Meine Oma (Ü80 und schlecht zu Fuß) ist hier für meinen Mops die Urlaubsbetreuung.
Sie kannte vorher keine Hunde, hatte panische Angst (wurde früher mal gebissen) und absolut keine Ahnung.
Ich war Anfangs häufiger bei ihr und wir sind zusammen spazieren gegangen. Sie durfte dann die Leine halten und ich hab ihr ein bisschen was erklärt (was der Hund nicht fressen darf bspw.).
Seitdem macht Leia dort regelmäßig Urlaub, mittlerweile auch dann, wenn wir eigentlich selber Zeit haben, weil meine Oma ihren "Enkelhund" auch mal bei sich haben will.
Meinen großen Hund würde ich ihr niemals geben, aber bei einem so kleinen Tier das die alten Leute nicht zum stürzen bringen kann, seh ich da viele Vorteile! Oma kommt raus und beschäftigt sich mit dem Hund und ihr habt eine zuverlässige Betreuung in der Familie.
Ich würde an deiner Stelle bereits in den Ferien häufiger mit Welpe zur Oma gehen und ihr die Grundlagen erklären (gerade bei so kleinen Hunden muss man ja noch mehr aufpassen, dass sie nicht an die Süßigkeitenschale auf dem Wohnzimmertisch kommen etc., weil es giftig sein kann).
Einziger "Negativpunkt" : es wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht alles nach deinen Vorstellungen laufen! Ich erziehe meine Hunde gerne nach meinem Plan, aber wenn jemand anderes den Hund täglich mit betreut, dann wird er auch Dinge lernen, die ich gar nicht will. (Ich wollte Anfangs nie eine Flexileine verwenden, fand ich für Hunde doof... Oma kam aber mit der kurzen Leine nicht klar und abmachen traute sie sich nicht, also hat sie eine Flexi gekauft.
Und wenn Oma zum Metzger geht, dann gibt es immer eine Scheibe Wurst für den Hund..)