Beiträge von JarJarBinks

    Wir haben einen weißen Schäferhund in der Familie und ich konnte mir nie vorstellen wie sehr ein Hund haaren kann. Ich habe selbst haarende Kurzhaarhunde aber der Schäfer ist eine ganz andere Dimension. Nach jedem Besuch sind überall Haare. Soviel verlieren meine nicht in zwei Monaten.

    Das ist bei den Huskys, die ich kennenlernen durfte nicht anders! Die ganzen Stockhaarigen Hunde Haaren ja irgendwie wie sau.. Sollte hier ja daher kein Kriterium sein (für mich selber ist das aber auch einer der Gründe, warum ich nen Schäferhund nur nehmen würde, wenn der größtenteils draußen lebt)

    Och so alt sind die noch gar nicht (beide Anfang 60), körperlich beide absolut fit... Nur eben die absolut typischen Hundehalter, denen man nicht so wirklich auf der Straße begegnen will (den Stopp-Knopf von der Flexi können Sie bis heute schlecht bedienen und große Hunde müssen ja gehorchen, aber bei kleinen macht das nichts).
    Deswegen leg ich so einen großen Wert darauf, dass ich den Hund aussuche und grunderziehe, da meine Kinder eben auch häufig bei ihnen sind (aber dafür können sie sich sehr gut an aufgestellte Regeln halten und sie lieben die Hunde wirklich).


    Ich glaube in unsere Familie würde so ein Mini Bulli echt super reinpassen, aber für meine Eltern ist der einfach nichts!


    Löwchen schau ich mir mal an!

    Das mit dem Welpenschutz würde ich auch eher wieder vergessen!
    Ja, es gibt vereinzelt Hunde die bei Welpen eher freundlich und gemäßigt reagieren (wohl auch weil sie die noch nicht wirklich ernst nehmen), es gibt aber genauso eine ganze Menge Hunde die da überhaupt keinen Unterschied machen. Vor allem bei einer Ressourcenaggression (und dazu gehört Futterneid ja dazu) würde ich da nicht drauf setzen.


    Ich hab hier zwei Futteraggressive Hunde und einen Futteraggressiven und sau frechen Kater zusammen wohnen. Es geht auf jeden Fall, aber hier wird nach sehr strengen Regeln gelebt von denen wir auch nach Jahren nicht abweichen dürfen.


    Du solltest dir halt bewusst sein, dass du vieles managen musst und das du halt immer ein Auge drauf haben musst.


    Was mir noch auffällt :Du schreibst das dein Hund seinen "Hundefreund" am liebsten für sich hätte.. Heißt das, er verteidigt diesen dann auch?

    Ich finde ja, dass ein Zwergpinscher super passt. Die meisten die man auf der Straße trifft sind von dubiosen Vermehrern und nicht so wie die sein sollten.


    Die richtigen VDH Pinscher sind weder besonders sensibel noch nervös. Auch sind es keine reinen Einmanmhunde.
    Die BH sollte auch drin sein und viele sind zwar reserviert bei fremden aber halt nur so dass sie nicht zu jedem zum streicheln hingehen. Jagdtrieb ist zumindest weniger als bei vielen Terriern und auch verträglich sind sie meist, wenn auch nicht immer an Fremdhund interessiert.

    Außerhalb vom Vdh kommt hier eh nichts in Frage.
    Optisch wäre so ein Mini Dobermann natürlich ein Traum...
    Vielleicht sollte ich mir doch mal ein paar Züchter ansehen, um die Hunde dort kennenzulernen.


    Bei den meisten Pinschern hier könnte ich häufig nicht mal sagen, ob da Chihuahua, Prager Rattler oder irgendeine andere Rasse drin steckt.. Sind halt hauptsächlich klein, laut und Schreckhaft...

    Nein. Ich würde sagen, der Patterdale ist ein Terrier für Fortgeschrittene. Jagdtrieb, Schutztrieb und Territorialverhalten sind ein großes Thema bei denen und ich glaube, da wäre Inkonsequenz tödlich.

    Ja, dann fällt der leider raus!

    Miniatur Bullterrier sind im Regelfall aber größer und schwerer als die kleinen Terrier.

    Ja, ich weiß! Wäre der Hund nur für uns, würden wir wohl zu so einem Mittelmaß tendieren.. Aber für meine Eltern und die Kombi wäre was kleineres und Vorurteilsfreies einfach besser.

    Also optisch finde ich den Patterdale Terrier ja echt super! Nicht zu klein und etwas Kräftiger, der könnte beim Spielen auch mit der Großen mithalten (Mops und Dobine dürfen und wollen hier bei uns nicht zusammen toben)..
    Zählt der auch zu den eher einfachen Terriern? Kernig und eigenwillig mag ich ja, aber er sollte schon eher einfach zu erziehen sein und eben normal gesellschaftstauglich (Vergleiche halt selber immer mit nem Dobermann. Die macht zwar irre Spaß bei manchen Dingen, aber bringt doch ansonsten so einige Einschränkungen mit sich.. Sowas nochmal dazu muss nicht sein).


    Mini Bulli klingt von den Erzählungen hier im Forum immer so super. Ich merk nur schon wieder, dass wir persönlich dann doch zu den etwas größeren Hunden tendieren, obwohl wir doch eigentlich was kleines wollten :hust:
    Und ich weiß nicht wie meine Eltern so mit den Vorurteilen von fremden Menschen klar kommen....bisher kennen sie ja nur genau das Gegenteil (durch den Mops kommen sie halt immer in Kontakt und alle freuen sich)


    Die kleinen Terrier (der Norwich gefällt mir optisch zumindest super) sind da wohl besser geeignet.

    Nee nee, das sind echte Terrier mit ordentlich Power.
    Man muss die kleinen Terrierrassen schon sorgfältig erziehen und auch beschäftigen.

    Grunderziehung und Welpenzeit würde in jedem Fall bei uns laufen.
    Würde auch gerne zumindest die BH machen mit dem Hund.
    Wie lastet man Terrier eigentlich bevorzugt aus?
    Der Hund würde hier auch regelmäßig quasi Korrekturen bekommen (bei uns muss der Hund halt nach unseren Spielregeln leben. Der Mops versteht wunderbar, dass hier nicht gebettelt wird und man auch wirklich ins Körbchen muss, wenn man ihr das sagt etc.)... Er sollte halt keine großen Probleme damit haben, wenn er dort etwas darf, was er hier nicht darf!

    Mein Dackelmix würde eingehen, wenn ich ihn dauert in andere Hände geben würde, man darf beim Dackel nicht vergessen dass sie sich gerne stark an 1 Person binden aber es gibt natürlich auch Ausnahmen.
    Außerdem muss man wirklich konsequent sein, Lucky hinterfragt auch echt viel.
    @Dackelbenny
    Kann zum Dackel aber auch noch einiges beitragen :smile: .

    Ne, ein Ein-Mann Hund wäre echt blöd. Meine Dobine kann ich schon nicht abgeben, weil die mir am Hintern klebt und selbst meinen Mann eigentlich nur toleriert..
    Ein zusätzlicher Hund sollte da eher unkompliziert sein!

    Also wenn ich richtig gerechnet habe, dann müsste der Staff ja nun auch so ca 15-18 Monate alt sein und somit hast du da zwei pupertierende Junghunde zu Hause, die vom Erziehungstyp auch noch komplett unterschiedlich sind.


    Das ist meiner Meinung nach an sich schon eine ganz schöne Hausnummer und Aufgabe und wenn da dann auch noch zusätzliche Probleme hinzukommen (eigentlich nicht "dein" Hund, du hättest ihn nie ausgesucht und fehlende Motivation vom Freund und andere Erziehungsansichten), dann kann das doch irgendwie nur schief gehen.


    Ich würde mich da auch mal ganz klar mit dem Freund zusammen setzen und Regeln zur Hundeerziehung und Auslastung aufstellen. Warum geht er nicht Gassi und kommt mit zur Hundeschule?


    Aktuell lese ich die Situation so, als ob du die ganze Arbeit hast und er kann sich schön zurück lehnen.


    Ich persönlich würde mich in so einer Situation wohl selber fragen, ob ich den Hund quasi als meinen eigenen Hund akzeptieren kann und haben will und wenn nicht, dann würde ich meinen Freund vor die Wahl stellen - entweder er kümmert sich, oder er soll den Hund abgeben an jemanden der sich kümmert!
    Wenn ich selber den Hund mit behalten will und mir die ganze Arbeit auch antun möchte, dann würde ich klar an der Erziehung arbeiten und mir vorab von meinem Freund das Versprechen geben lassen, dass er deine Regeln im Umgang mit dem Hund auch akzeptiert.