Also wenn ich richtig gerechnet habe, dann müsste der Staff ja nun auch so ca 15-18 Monate alt sein und somit hast du da zwei pupertierende Junghunde zu Hause, die vom Erziehungstyp auch noch komplett unterschiedlich sind.
Das ist meiner Meinung nach an sich schon eine ganz schöne Hausnummer und Aufgabe und wenn da dann auch noch zusätzliche Probleme hinzukommen (eigentlich nicht "dein" Hund, du hättest ihn nie ausgesucht und fehlende Motivation vom Freund und andere Erziehungsansichten), dann kann das doch irgendwie nur schief gehen.
Ich würde mich da auch mal ganz klar mit dem Freund zusammen setzen und Regeln zur Hundeerziehung und Auslastung aufstellen. Warum geht er nicht Gassi und kommt mit zur Hundeschule?
Aktuell lese ich die Situation so, als ob du die ganze Arbeit hast und er kann sich schön zurück lehnen.
Ich persönlich würde mich in so einer Situation wohl selber fragen, ob ich den Hund quasi als meinen eigenen Hund akzeptieren kann und haben will und wenn nicht, dann würde ich meinen Freund vor die Wahl stellen - entweder er kümmert sich, oder er soll den Hund abgeben an jemanden der sich kümmert!
Wenn ich selber den Hund mit behalten will und mir die ganze Arbeit auch antun möchte, dann würde ich klar an der Erziehung arbeiten und mir vorab von meinem Freund das Versprechen geben lassen, dass er deine Regeln im Umgang mit dem Hund auch akzeptiert.