Beiträge von JarJarBinks

    Pudel fände ich da nicht so passend, sie sind oft sehr auf eine Person bezogen.


    Wie wäre es mit einer der kleinen Terrierrassen wie Norwich, Norfolk, Cairn oder Westie?

    Oh an die hab ich noch so gar nicht gedacht. Bis auf den Westie (kenne ich allerdings nur als überfütterte Oma-Hunde mit tränenden Augen, meist im Körbchen am Fahrrad) kenne ich davon auch keinen irgendwie persönlich...
    Ich les mich mal ein

    Vielleicht wäre der Kromfohrländer was für euch? Wenn man sich mit Rauhhaar anfreunden könnte?

    Optisch würde der hier allen super gefallen! Hab nur schon häufiger gehört, dass die gesundheitlich Probleme haben sollen (auch auf Grund eines sehr begrenzten Genpools)... Müsste ich mich mal näher mit beschäftigen!

    Wie wär's mit nem Dackel? ;)
    Ist mir gerade eingefallen, weil eine Freundin von mir ein ganz ähnliches Modell hatte. Dackelchen gehörte der Oma, er war aber sehr regelmäßig (gerade zum Spazierengehen) auch bei meiner Freundin. Bei der Oma durfte der Dackel tun und lassen, was er wollte, während meine Freundin echt wert auf Erziehung legt und sogar in recht kurzer Zeit geschafft hat, den Jagdtrieb von dem Wutz super in den Griff zu bekommen. Sprich der kam mit der unterschiedlichen Erziehung sehr gut klar, wusste, dass Oma fressen, kuscheln, König-Sein bedeutet und Freundin Freilauf, buddeln, rennen, dafür aber Gehorsam.

    Ich selber steh ja auf Dackel (besonders die Kurzhaar Dackel find ich cool).
    Allerdings haben wir leider im Umkreis einige Dackel und alle kläffen wie bescheuert und selbstverständlich kann mein Vater noch aus seiner Kindheit ganz viele Gruselgeschichten von Nachbars Dackel erzählen!
    (der Dackel von meinem Exfreund hat zusätzlich tatsächlich dem Schäferhund vom Nachbarn die Rute so sehr angebissen, dass die amputiert werden musste)... Ich vermute daher das ein Dackel auf Grund der Vorurteile leider raus fällt!


    Ich Kämpfe da leider bei meinem Mann und den Eltern häufig gegen Windmühlen, weil sie doch sehr optisch und Klischeemäßig geprägt sind.

    So, ich stell dann auch nochmal die Frage aller Fragen... Bisher rein hypothetisch!


    Derzeit leben hier Dobermann (4,5 Jahre) und Teilzeit-Mops (11 Jahre) zusammen mit Kleinkind (fast 2 Jahre) und Baby (3 Monate) + zwei Katzen.
    Bei Madame Mops fragen wir uns jeden Sommer, ob es nicht ihr letzter sein wird, aber bisher geht es ihr eigentlich ziemlich gut.


    Großes Problem ist nur, dass meine Eltern mittlerweile sehr extrem an ihr hängen und wir (insbesondere mein Mann und ich) dolle Angst haben, dass sie in ein sehr tiefes Loch fallen, wenn Leia irgendwann nicht mehr ist. Auf Grund von absolut fehlendem Hundeverständnis dürfen sie die Dobine nur unter meiner Aufsicht zum Spaziergang mitnehmen.


    Also überlegen wir, ob wir uns noch einen kleinen Hund ins Haus holen. Der würde dann in jedem Fall erstmal hier leben und nur wenn es passt, dann würden wir uns auch wieder ein Teilzeitleben bei meinen Eltern vorstellen können (die haben viel Zeit, viel Platz, viel Liebe aber eben keinerlei Ahnung von Erziehung oder Konsequenz - sind aber häufiger im Urlaub, oder sonst unterwegs und dann lebt der Hund eben bei uns).


    Gesucht wird also :
    Kleiner Hund (mindestens 5 kg, maximal 20kg)
    Möglichst Kurzhaarig
    Nicht zu sensibel, zwecks unterschiedlicher Erziehung (mein Mann und ich sind sehr konsequent, meine Eltern eben gar nicht)
    Möglichst gesund
    Jagdtrieb egal (wir würden dran arbeiten, Eltern laufen eh nur mit Leine)
    Eher Menschenfreundlich


    Pudel will hier außer mir leider keiner! Die ganzen kleinen Plüschhunde (Havaneser und Co.) sind meinen Eltern und meinem Mann auch alle zu klein - man will einen "richtigen" Hund.


    Optisch würde ein Zwergpinscher super passen, ich hab nur bedenken weil viele ja doch eher sehr reserviert sind und sich mit dem Trubel hier schwer tun würden.


    Mein Mann findet nen Staff Bull toll - die möchte ich leider nicht, wegen der großen Einschränkungen beim Reisen.


    Habt ihr Ideen?

    In unserem Bekanntenkreis gibt es auch noch 2 deutsche Schäferhunde, die das Leben bei euch sicher schön fänden! (Sind gemäßigte Hochzuchten)


    Lange Spaziergänge, dabei noch ein bisschen was für den Kopf und zu Hause dann Ruhe.


    Zwischen Wandern und Wandern liegen ja häufig auch Welten...wir gehen auch gerne mal im Harz wandern, aber die Strecken macht jeder normale und gesunde Hund gut mit. Würde mich auch nur von den ganzen Kurzschnauzen fernhalten!


    Wie wichtig ist euch denn die Artgenossenverträglichkeit? Gerade die ernsteren Rassen (wie eben die ganzen Gebrauchshunde) halten ja häufig im Alter nicht mehr so richtig viel vom "spielen" mit Fremdhunden.. Wenn man da gerne in der Freizeit auch zum Hundestrand und zu gemeinsamen Gassirunden geht etc. oder wenn man den Hund im Urlaub gerne unproblematisch in eine Pension geben würde, dann würde ich eher einen anderen Typ Hund wählen!

    Ich hab eine Zeitlang versucht insbesondere den Auslauf "hübsch" zu gestalten, weil man eben von der Terrasse drauf gucken kann und ich gerne einen hübschen und ordentlichen Garten habe (oder er hätte... Wenn da nicht Kinder + Hunde wären).
    Also hab ich Sträucher gepflanzt und Rasen gemäht und hatte da auch ein schönes Kissen im Außenkörbchen.


    Tja, das Kissen wurde in der Wasserstelle ertränkt, an die Sträucher wurde bevorzugt gepinkelt und der Rasen wurde durch wälzen und buddeln vernichtet.


    Mittlerweile ist es eine Sand-Erdwüste, die ich wöchentlich durchhake (auf Unkraut hab ich dann doch keine Lust) und drinnen wird gefegt... Als Decken nutze ich billige Fleecedecken, die selbstständig von drinnen nach draußen gezogen werden und die ich einfach in die Tonne schmeiße, wenn sie zu dreckig sind.
    Schöner Wohnen fand mein Hund halt nicht so schön wie ich!

    Aktuell eine isolierte Hütte (die nie genutzt wird, aber ich hab sie drin wegen der gesetzlichen Anforderung, falls doch mal irgendwer beim OA anruft), ein Körbchen im Innenbereich, ein Körbchen im Außenbereich, ein Wassernapf, ein alter Fußball.


    Bei sehr warmem Wetter noch eine gefüllte Bademuschel.


    Zwinger + Auslauf sind hier auch nur für Abwesenheit, wenn ich putze oder bei Kinderbesuch da

    Wenn es ein Welpe werden soll, dann sollte der Aspekt des Alleine Bleiben echt mit im Fokus stehen.


    Nach einem Monat Urlaub ist der Welpe erst zwischen 12-16 Wochen alt (kleine Hunderassen werden häufig mit 10-12 Wochen abgegeben, große Rassen sehr häufig mit 8 Wochen). In dem Alter fangen die überhaupt erst an ihre Blase zu kontrollieren. Ein Alleine lassen für 5 Stunden ist da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit deswegen schon nicht möglich (außer man steht auf Pipi Pfützen im Haus).
    Zusätzlich kommt einfach dazu, dass Hunde das Alleine sein erst lernen müssen. Viele Hunde haben erst einmal echten Stress, wenn ihre Familie nicht da ist.. Das muss man dem Hund langsam beibringen (die typischen Probleme damit kannst du gut hier im "Welpen und Junghunde" Bereich nachlesen!


    Da würde ich mich für einige Wochen bis Monate mit den Eltern abstimmen, ob sie in der Zeit täglich die Betreuung übernehmen würden bis der Hund zuverlässig einhalten und stressfrei alleine bleiben kann.


    Nur wenn das wirklich sicher gestellt ist, würde ich über einen Welpen nachdenken.


    Bitte hierbei auch nicht denken, dass mal 1 Tag zwischendurch alleine sein nichts schadet und man den Hund im Zweifel eben in der Garage lässt oder mal eine Pipilache wegwischt. Damit tut man sich selber meist überhaupt keinen Gefallen, weil man damit häufig einige Wochen Training in die Tonne wirft.


    Auch unter dem Aspekt würde ich euch zu einem kleinen Hund raten. Zum einen sind diese Rassen wesentlich früher erwachsen (da kann man mit 1 Jahr tatsächlich häufig schon aus der schlimmsten Pupertät raus sein - bei großen Rassen dauert das auch mal 3-4 Jahre) und zum anderen sind sie auch in der Pupertät meist wesentlich einfacher zu handeln.

    Kenne zwar selber nur 3 Exemplare, aber irgendwie könnte ich mir bei euch auch einen Continental Bulldog vorstellen.

    Recht groß, kurzhaarig und ruhige Hunde, die mit Gassi und Spielen komplett glücklich sind. Zusätzlich ziemlich robust im Wesen und so gar keine Sensibelchen.

    Will to please kennen die halt wenig, aber gerade in einer Familie mit Kindern sind es doch echt lustige Hunde, die vor allem keine Probleme haben, wenn da auch mal eine kreischende Spielhorde dran vorbei rennt (ich weiß, Kinder sind nicht immer so, aber zumindest hier bei uns ist schon ab und zu mal ordentlich Trubel).

    Also grundsätzlich wird sich ein Hund bei euch sicher wohl fühlen!


    Bezüglich des Geschlechts würde ich wohl bei einer grundsätzlich Artgenossen Verträglichen Rasse eine Hündin nehmen! Ich persönlich halte grundsätzlich nichts vom Kastrieren ohne gesundheitlichem Grund, aber wenn es denn sein muss, dann sollte man dem Hund unbedingt vorher die Chance geben erwachsen zu werden. Daher würde ich einen groß werdenden Rüden frühestens mit 3 Jahren kastrieren.


    Ich hab im Freundeskreis einige Frühkastratate und den größten Teil davon finde ich wesenstechnisch sehr schwierig. Die Hunde konnten sich einfach nicht komplett entwickeln - entweder sind sie sehr unsicher, oder andere Rüden berammeln sie ständig etc.


    Damit hättest du aber 3 Jahre lang ein unkastriertes Pärchen im Haus und müsstest somit die Verantwortung übernehmen, dass es nicht zum ungewollten Deckakt kommt (würde erstmal heißen :kein unbeaufsichtigter Kontakt 2x im Jahr für 4-6 Wochen)


    Zum Thema Welpe wurde ja schon einiges geschrieben.. Ich würde nochmal zu Bedenken geben, ob es wirklich eine große Rasse werden soll.


    Ich hab hier einen großen Hund + Kleinkind (allerdings kann ich nicht abschätzen, wie gut so ein Kind mit 4+ bei Spaziergängen und Co schon hört) und ich finde es extrem anstrengend.
    Gerade in der Pupertät muss man sehr häufig wirklich 100% Konzentration beim Hund haben.. Nicht selten gibt es Phasen bei denen der Hund bei Artgenossen Sichtung an der Leine zieht oder bellt - wenn man dann parallel noch das rennende Kleinkind kontrollieren muss, während man den Hund festhalten muss und möglichst ruhig irgendwie voran kommen möchte, ist das eine echte Zerreißprobe!


    Gerade die Retriever sind beispielsweise in jungen Jahren häufig sehr aktiv und haben viele Faxen im Kopf bevor sie dann mit 3-4 Jahren ruhiger werden.


    Ich persönlich finde da einen kleinen bis mittelgroßen Hund (so zwischen 5-15kg) wesentlich angenehmer. Die kann man besser mitnehmen, auch mal mit einer Hand halten oder hochheben /in den Bollerwagen setzen. Klar brauchen auch die richtige Erziehung und Beschäftigung, aber pupertierende 10kg sind einfach leichter zu handeln als 25-30kg.


    Ich würde also wohl entweder bei den etwas kleineren Rassen schauen, oder anstatt einem Welpen einen großen Hund ab 3 Jahre + nehmen.


    Noch zum Thema Rassehund oder Mischling :
    Bitte, bitte hol dir als Welpe nur einen Hund von einem verantwungsvollen Züchter (bei den meisten Rassen ist hier der Vdh der richtige Weg).
    Mischlinge sind nicht per se gesünder und in ganz vielen Fällen geht es den Menschen dahinter nur ums Geld. Die Wahrscheinlichkeit das man als Laie da einen Vermehrer unterstützt, ist einfach riesen groß.

    Also am besten vorher in den Garten ein bischen zergeln und Flitzen?

    Wie dehnt man den einen Hund?

    Ja genau. Würde einfach schauen das der Hund vorher ein bisschen Bewegung hatte. Gerade im Winter ist es sonst einfach doof für den Körper, wenn der Hund quasi aus dem Körbchen direkt körperlich anstrengende Tätigkeiten machen muss. (Ist ja bei Menschen auch nicht anders).


    Ich lasse sie ein bisschen rennen und dann dehne ich mit einer Beißrolle indem ich beim zergeln den Körper in Biegung bringe (beispielsweise ist der Hund zwischen meinen Beinen und ich zieh die Beißrolle dann Nach rechts oder links. Oder ich ziehe sie nach unten so dass sie sich Strecken muss. Alles nicht zu ruckartig, sondern so das die Biegung eine Zeitlang bestehen bleibt.)
    Das machen wir vor allen gemeinsamen Sportarten besonders bei kälterem Wetter für 10 Minuten und dann geht es erst los.