Beiträge von JarJarBinks

    Unser Welpe schläft in einer Box in meinem Bett. Dadurch merke ich sofort, wenn er wach wird und kann dann mit ihm rausgehen und durch die Nähe schläft er viel besser und muss nur noch sehr selten nachts mal raus!
    (Frei im Bett schlafen kann ich ihn nicht lassen, weil das Bett sehr hoch ist und er ein Talent zum rausfallen hat und hier noch ein Baby mit drin liegt - wenn du genug Platz im Bett hast, dann kannst du den Hund aber auch zur Wand hin neben dir schlafen lassen)

    Nur meine ganz eigene Erfahrung.. Bei meiner Dobermann Hündin waren und sind die Pipi Lachen einfach so riesen groß, dass wir da von Anfang an extrem hinterher waren, damit sie Stubenrein wird (man braucht zum wegwischen jedesmal fast ne halbe Rolle Zewa), beim Mops und beim Zwergpinscher reicht eigentlich ein Zewablatt und da ist die eigene Schmerzgrenze (auch bezüglich Geruch und Co) zumindest bei mir echt wesentlich später erreicht.
    Klar achte ich auch da drauf, dass der Hund draußen pinkelt, aber innerlich rege ich mich über die großen Pfützen wesentlich mehr auf. (Im Endeffekt ist meine Dobi Hündin allerdings auch mit 5 Jahren latent undicht in Stresssituationen und der Zwerg hat mir jetzt mit 12 Wochen schon seit 4 Tagen nicht mehr ins Haus gemacht...
    Ich hab hier eher das Gefühl, dass Hündinnen doch eher häufiger mal müssen als Rüden - da passt das Wort "Mädchenblase" wieder sehr gut).

    Also an sich finde ich das Alter zum Kastrieren zu jung (außer es handelt sich um eine Kleinsthunderasse.. Die sind ja Kopftechnisch do h früher erwachsen).


    Wie läuft es denn noch mit dem dritten Hund? Ist das auch ein unkastrierter Rüde?


    Was macht ihr denn mit Anton so für den Kopf? Drei Stunden Spaziergang klingen ja irre lang.. Da würde meine Hündin komplett hohl drehen, bei den meisten Hunden bringen ja 20-30 Minuten geistige Auslastung wesentlich mehr als stundenlanges Rennen.

    Höchstwahrscheinlich ist er dir zu klein, aber wir haben uns gerade unter sehr ähnlichen Voraussetzungen und Vorstellungen einen Zwergpinscher ins Haus geholt.


    Nachdem ich vorher scheinbar immer nur irgendwelche Pinscherähnlichen Kleinhunde getroffen habe, die gerne mal ängstlich, kläffig und Co waren, bin ich von den Zwergpinschern (aus Vdh Zucht) extrem begeistert.


    Mein Kleiner ist ja nun erst 12 Wochen alt, daher kann ich zum Thema Jagdtrieb noch nichts sagen, aber er ist so ein fröhlicher, freundlich /neutraler Hund, der einfach bei allem dabei ist und zwischen Action und einfach nur rumliegen und dabei sein jetzt schon wirklich großartig unterscheiden kann. Die Erwachsenen Pinscher aus der Zucht waren vom Verhalten her genauso...

    Das was ihr bräuchtet ist ein Hundetrainer, der zu euch nach Hause kommt und keine Hundeschule, die nur Gruppenstunden anbietet.
    Den Trainer würde ich vorab fragen, wie er das Zusammentreffen organisieren würde und dabei bereits so lange Fragen stellen, bis du es wirklich verstehst und dich gut damit fühlst... Nur wenn du von der Vorgehensweise überzeugt bist, würde ich den Trainer dann wohl auch beim Zusammentreffen dabei haben!


    Was ich hier noch als große Schwierigkeit sehe, ist das ein großer Anteil bei dem Besitzer des anderen Hundes liegt und dieser muss eben mit der Vorgehensweise auch einverstanden sein! (Du selber kannst dem Hund ja schlecht einen Maulkorb auftrainieren bspw.)
    Der Hund scheint ja auch einige Baustellen zu haben, daher würde ich hier auch auf keinen Fall durch Hörensagen davon ausgehen, dass der Hund im Freilauf wirklich problemlos ist, sondern mir das Verhalten mal ganz genau ansehen.

    Ich hatte jetzt zwei mal eine Goldie Hündin zum Urlaubssitting hier und die hat eindeutig wesentlich mehr gemüffelt als meine Hunde!


    Die geht allerdings auch bei fast jedem Wetter ins Wasser und nimmt jedes Schlammbad mit.

    Wir melden uns nach einem wunderschönen Kurzurlaub in Sankt Peter Ording an der Nordsee zurück.


    Nach 4 Tagen mit Welpe, Kleinkind und Baby brauch ich jetzt zwar erstmal Urlaub, aber die drei hatten riesigen Spaß :headbash:


    Doc hat das alles echt großartig mitgemacht, nur im Dunklen draußen Pinkeln fand er ziemlich unheimlich und ich hab jetzt schon Sorge vor dem Winter... Der Hund schläft selbst bei 30 Grad am liebsten unter 3 Decken und bei Regen mag er überhaupt nicht aus der Tür raus.



    https://www.pic-upload.de/view-35804313/DSC_2667.jpg.html

    Haha. Ich kann all deine Fragen aktuell so wunderbar nachvollziehen!!


    Hier ist vor 2,5 Wochen ein 1,8 kg schwerer Zwergpinscher Welpe eingezogen und die Umstellung von meinem letzten Welpen (bei Ankunft schon 12-13 kg) auf dieses wuselige Kleinteil war und ist manchmal immernoch ganz schön schwierig :tropf:


    Wir füttern derzeit 3x täglich jeweils 25 Gramm Trofu (Platinum) +ein bisschen Quark / Nassfutter etc.- da ich für die Menge immernoch kein Gefühl habe, wiege ich alles ab.


    Transportiert wird Doc in einer Katzentransportbox, die zwischen den Sitzen eingeklemmt ist, damit er nicht verrutschen kann (in meinem Up steht die Box auch einfach im Kofferraum, der ist so Mini das eh nur so eine kleine Box reinpasst).
    Allgemein kann ich hier bisher eigentlich alle Katzensachen sehr gut nutzen(davon haben wir auch zwei und somit das meiste Zeug schon da).
    Zum liegen ist hier das Highlight eine Mupfel (das ist so ein Höhlenartiges Kissen von Zoopl***).


    Wir haben ihn in den ersten Tagen häufiger mal gesucht, weil er seine Schäfchen gerne mal unter dem Sofa macht :roll: also hab ich jetzt auch dort mal aufgeräumt (da lagert sonst ständig Kinderspielzeug, Staubmäuse und Co) und auch alle anderen Nischen möglichst beseitigt oder Welpensicher gemacht!


    Spaziergänge wird er später mal die gleichen machen, wie die Große. Freunde von mir haben eine 14 Jahre alte Yorkie Hündin und die ist immernoch gerne bei den langen Spaziergängen dabei und hält problemlos mit den Großen mit. Nur beim Fahrrad fahren werde ich wohl einen Korb oder den Anhänger nutzen, da bin ich mir noch nicht sicher, ob der Kleine das Tempo wirklich mitmachen kann... (aber das dauert hier ja eh noch ein Jahr).


    Die Hitze macht ihm bisher übrigens gar nichts aus. Der tobt dennoch ordentlich durch die Gegend und ich achte nur darauf das er gut zu trinken bekommt!


    Ich wünsche dir viel Spaß mit dem Mini Hund - ich entdecke derzeit sehr sehr viele Vorteile, im Vergleich zu dem 70cm Tierchen (das gerade wieder mal fast das gesamte Sofa einnimmt und mir ihre riesen Pfoten und Krallen in den Oberschenkel drückt, während das Kleinteil komplett auf mir liegt ohne das ich es groß merke :headbash: )

    Bei den Schäfis wäre meine Wahl der Herder - evt. in Rauhaar, wenn die wirklich so viel umgänglicher sein sollten. Wobei ich eine ganz feine Kurzhaarhündin kenne, die auch keine Probleme hat.

    Die Rauhaar sollen wesentlich "griffiger" und triebiger sein, als die Kurzhaar. Die zwei Langhaar, die ich kennenlernen durfte, waren hingegen sehr umgänglich und gemäßigt(hab ich aber auch bei den Kurzhaar ähnlich erlebt - da muss man halt echt auf die Linien schauen und sich von den Linien fernhalten die nah an den Xern sind, da gibt's in Deutschland aber eh nur wenige von)

    Ich kenne einige Hollandse Herder Fci, die als Rettungshunde ausgebildet sind, CaniCross machen und auch gerne Ths.
    Wetterfest sind die auch, neutral - freundlich zu Menschen passt auch, bei anderen Hunden kommt es natürlich ein bisschen drauf an, ob man ein neutrales Begegnen bevorzugt oder tatsächlich erwartet das die dann immernoch alle miteinander spielen(das ist bei Schäferhunden ja eher nicht so gegeben).


    Theoretisch gibt es die sogar in flauschig und Stehohren haben sie auch. Bin mir nur nicht sicher, wie Arbeitsfreudig die Langhaarvariante so ist.


    Schutztrieb ist bei den meisten Fci Herdern besonders aus Deutschland nicht sonderlich ausgeprägt(da muss man sich schon spezielle Linien für anschauen)... Bei Interesse an der Rasse könnte ich gerne ein paar Züchter nennen, die sicher weiterhelfen können.