Beiträge von JarJarBinks

    Ich will echt kein Spielverderber sein (und finde es auch sehr interessant, eure Tagesabläufe zu lesen), aber habt ihr nicht ein bisschen Bauchweh, wenn ihr im Internet so präzise beschreibt, wann ihr daheim seid und wann das Haus leer steht?
    Kann ja schließlich jeder lesen. :mute:

    Ich wohne auf dem Dorf in einer Sackgasse.. Meine Nachbarn sehen ALLES (die können mir sogar sagen, wenn mein Mann mal erst um 4 Uhr nachts nach Hause gekommen ist) xD
    (zusätzlich haben wir nen Dobermann, da kommt nicht mal der Dpd Bote aufs Grundstück)
    Und im Endeffekt bin ich durch die Elternzeit aktuell eh fast immer zu Hause..

    Naja ich arbeite in einem technischen Büro als Zeichnerin und ALLE meinen ich wäre die Sekretärin des Chefs oder sonst was. Ist bei uns hier nicht angekommen, dass man auch als Frau einen technischen Beruf ausüben kann und nicht "nur" Sekretärin ist.

    Ich arbeite als einzige U30 Frau nur unter Ü30 Männern mit Ingenieur-Abschluss in einer Elektronikentwicklung.
    Angefangen hab ich mit 22 (nach meinem ersten Uni Abschluss). Anfangs war ich die Auszubildende der Sekretärin nach einiger Zeit Sekretärin und ansonsten halt irgendeine Praktikantin.


    Bei Emails werde ich häufig mit Herr... angeschrieben, weil sich keiner vorstellen kann das die Aufgabe eine Frau hat (mal auf den Vornamen gucken würde ja helfen) und wenn ich in großen Runden etwas präsentiere, werde ich fast grundsätzlich aufgefordert mit "Fräulein" oder "Junge Dame" - als ob ich 12 wäre. In kleineren Runden zieh ich das ganze gerne ins lächerliche oder antworte mit "danke, der alte Herr" aber vor unserem Vorstand muss ich mir dann jedesmal echt auf die Zunge beißen..


    Nach einigen Jahren haben sich zumindest meine bekannten Kollegen da echt geändert, aber jedesmal wenn ein neuer Kollege kommt, werd ich quasi wieder gefragt ob ich mal was kopieren könnte :fluchen: .


    Mich entschädigt nur das betroffene, peinlich berührte Gesicht wenn sie später merken das sie die Anweisungen dann von mir bekommen xD .


    Aber so richtig ist Gleichberechtigung hier eindeutig noch nicht angekommen.

    Wo bei meiner Aussage von Fremdkontakt zulassen und eingreifen in der Rammelphase jetzt von "Hund von fremden Hunden erziehen lassen" die Rede war, weiß ich nu au nicht, aber nun gut, wer falsch verstehen will, soll es mal ruhig tun.

    Mir ging es auch eher um deine Aussage das hier propagiert wird, das jeder jeglichen Fremdhundekontakt meiden sollte!


    Dies habe ich hier im Thread überhaupt nicht so gelesen. Hunde, die da kein Problem mit haben, können doch durchaus Kontakte haben. Nur wenn der Hund sehr häufig ein unerwünschtes Verhalten zeigt, dann sollte man vielleicht erstmal daran mit bekannten Hunden und unter einer kontrollierten Situation arbeiten (hat der Te ja vor) anstatt weiterhin Fremdhunde damit zu belasten und das Risiko einzugehen das es knallt!

    nur weil es hier so propagiert wird, muss ja nun nicht jeder jeglichen Fremdhundekonktak meiden. Letztlich ergeben sich auch daraus gerne mal Gassibekanntschaften. Ich bin recht entspannt mit Fremdhundekontakt. Als mein Pudel in der Pubertät war und die schlimme Rammelphase hatte, habe ich da halt entsprechend eingegriffen und gemanagt, das hat auch schon mal gut Nervn gekostet, aber heute ist das kein großes Thema mehr. Sollte da doch mal ein anderer Hund ganz spannend riechen und er Anstalten in die Richtung machen, reicht meist ein Räuspern. Ehemalige Fremdhunde sind inzwischen Gassibekannte. Auch heute noch lasse ich Fremdhundebegegnungen größtenteils laufen (wenn der andere Hund auch offline ist natürlich) und habe damit selten schlechte Erfahrungen gemacht. Die Hunde checken sich meist kurz ab und dann gehen wir weiter.

    Bei meinem Kleinen lasse ich Fremdhundebegegnungen durchaus zu. Ich spreche vorab mit den anderen Haltern und schau das die Hunde nicht zu groß sind, aber da er keine Unarten zeigt und ohne Leine gut hört darf er auch gerne spielen oder sich mal beschnüffeln etc.


    Wenn man aber einen Hund hat, der Stresssymptome dabei zeigt und potentiell Probleme macht, da würde ich für einige Zeit eben nur sehr kontrolliert Kontakt zu lassen. Andere Hunde sollten meiner Meinung nach niemals das schlechte Benehmen oder fehlende Erziehung ausbaden müssen.


    Ich lass meine Große auch grundsätzlich bei mir, weil sie mit Fremdhunden eher schwierig ist. Die würde unhöfliche Hunde nämlich sofort lautstark auf den Rücken drehen und dann bekommen die Halter immer einen Herzinfarkt.

    Dann such doch über Facebook oder Kleinanzeigen nach einem Gassi-Partner, vielleicht findest du ja eine Bulli - Hündin!


    Ich würde diesen Kontakt mit Fremdhunden auch nicht zulassen, solange er keine Ahnung hat wie man angemessen spielt. Da wäre mir auch die Sorge zu groß, dass irgend ein anderer Rüde mal nicht so freundlich ist und es richtig knallt.

    Wurde der Hund in den 7 Monaten tatsächlich nicht an die Umwelt gewöhnt? Also Gassi Gänge, Auto fahren, andere Hunde /Menschen etc.? (Daran denke ich jetzt, wenn du schreibst das der Hund bisher nur Haus und Garten kennt).


    Falls ja, würde ich mir das ganz genau überlegen. Ich habe Viszlas allgemein als recht sensibel und unsicher im Junghundalter erlebt und wenn der Hund dann noch den normalen Alltag gar nicht kennt, wird das für Hundeanfänger eine echte Aufgabe..


    Kommt natürlich auch drauf an, was ihr so im Alltag mit dem Hund vor habt.

    Meine Kinder sind zwar wesentlich jünger, aber ich würde den Welpen aktuell einfach überhaupt nicht mit den Kindern alleine lassen!
    Diese Zwickphase ist recht zügig vorbei, wenn du als Erwachsene ihm das jetzt konsequent beibringst und dann kann der Welpe sich wieder frei im Haus bewegen. Bis dahin helfen Türen und ein Welpengitter.


    Ich hab hier zwei-drei Monate wirklich konsequent getrennt, jetzt mit einem halben Jahr weiß der Hund Das er nicht hochspringen darf, die Kinder nicht anknabbern soll und ihnen ihr Essen nicht klauen darf. Dafür kann er zwar bis heute kein Platz, gib Pfötchen oder Bälle bringen aber das Verhalten im Umgang mit den Kindern war mir viel wichtiger

    Ich würde auch warten, bis deine Partnerin im Teilzeit arbeitet.
    Der Hund wäre täglich mindestens 7,5 Stunden alleine zusätzlich Kommen ja dann noch ab und zu Arztbesuche/Einkäufe/andere Aktivitäten. Ich finde das für einen Hund einfach zu lange!
    Zusätzlich find ich auch die angedachte Mittagspause von 30 Minuten recht schwierig (kommt aber sicher auf den Hund an). Wenn ich meine Hunde zwischendurch kurz zum Gassi abholen würde und dann wieder fahre, sind sie danach völlig aufgedreht und haben mit dem erneuten Alleine bleiben erst richtig Stress.


    Für die Welpen/Junghundzeit müsste zusätzlich in jedem Fall ein Plan B her. Mein Jungspund ist jetzt 6 Monate alt und länger als 4 Stunden kann ich den derzeitig noch nicht alleine lassen.. Dann pinkelt er mir entweder an die Gardinen oder zerstört Sachen (er hat dann also Stress). Meine Hündin hat dafür auch knapp 1 Jahr gebraucht.

    Hab selber keinen Herder, aber eigentlich sollte hier letztes Jahr einer einziehen und wenn es die Zeit hergibt, dann passiert das in den nächsten Jahren auch noch. Hab mich in der Fci Szene (von den X-ern hab ich keine Ahnung) recht stark informiert und die Bandbreite der Hunde ist echt extrem. Da der Fci Herder kein offizieller Gebrauchshund ist, ist das Wesen auch echt unterschiedlich.


    Auch in einem Wurf gibt es Hunde, die mit Ipo nix anfangen können und das Nervenkostüm schwankt recht stark.


    Wenn man sich wirklich einen Hund für den Ipo Sport holen möchte, dann würde ich für einen Einsteiger absolut keinen Herder empfehlen. Ich hab selber erlebt, wie anstrengend es ist, wenn man den Sport gerne machen würde, aber der Hund nur bedingt geeignet ist. Mit viel Erfahrung und einem wirklich guten Helfer +Team hätte ich da sicher mehr rausholen können, aber gerade für einen Einsteiger ist es sonst echt ermüdend!


    Wenn Sport nur Nebensache sein sollte und ob es am Ende Ipo, Obedience oder eher Agility, Ths sein soll dir eigentlich egal ist, dann ist ein Herder eine tolle Wahl!


    Bei den Rottweilern gibt es ja zuchttechnisch auch eine ordentliche Bandbreite, ich finde auch hier kommt es beim Ipo wirklich auf einen guten Helfer an. Kenne einige, die mit denen nicht wirklich können oder sie ungern hetzen, auch auf Grund des Gewichts. Ich kenne leider sehr viele Rottis mit großen gesundheitlichen Problemen. Wenn du dich da wirklich interessiert, würde ich mir mal den Drv2014 anschauen, ich finde den Hintergedanken zum gesunden Rottweiler sehr gut (weg von den Kolossen mit Teddy Gesicht).