Beiträge von JarJarBinks

    Meine Oma (Ü80 und schlecht zu Fuß) ist hier für meinen Mops die Urlaubsbetreuung.
    Sie kannte vorher keine Hunde, hatte panische Angst (wurde früher mal gebissen) und absolut keine Ahnung.


    Ich war Anfangs häufiger bei ihr und wir sind zusammen spazieren gegangen. Sie durfte dann die Leine halten und ich hab ihr ein bisschen was erklärt (was der Hund nicht fressen darf bspw.).


    Seitdem macht Leia dort regelmäßig Urlaub, mittlerweile auch dann, wenn wir eigentlich selber Zeit haben, weil meine Oma ihren "Enkelhund" auch mal bei sich haben will.


    Meinen großen Hund würde ich ihr niemals geben, aber bei einem so kleinen Tier das die alten Leute nicht zum stürzen bringen kann, seh ich da viele Vorteile! Oma kommt raus und beschäftigt sich mit dem Hund und ihr habt eine zuverlässige Betreuung in der Familie.


    Ich würde an deiner Stelle bereits in den Ferien häufiger mit Welpe zur Oma gehen und ihr die Grundlagen erklären (gerade bei so kleinen Hunden muss man ja noch mehr aufpassen, dass sie nicht an die Süßigkeitenschale auf dem Wohnzimmertisch kommen etc., weil es giftig sein kann).


    Einziger "Negativpunkt" : es wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht alles nach deinen Vorstellungen laufen! Ich erziehe meine Hunde gerne nach meinem Plan, aber wenn jemand anderes den Hund täglich mit betreut, dann wird er auch Dinge lernen, die ich gar nicht will. (Ich wollte Anfangs nie eine Flexileine verwenden, fand ich für Hunde doof... Oma kam aber mit der kurzen Leine nicht klar und abmachen traute sie sich nicht, also hat sie eine Flexi gekauft.
    Und wenn Oma zum Metzger geht, dann gibt es immer eine Scheibe Wurst für den Hund..)

    Ich wäre auch eindeutig für eine Rückgabe.


    Ja, in bloßer Theorie wäre es sicher unter den geeigneten Umständen möglich auch einen solchen Hund zusammen mit einem Kind zu halten... Wenn man wirklich komplette Trennungsmöglichkeiten hat und auch die Zeit und Nerven (und im Notfall nötige Anleitung) daran zu arbeiten. Würde ich aber bei einem Hund, der noch nicht länger bei mir lebt, nicht machen!


    Zusätzlich finde ich generell die Wahl einen Border Collie in ein zu Hause mit Kind zu setzen, ziemlich schwierig. Klar, im Einzelfall wird es da auch nette Begleiter geben, aber grundsätzlich sind das ja doch recht spezielle Tiere.

    @Pinky4 xD genau so sind die 4 Ridgebacks, die ich näher kenne auch! Riesige irgendwie sture Mimosen, die teilweise nachts Jammern weil die Decke nicht über dem Hintern liegt :headbash:
    Ich finde sie optisch echt großartig und zum kuscheln sind die auch toll(ok, die zwei, die man kuscheln darf... Die anderen beiden sollte man besser nicht anfassen), aber mich würden sie auf Dauer echt in den Wahnsinn treiben (gleiches sagen die RR Besitzer auch über meinen Dobi - ne Portion Wahnsinn braucht man wohl für beide, aber im Endeffekt sind sie doch extrem unterschiedlich)

    Das er klar anzeigt bis hierhin und nicht weiter und beim Einbrecher das er halt anschlägt und mich in diesem Sinne warnt.

    Damit brauchst du keinen Hund mit Wachtrieb, das macht auch eigentlich jeder Labrador und selbst mein Mops (den nimmt man wohl nur weniger Ernst).


    Würdest du einen Hund haben wollen, der im Zweifel auch zubeißt? Der häufig sein Leben lang bei Besuch gemanagt werden muss, weil er auch diesen nicht im Haus haben will? Der ganz klar angeleitet werden muss bei Menschenkontakt und möglicherweise auch sein Leben lang weggesperrt werden muss, wenn Besuch kommt?
    (das muss nicht passieren, aber bei einem Hund mit Wachtrieb kann das schon vorkommen)

    Nicht böse gemeint, aber Ridgeback, Dobermann und Dalmatiner haben eigentlich nur die Optik gemeinsam (großer Hund mit Schlappohren und kurzem Fell). Ansonsten sind es extrem unterschiedliche Rassen vom Charakter her...


    Die meisten Dobermänner können im Erwachsenen Alter nicht mehr mit Fremdhunden, sind am Stall eher bedingt geeignet (Jagdtrieb und Nervosität) und haben nicht nur Wachtrieb a la "ich Bell, wenn wer kommt" sondern gehen auch wirklich nach Vorne (mittlerweile bei vielen leider eher aus Selbstschutz und Unsicherheit anstatt wirklich aus Überzeugung). Dafür arbeiten sie aber extrem freudig mit ihrem Besitzer zusammen. Zusätzlich ist die Rasse Gesundheitlich ziemlich am Boden.


    Die Ridgebacks empfinde ich auch als sehr unterschiedlich. Verträglichkeit mit Fremdhunden ist da auch eher Glückssache, Jagdtrieb bei vielen Vorhanden. Im Gegensatz zum Dobermann sind sie sehr selbstständig und wenn sie in einer Aufgabe keinen Sinn sehen, dann kann man sie auch nicht wirklich dazu bewegen. Wenn sie aber der Meinung sind, dass eine Situation gefährlich ist, dann kann man sie auch nur schwer wieder einfangen.


    Zum Dalmatiner kann ich wenig sagen, aber ich würde sie nach deinen Umständen als am meisten geeignet ansehen.


    Mit Dobermann und Ridgeback wirst du im Normalfall anderen Hunden auf Dauer eher aus dem Weg gehen und Kontakte (außer wirklich bekannte Hunde) vermeiden. Im Idealfall ignorieren sie die anderen Hunde, häufig wollen sie sie eher ziemlich ordentlich vertreiben und man muss gut managen bei unvermeidbaren Kontakten.

    Doc bekommt morgens gegen 8:00 Uhr, dann gegen 13:00 und abends gegen 19:00 Uhr Futter (Platinum Puppy).


    Er macht seine Haufen recht zuverlässig direkt morgens nach dem Aufstehen, dann nochmal 30 Minuten nach dem Essen und dann Abends noch einen.
    Sind also meistens bei 3 Haufen am Tag... Manchmal auch 4, aber der ist dann kleiner.

    Die von Mora kam auch erst als sie 6 Monate alt war. Ist im Dv wohl aber Standard das es länger dauert.


    Mal schauen wann die vom Herrn Doktor Deichgraf hier ankommt... Ich hätte ihn ja eigentlich gerne hier bei der nächsten Psk Ausstellung in der Babyklasse ausgestellt, aber da ist er ohnehin noch 5 Tage zu jung und ob bis dahin die Ahnentafel da ist, ist ja auch noch nicht sicher. Werde also nur zum gucken hinfahren und mich mal ein bisschen informieren. Wenigstens eine Bewertung hätte ich ja gerne für ihn und dann schau ich mal weiter.


    Doc ist jetzt auch seit 2 Wochen hier und macht sich großartig. Er ist frech ohne Ende und geht an neue Situationen mit ordentlich Neugier und Selbstvertrauen heran... Andere Menschen und Hunde werden dennoch nicht überschwänglich begrüßt, sondern ziemlich neutral betrachtet - genauso kann das gerne bleiben.
    Stubenreinheit läuft ganz gut. Pipi macht er eigentlich fast immer draußen, nur bei den Haufen haben wir noch nicht so ganz den Rhythmus gefunden... Liegt auch viel daran, dass ich durch die zwei Kinder nicht immer ein Auge auf ihn habe und gerade wenn ich Stille, kann ich nicht schnell aufspringen - aber so hab ich es mir ja selber ausgesucht :hust:
    Mit den Kindern läuft es ansonsten auch super. So langsam hat er auch begriffen, dass er nicht einfach auf meiner 4 Monate alten Tochter rumhopsen kann, sondern drum herum laufen sollte und mit der Großen spielt er häufiger ganz toll (unter Anleitung).


    Mora schwankt derzeit immernoch zwischen "ich muss drauf aufpassen und ihm darf ja nichts passieren" und "oh Gott, es hat mich angespielt, dann will es mich bestimmt fressen". Nebeneinander laufen und liegen geht super, richtige Kontaktversuche lasse ich aber noch nicht zu... Aber ich bin nach 2 Wochen schon sehr erleichtert, dass Mora nicht mehr schreit sobald sie ihn morgens wieder sieht (sie schlafen beide im Schlafzimmer, aber er in einer Box).


    Heute war er sogar 1,5 Stunden alleine zu Hause ohne Jammern, Pipi oder Zerstörung!


    Also bisher bin ich echt glücklich mit allem und richtig erleichtert, dass Kleinkinder und Kleinhund doch gut funktioniert :smile: (so ein bisschen wahnsinnig muss man dafür wohl dennoch sein)

    Obwohl Coco etwas zu viel auf den Rippen hat (das ist überhaupt der Grund, warum die Besitzerin eine Rb gesucht hat... Die Pferde stehen in Robusthaltung ganzjährig draußen und die Maus frisst einfach sehr sehr gerne und muss dementsprechend viel bewegt werden), steckt sie das Arbeiten unterm Sattel auch super weg und am Ende schwitze ich derzeit meist wesentlich mehr als sie.


    Wir sind mittlerweile an einem Punkt angekommen, an dem es für sie dennoch richtige Arbeit wird und so fängt sie jetzt häufiger mal das Bocken und Testen an. Bin froh, dass ich eine Reitlehrerin habe, die mir gut über den Punkt hinweg hilft und uns gemeinsam fordert.


    Zum Ausreiten ist es bei uns meistens echt zu warm und dadurch dann wirklich alles mit Fliegen und Bremsen voll... Da freu ich mich schon auf etwas kältere Temperaturen.

    Ich fütter Josera SensiJunior. Bei der Züchterin hat er ne Mischung aus nem Getreidefreien Futter und Vetconcept bekommen und hat davon abartig gefurzt. Das war wirklich wiederlich :kotz:
    @JarJarBinks: Bei Tetris hatte ich das Problem auch, ich hatte sogar den Eindruck er wusste überhaupt nix mit dem Trockenfutter pur anzufangen. Saß mipsend davor.. Bis ich dann drauf gekommen bin das er, dadurch das es bei der Züchterin immer ne Leckerei on top gab, pures Trockenfutter tatsächlich nicht kannte. Ich hab dann n Esslöffel Nassfutter mit nem bisschen Wasser vermatscht und das zum Trockenfutter gegeben und seitdem frisst er wie ein Scheunendrescher. Mittlerweile hab ich es auf einen Teelöffel reduziert und vermutlich würd er es auch ohne jetzt gut fressen.


    Wir waren heute notgedrungen im Fressnapf, ich hab heute morgen ausversehen Tetris Geschirr zerstört. Leider war der Laden extrem klein und chaotisch, ich hab den kleinen dann nachdem ich ihm ein Geschirr ausgesucht habe in den Einkaufswagen gesetzt, weil mein Stresspegel in dem Laden rasant gestiegen ist und er darauf wirklich stark reagiert. Aber im Wagen war er zufrieden und hat sich die Welt von oben angeguckt :gut:
    Zum Gassi bin ich dann eben nochmal an den Fluss gefahren. Er ist ne richtige kleine Wasserratte und scheint zum Bauchplatscher Hund zu werden (wobei ich noch nicht weiß ob ich das gut finden soll.. Ich meine ja es sieht spektakulär aus, aber ich find es auch teilweise echt gefährlich..). Nun springt er hier in seinem Bademantel rum und sieht dabei furchtbar süß aus :cuinlove:

    Danke für den Tipp!
    Seitdem ich Doc etwas Nassfutter mit Wasser über das Trockenfutter packe, frisst er endlich den Napf leer. Zusätzlich hab ich jetzt schon die Mahlzeiten von 4x täglich auf 3x reduziert. Wollte eigentlich bis zur 13. Woche 4x füttern, aber der Hund hat dann meist noch gar keinen Hunger und meist müsste ich ihn dafür wecken oder irgendwo unterwegs füttern.