Beiträge von JarJarBinks

    Aber wenn ich mal viel Geld habe dann gibts ein Haus mit Korkboden. :herzen1: Und Fußbodenheizung. Und Saugrobotern!
    Kork ist einfach unglaublich toll!


    Das kann auch am Haus selbst liegen.Die Staubbelastung ist oft verschieden. In der alten Wohnung konnte ich das dunkle Regal noch sehen nach 6 Wochen ohne Staubwischen. Hier sinds 2, manchmal 3 Wochen ehe das dunkle Regal nicht mehr schwarz, sondern staubgrau ist. *seufz*
    Inzwischen überseh ich das einfach, denn alle 2 Wochen Staubwischen kann ich meinem Körper nicht antun.


    Wir haben einen bezogenen Korkboden, zwar ohne Fußbodenheizung aber den geb ich auch nie wieder her! Auch ohne Heizung ist der wunderbar Fußwarm (darunter liegen Fliesen.. Die waren uns zu kalt, daher haben die den Korkboden drüber gelegt).


    Und zu unserem Saugroboter holen wir jetzt noch einen Wischroboter dazu.. Das ist für meine Lunge und auch für meine Freizeit auch die beste Investition überhaupt gewesen

    Das ist wirklich sehr individuell!
    Ich kann in Räumen mit verklebten Teppichen beispielsweise nicht mehrere Stunden aushalten!


    Wir haben auf der Arbeit leider viele Büros mit Teppich und wenn ich dort länger als 2-3 Stunden im Termin sitze und vorher nicht nochmal die Dosis an Cortison erhöht habe, brauche ich gar nicht mehr versuchen selber Auto zu fahren sondern muss mich tatsächlich von meinem Mann abholen lassen. Der restliche Arbeitstag ist dann bei mir ohnehin auf Grund von stark eingeschränkter Sehfähigkeit gelaufen.


    Aus dem Grund sind bei mir alle Teppiche waschbar. Die klopf ich auch nicht aus, sondern schmeiß sie eben direkt in die Waschmaschine /Trockner und danach werden sie wieder hingelegt.

    Interessant das so zu lesen...


    Mir geht es sehr ähnlich wie @Aoleon.
    Ich habe chronisches Asthma quasi seit Geburt (wurde mit 9 Monaten diagnostiziert ) und bin gegen diverse Dinge allergisch (Pricktests zeigten bei mir jedesmal komplett andere Dinge an).
    Eigentlich reagiere ich auf Stress, Belastung, Wetterumschwung und ganz extrem auf Hausstaub und Schimmelpilze... Manchmal eben auch auf Hunde oder andere Tiere, manchmal auf Pollen oder auch mal auf Lebensmittel. So genau weiß ich das vorher nie.
    Dafür hab ich keine Hauptprobleme (außer Juckreiz und rote Pusteln bei einem Allergieschub).


    Bei mir zeigen sich allergische Reaktionen eigentlich immer in zuschwellenden Augen, zuschwellender Nase und dann Atemnot.


    Dagegen hilft mir täglich 10mg Cortison +Asthma Medikamente (auch jetzt in der Schwangerschaft) und bei einem Anfall eigentlich zusätzlich Cortison (darf ich aber aktuell durch die Ss nicht nehmen).


    Ich lebe mit Hunden und Katzen in einem Haus einfach weil ich keine Lust habe mich noch einzuschränken! Wenn es nach den Ärzten ginge, dann dürfte ich ohnehin quasi nichts machen, essen oder tun und mein Haus würde aussehen wie ein Krankenhaus!


    Nach dem kuscheln muss ich Händewaschen und mein Bettzeug wird wöchentlich neu bezogen und immer im Trockner getrocknet (zieht Staub und Haare aus den Textilien) obwohl kein Tier im Bett schläft.
    Auch sonst nutze ich viel den Trockner.


    Gesaugt wird hier täglich(durch einen Saugrobotor sogar mehrfach) und in jedem Raum liegt ein waschbarer Teppich, der den Staub und die Tierhaare anzieht...Ansonsten wischen ich 2-3 mal pro Woche und immer wenn ich merke das es notwendig ist.


    Zusätzlich liegen alle Tiere hier auf billigen Fleecedecken +( Kunstlederbetten) die ich einfach alle 1-2 Monate austausche (die alten kommen in den gelben Sack) und dann neue hinlege.


    Ja, die Einschränkungen sind da. Ich darf bei auch während der gesamten Schwangerschaft nicht arbeiten, wegen möglicher Anfälle und ich gehe mittlerweile nur noch zu meinem Hausarzt, weil ich keine Lust mehr auf Allergologen, Lungenfacharzt und Co habe! Gesund werde ich eh nicht mehr...
    Möglich das es durch die Tiere auch noch schlechter wird (meine Lungenfunktion liegt aktuell noch bei 65% Tendenz sinkend) aber es fühlt sich nicht so an und belastbar kann mir das eh kein Arzt sagen!


    Mein Mann ist auch allergisch gegen Hunde und Katzen. Er reagiert allerdings eher mit Hautquaddeln und muss sich somit nach jedem Korperkontakt die Hände waschen, dann hält es sich in Grenzen.
    Bei unseren eigenen Tiere geht es sonst mittlerweile problemlos. Kommt er zu Freunden mit Tieren reagiert er häufig wesentlich stärker - ist aber auch sehr individuell.


    Größte Sorge ist bei uns, dass eines unserer Kinder die gleichen Probleme entwickelt. Dann würden wir die Tiere tatsächlich abgeben, einfach weil wir für sie diese Einschränkungen und körperlichen Dauerbelastungen nicht in Kauf nehmen könnten (hätte ich mir früher nie vorstellen können, aber als Mutter denkt man dann doch anders)

    Also ich weiß ja nicht was ihr für Hunde habt aber mein Terriermix, absolut gesund und freiatmend läuft bei 25 Grad und darüber nicht mehr freiwillig über 2 Std spazieren :lol:


    Die zeigt mir eher den Vogel es sei den wir liegen am Strand.....

    Also bei 25 Grad und vielleicht noch Sonnenschein finde ich 2 Stunden Spaziergang und mehr als Anforderung auch schon ganz schön ordentlich und hat mir gesundheitlichen Einschränkungen ja auch eigentlich nichts mehr zu tun... Die meisten Hunde haben da doch schlichtweg einfach keinen Bock drauf, sondern bevorzugen wohl einen normalen Spaziergang und danach noch eine Runde in der Sonne /(oder manche auch eher im Schatten) rumdösen.

    Rein vom optischen finde ich die Nasenlänge jetzt auch völlig ok.


    Ich hätte hier eher ziemliche Bedenken, dass da irgendwer mal auf die Idee kommt einen Staffordshire Bullterrier Mix draus zu machen. Schaut halt durch die Gesichtsform, Stromung und Statur schnell nach Listenhund aus.


    Ich persönlich würde bei einer Familie mit Kindern auch niemals einen Hund aus dem Katalog nehmen direkt aus dem Ausland, sondern grundsätzlich schauen das der Hund bereits in Deutschland auf Einer Pflegestelle lebt und ihr ihn wirklich kennenlernen könnt bevor ihr euch für den Hund entscheidet!

    Bei einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz kann man aber doch zumindest in etwa erkennen, ob er Probleme mit der Atmung hat. :ka:

    An sich schon...


    Nur gerade bei den aktuellen klimatischen Bedingungen erkennt man als Laie häufig gar nichts, weil der Hund erst bei 15 Grad und mehr richtig Probleme zeigt!


    Aktuell ist die einzige Zeit des Jahres in der ich mit meinem völlig verzüchteten Mops problemlos bis zu 2 Stunden spazieren gehen kann ohne Atemprobleme. Bei 5-10 Grad mehr schaut das ganz anders aus und ab 20 Grad brauch ich mehr als 100m am Stück gar nicht erst versuchen.

    So ein Mist... Die Wahrscheinlichkeit dass alle ihr Einverständnis geben dürfte tatsächlich sehr gering sein... Wenn man mal Gleichverteilung annimmt, wären es weniger als 2%.


    Deshalb folgender Vorschlag: Macht am schwarzen Brett einen Aushang. Mit Namen natürlich und Wohnungsnummer. Darin erklärt ihr kurz euer Anliegen. Falls jemand Bedenken wegen eines Hundes hat, soll er sich bitte bis zum so und so vielten um so und so viel Uhr bei euch melden. Wichtig: keine Telefonnummer angeben, schon gar keine Handynummer.


    Somit dreht ihr den Spieß um und die Leute müssen auf euch zukommen. Wenn man direkt gefragt wird, kann man einfach ablehnen... So müsste man selbst aktiv werden. Und das machen dann nur die, die wirklich ein Problem damit haben...

    Zwar an sich ein guter Plan, aber wenn der Vermieter die Zustellung wirklich schriftlich will, dann wird das ja nicht helfen!


    Zusätzlich wäre mir das Risiko zu hoch, dass der Vermieter bei einer späteren Beschwerde durch einen Nachbarn sofort die Haltungserlaubnis zurück zieht und man dann ganz blöd da steht. Da könnte der Nachbar dann auch immernoch sagen, dass er von der Anschaffung vorher nichts mitbekommen hat und somit seine Zustimmung nicht gegeben hatte.

    Ich finde es erstmal super das der Vermieter nicht direkt nein sagt, wenn er bereits Probleme mit einem Hund in seinen Mietwohnungen hat!
    Das klingt doch schon mal nach einem sehr toleranten Vermieter!


    Ich würde einfach zu einer angenehmen Tageszeit bei den Nachbarn klingeln und euer Anliegen schildern. Auch das ihr euch extra Gedanken gemacht habt wegen der Rasse und euch für eine sehr menschenfreundliche Rasse entschieden habt(einem Goldi stimmen die bestimmt eher zu, als einem Schäferhund bspw. - vor allem ist die Rasse ja auch Laien ganz gut und positiv bekannt) Vielleicht zusätzlich direkt dazu sagen das ihr von Anfang an mit Hundeschule/Trainer arbeitet und das ihr den Hund mit zur Arbeit nehmt und somit Bellen beim Alleine bleiben eigentlich kaum vorkommen kann (falls Fragen/Anmerkungen in die Richtung kommen).
    Und zuletzt würde ich eventuell noch anbieten den gemeinsamen Hausflur regelmäßig zu putzen... Viele Menschen haben auch Sorge vor dem zusätzlichen Dreck (den so ein Goldi vor allem im Frühjahr und Herbst mitschleppt) der so entsteht!


    Das wären zumindest für mich so die größten Punkte bei denen ich in einem Mietshaus Bedenken hätte (Lärm, Dreck, Menschen die Angst vor Hunden haben).


    Der Worstcase wäre halt nur, wenn da jemand mit Allergie lebt... Da drück ich mal ganz stark die Daumen das dies nicht der Fall ist.

    Ich finde das klingt alles super bei euch von den Voraussetzungen her!


    Das einzige was ich wirklich schauen würde, ist wie der andere Bürohund so drauf ist!
    So ein junger Golden Retriever findet höchstwahrscheinlich andere Hunde ganz dolle prima und würde am liebsten den ganzen Tag toben. Wenn der andere Hund dann auch noch drauf anspringt, ist es vorbei mit der Büro Ruhe!


    Ich würde hierfür den Welpen von Anfang an an eine große Box oder einen Welpenauslauf gewöhnen und ihn im Büro solange nicht freilaufen lassen, solange er den anderen Hund beim ruhig sein stört.


    Zusätzlich würde ich dann in der Welpenphase extrem darauf achten, dass der Hund lernt, dass andere Hunde nicht nur zum toben da sind (also auf keinen Fall eine Welpenspielgruppe besuchen, sondern Kontakt zu älteren Hunden fördern die ihm zeigen das das Leben keine einzige Party ist).

    Meine Mopsdame war/ist eigentlich genauso!


    Hab mit ihr ja auch die ersten 3-4 Jahre nachdem ich sie bekommen habe mitten in Berlin gelebt und wir waren auch ziemlich viel ohne Leine unterwegs... In der Uni, im Café zum arbeiten, auch mal in der U-Bahn(da ist der Hund aber bei Treppen oder Bahnsteigen eh auf meinen Arm gesprungen)!


    Nur an den Straßen und bei großen Menachenansammlungen hab ich häufiger doch mal eine Leine dran gehabt(die hätte man wohl auch nem Kaninchen umhängen können, von der Stärke her).. Lag aber ehrlicherweise eher daran das ich Angst hatte, das sie jemand klaut!


    Leia hat und hatte halt nie Jagdtrieb, Interesse an Artgenossen oder an anderen Menschen.. Daher konnte man so ziemlich problemlos mit ihr durchs Leben gehen!


    Hat ihr in Berlin wohl auch zweimal das Leben gerettet, weil ich in einen Fahrstuhl rein bin und sie tatsächlich noch draußen stand... Mit Leine wäre sie wohl ziemlich blöd dran gewesen! So bin ich einfach in der nächsten Etage wieder ausgestiegen und habe sie unten wieder abgeholt (würde mir heute auch nicht mehr passieren)


    Heute läuft sie bei meinen Eltern ausschließlich an der Flexi, weil sie mittlerweile echt trödelt und meine Eltern wirklich gar keinen Wert auf irgendeine Erziehung legen.


    Bei mir ist sie immernoch komplett frei, aber hier am Dorfrand kann ihr auch wirklich nichts passieren! (Manchmal hat sie allerdings bei Spaziergängen keinen Bock mehr und geht dann alleine zum Haus zurück und wartet auf mich :hust: