TA, um die Restzähne gründlich durchzuchecken

    Ein Mops der im Oktober bei diesem Wetter "schnorchelt" ist nicht gesund! Hecheln ist ok, aber freiatmend und nicht schnorchelnd!


    Im Herbst/ Winter machen die wenigsten Möpse tatsächlich Geräusche...aber sobald es dann Frühjahr und Sommer wird, kann der Mops auf einmal keine 100m mehr gehen! Wenn er Mops als Zweithund zu einem etwas agileren Tier geholt werden soll, kann dies zu ordentlichen Problemen führen, da der eine nciht ausgelastet ist, während Möpschen im Sommer evtl. kaum noch hinterher kommt!


    Ich würde an eurer Stelle noch einmal zu einem Mops-erfahrenen TA gehen und ihn dort begutachten lassen... Es sei denn es stört euch nicht wirklich und der Ersthund ist auch nicht sonderlich beweglich und kommt mit seeehr kleinen und /oder langsamen Gassirunden im Sommer aus...

    Nur ganz kurz zum Thema Auslandssemester:


    Als Leia bei mir einzog hatte ich keine Ambitionen nochmal ins Ausland zu gehen (kam grad aus den USA zurück)!


    Nach 2 Jahren Studium gab es dann die Info-Tage zu den Auslandsemestern und irgendwie kribbelte es mich doch unter den Fingern... Tja im Endeffekt bin ich sogar 2 Semester nach Frankreich gegangen und hab Leia einfach mitgenommen (sie liebt französisches Essen :D ) ! Hab mir halt vorher Gedanken gemacht, in welches Land ich sie mitnehmen könnte und hab mir dann mit ner tierlieben Freundin eine Wohnung geteilt!


    Das nur kurz dazu, dass man ein Auslandssemester nicht 100%ig ausschließen muss (obwohl Übersee sicher nicht funktioniert hätte...)! Nur die Anzahl an Erasmus-Partys war bei mir halt eher gering...dafür hab ich wohl die bretonische Küste mehr bewandert als jeder andere Student^^

    Oh man, das erinnert mich an meine Anfänge mit Leia!


    Habe meine kleine Mopsdame vor 6 Jahren auch als Notmops bekommen, die keinerlei Sozialkontakte kannte und ihr bisheriges Leben nur im Keller an einer Kette auf Waschbetonplatten verbracht hatte!


    Das erste Jahr war hart, gerade auch, weil sie einem halt so elendig leid tat...Aber sobald du merkst, wie sie anfängt sich für Dinge zu freuen (und wenns am Anfang nur den Futternapf ist, den sie leer machen kann, sobald sie keiner mehr dabei sieht :) ) wird der Umgang auch normaler!


    Und je normaler du bist, desto schneller wird der Mops neues dazu lernen und sich einfügen!


    Nen Mops übrigens nicht zu vermenschlichen ist so ziemlich die schwerste Aufgabe, die es bei diesem "Hund" gibt! :D


    Noch einmal OT: Ich denke schon, dass es leider Zufall ist, oder euer Dorf nur sehr verantowrtungsbewusste Mopsmenschen hat ;) Ich hab in meinen 6 Jahren mit meiner kleinen so einige Mopstreffen mitgemacht und dort leider die Erfahrung gemacht, dass 80% aller Möpse röcheln, schnaufen, oder Hüft/ Augenkrankheiten hatten...Aber vielleicht ist auch diese vermehrte Häufigkeit Zufall...


    Zum OEB: Mein Nachbar hat einen, der gerade aus seiner Hunde-TA Versicherung geflogen ist, weil er so viele Krankheiten und OPs schon hinter sich hat, dass die Versicherung dies nciht mehr tragen will (der Hund ist mit Papieren...)


    Ich wollte damit ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass man sicherlich bei jeder Rasse Glück oder Pech haben kann, aber das ein Mops, genauso wie ne Englische Bulldogge etc. nunmal leider besonders anfällig sind und daher noch mehr aufgepasst werden muss bei der Auswahl

    Zitat

    Ja, an den Mops habe ich auch gedacht. Er ist klein, aber trotzdem robust. Es macht alles mit (außer vielleicht lange Strecken zu joggen etc.), kommt aber auch mit weniger Beschäftigung aus.
    Allerdings sind Möpse sehr wachsam und auch bellfreudig. Der Vorteil ist aber, dass man das Bellen kaum hört. Also wenn ich unten an der Haustüre stehe, und mein Mopsmädel bellt im 1.OG, dann hört man das nur gaaanz leise .... Das dürfte jetzt hoffentlich nicht zur Beschwerde der Nachbarn führen.


    Bei einem Mops wird jedoch die Auswahl recht schwierig...nen gesunden Mops ohne Atemprobleme zu finden, braucht recht viel Zeit und geht gerne mal ziemlich ins Geld! (1000-1500 Euro sind normal) Und das Risiko nen kleinen süßen mopswelpen aus ner kranken "Hobbyzucht ohne papiere" zu nehmen ist recht groß, weil sie ja ach sooo niedlich sind! Ist halt nunmal leider ne enorm verzüchtete Moderasse, bei der eine große Gefahr besteht tausende von Euros in den Tierarzt zu stecken und nen chronisch kranken Hund zu Hause zu haben!

    Zum einen wäre der Hund ja "nur" alle zwei Wochen an zwei nicht aufeinanderfolgenden Tagen länger alleine, also nicht ständig...zum anderen würden wir dies nie im Welpenalter zulassen!


    Wenn der Hund im Sommer zu uns käme, könnten wir 7 Wochen so frei nehmen, dass der Welpe nie alleine sein müsste, um ihm genau dies beibringen zu können!


    Darüber hinaus haben wir uns mittlerweile mit unseren zukünftigen Nachbarn (deutsche Dogge, Rauhaardackel, der Ridgeback unserer Vorbesitzer) unterhalten und die passen alle gerne mal untereinander auf die Hunde auf, oder nehmen sie mittags zum Gassigehen mit! Auch hier wäre also im Notfall jemand da, der den Hund mal mitnehmen würde (alle mit Hundeerfahrung).


    Es ging mir hierbei eigentlich generell nur um die Frage, wie die Erfahrungen mit einer teilweisen Draußenhaltung so sind! Da habe ich mittlerweile auch verstanden, dass hier die meisten eher den Hund in der Wohnung halten, wenn er alleine ist...(Wir hätten sogar die Möglichkeit den Wintergarten so umzurüsten, dass eine Hundeklappe eingebaut wird..Möglichkeiten haben wir bei uns genug)


    Allerdings finde ich es sehr schade, wie viel hier einfach erst einmal kritisiert wird, anstatt Ratschläge zu geben! Generelle Aussagen, wie ein Dobermann und Katzen funktioniert nicht, wurden mir mittlweile von zwei sehr anerkannten Züchtern telefonisch absolut nicht bestätigt, ebenso wenig von Bekannten, die mit Jadhunden (bsp. Beagle) und Katze zusammenleben...solange diese eben von klein auf aneinander gewöhnt werden!


    Auch halte ich die Aussage "ein Hund braucht keinen Garten" für recht merkwürdig...ja ich verstehe, dass dies nicht notwendig ist, wenn er denn genug ausgelastet wird, aber so viele VDH-Züchter, Tierheime etc. wünschen sich explizit einen Garten für den Hund und auch meine Erfahrungen haben gezeigt, dass sich jeder Hund doch seeeehr darüber freut!

    Zitat

    Ein unerzogener Pekingnese wird nie so ein Problem sein, wie ein unerzogener Dobermann.
    Wurde nirgendwo behauptet, dass der Kleinhund komplett ungefährlich ist.


    Und nochmal mich stört hier erneut, dass mal wieder nur nach der Optik gegangen wird und bei allen im Alltag problematischen Rasseeigenschaften wird drüber gewischt... ja auf dem Grundstück darf er schon Bellen, mei dann frisst er mal ein Eichhörnchen, dass aufm Grundstück rumhuscht...


    Optik, Optik, Optik.... mehr hör ich im Moment wieder nicht.


    Ich hatte nie geschrieben, dass es uns bei einem Dobermann rein um die Optik geht! Diesen Satz hatte ich lediglich auf die anderen genannten Hunderassen bezogen, die wir uns kurz einmal im Internet angesehen haben und bei denen wir rein vom ersten Eindruck (der ja immer etwas oberflächlich ist) geguckt haben, er er denn gefallen könnte!

    Ich hab mal 2 Jahre lang mit meinem Mops neben nem schwulen Paar und ihrer OEB Emma gewohnt... Wir haben häufiger jeweils auf den Hund des anderen aufgepasst und zumindest Emma hatte in Etwa das gleiche Temperament wie Leia, nämlich in etwa das eines Sofakissens :D Nur beim Essen waren sie beide hellwach! Ansonsten hatte die schon nen ganz schönen Dickkopf (das mit dem Nicht-Hinsetzen bei Regen kommt mir seehr bekannt vor). Der einzige große Unterschied zwischen Mops und OEB war in dem Fall, dass sich Emma liebend gerne mit vollem Körpergewicht gegen einen geschmissen hat, zur Begrüßung und zum kuscheln...Keine Ahnung, wie das bei nem kleinen Kind so gewesen wäre!



    Ein Freund von uns hatauch eine OEB (5jähriger Rüde) und hat versucht diesen mit dem French Bully Rüden seiner Freundin zu vergesselschaften... Aber der OEB reagiert extrem aggressiv auf andere Rüden (auf alle, auch beim Spazieren gehen) Hündinnen sind schon ok.. Ansonsten ist auch der nicht so sonderlich sportlich und hat nen irren Dickkopf (den er gerne mal gegen einen drückt ;) )