Beiträge von JarJarBinks

    Kann aber beim Pferd schon so gemeint gewesen sein ... (es gibt auch Pferde, die fordern einen überhaupt nicht. Der Nachteil, das sind nicht die Pferde, mit denen man wirklich nach vorne käme ... ).

    Auch beim Pferd versteh ich die Aussage eigentlich nicht.. Gerade die Pferde, die eigentlich immer nett und artig sind, dürfen so oft ihr eigentliches Können gar nicht ausleben und werden nicht gefördert, weil der Reiter nicht neue Aufgaben und gemeinsame Herausforderungen angeht. Gerade die Pferde, die nicht fordern wären doch super geeignet um weiter voran zu kommen!


    Klar gibt es auch da eine gewisse Anzahl von Reitern, die wirklich großes vorhaben und dafür eignen sich nicht alle Pferde, aber das sind doch die Wenigsten! (Gleiches lässt sich meiner Meinung nach Eins zu Eins auf den Hund übertragen)

    Bei uns auf den Hundeplatz kam auch mal eine Frau mit ihrem Rottweiler-Terrier Mix und war völlig verzweifelt, weil sie täglich 4 Stunden an der Schleppleine spazieren war und der Hund absolut unglücklich und "unausgelastet" wirkte.. Ableinen ging auch nicht, weil der Hund dann sofort weg war.


    An dem Tag hat der Hund dann 10 Minuten Kopfarbeit gemacht und Frauchen war völlig verwirrt, weil der Hund zu Hause erstmal stundenlang zufrieden und platt in seinem Körbchen gepennt hat!


    Sie hat dann mit dem Hund täglich 10-20 Minuten Kopfarbeit gemacht (Suchspiele, Kopfarbeit, Abruftraining) und die Spaziergänge auf 1-2 Stunden reduziert.
    Durch die Kopfarbeit hat sich das Verhältnis zwischen Hund und Halterin so sehr verbessert, dass er mittlerweile sogar auf einsehbarem Gebiet ableinbar ist, weil Frauchen viel interessanter geworden ist!


    Vielleicht nur so als Anstoß für euch als Hunde/Mensch Team.. Hunde brauchen und können so viel mehr als schnöde an der Leine nebenher laufen und mit anderen Hunden spielen!

    Hmh hmh. Ermuedent finde ich es nicht :ka: Klar, ich hab die 'echten' Sporthunde und zumindest einen aktuellen Pruefungshund. Aber mir macht es Spass mit dem Exoten hier zu arbeiten. Allerdings sehe ich es bei ihm nicht so verbissen ;)



    PN beantworte ich die Tage. Kann sie grad ned oeffnen!

    • Oh mir hat es auch lange Spaß gemacht und zwischendurch hab ich auch immernoch Spaß dran, aber wenn man einfach an eine Grenze kommt und nach viel Zeit und Arbeit einfach merkt das man diese zusammen mit dem Hund auch nicht überwinden wird, egal wie viel man da noch trainiert, dann ist das zumindest für mich schon ermüdend.
    • Wenn man dann einfach eine andere Sportart wählen kann, weil man eh nur dem Hund zuliebe Sport macht, dann ist das ja kein Problem!
    • (Sorry, ich bekomm die Punkte nicht weg, schreib mit dem Handy)

    Meine Hündin eignet sich ja auch nur bedingt für den Sport und ich verstehe mittlerweile die Aussage sehr gut, dass man gerade als Anfänger sich einfach einen wirklich tauglichen Hund holen sollte!


    Es ist ermüdend, wenn der Hund einfach so viel langsamer lernt oder man von vornherein oder im Laufe der Trainingszeit einfach merkt, dass manche Dinge eben nie so klappen werden, wie bei allen anderen. Dennoch steht man da 2-3x pro Woche auf dem Platz und trainiert ohne Ende und weiß indirekt das man über ne 1er auf dem eigenen Platz nicht hinaus kommt.


    Allen denen es ähnlich ging/geht wie mir, haben irgendwann dann doch aufgehört oder sich einen zweiten Hund angeschafft, mit dem man wirklich Ipo machen kann.


    Ich würde daher als Einsteiger in den Sport auch keinen Exoten nehmen und auch keine Gebrauchshunderasse, bei der es eher Glück ist, wenn die Hunde die notwendigen Eigenschaften mitbringen.

    Wenn eines meiner Kinder eine Tierhaarallergie bekommt, dann werden hier alle Tiere ausziehen müssen.
    Das wäre für mich aber auch der einzige Grund, um mich von ihnen zu trennen.


    Einen Unterschied mache ich da jedoch bei kürzeren Trennungen. Viele Leute haben Angst vor dem Dobi und so haben wir im alten Haus sehr wenig Besuch bekommen. Durch die Kinder haben wir jetzt aber öfter mal die Verwandten oder Freunde da und in den Zeiten kommt der Hund dann grundsätzlich nach draußen in ihren Zwinger (oder im tiefen Winter ins Schlafzimmer). Ich möchte nicht das meine Kinder darunter leiden müssen und später keine Freunde einladen können, nur wegen den Hunden.. Daher gibt es halt Auszeiten für die Hunde und wenn wir wieder alleine sind, dann dürfen sie sich frei bewegen.

    Hier wird wohl keine Hündin mehr einziehen...


    In Summe finde ich auch die Rüden mit kleineren Kindern etwas angenehmer. Die sind meistens eher nett/neutral und leben gut neben den Kindern her (was ich vor allem bei großen Hunden wesentlich angenehmer finde).
    Hündinnen "kümmern" sich da eher aktiv mit um die Kinder und neigen dann eben auch zum erziehen oder zum beschützen (unsere Hündin würde sich vermutlich auch die Nägel lackieren lassen und würde gerne dauerhaft an den Kindern kleben, aber wenn es nach ihr Ginge, dann dürfte auch keiner an sie dran kommen).


    Ansonsten finde ich Hündinnen durch ihre Sensibilität und das häufig zickige Verhalten einfach anstrengender. Da deckel ich lieber mal nen prolligen Rüden.
    Rein optisch find ich Rüden auch wesentlich schöner, weil kräftiger (ich steh aber auch auf große Köpfe und breite Schultern).


    Aber das ist nur völlig subjektives Empfinden.