Beiträge von trisha88

    Bei unserer Huendin hatte man davor gar nichts gemerkt, nachdem sie ihn aufgebissen hatte, sind wir am selben Abend in die TK, da wir ja dachten es waer ein Abzess und sie braeuchte AB. Sie bekam dann zwei Wochen, alle drei Tage ne Spritze mit Spinnengift (hab sie selber gespritzt) und zuerst sah es dann auch gut aus, die abgestorbene Masse war raus und sie hatte ein trockenes Loch auf der linken Seite, ein paar Zentimeter ueber der Gesaeugeleiste vor dem Schenkel.


    Dann hats aber angefangen, dass es in dem Loch gewuchert hat und vorallem rasend schnell, beim Abtasten hab ich dann ne flache aber grossflaechige, harte Vermehrung hinter der Schulter auf der selben Seite endeckt. Die Gesaeugeleiste hab ich eh regelmaessig abgetastet und dann auch da nen ca. Tischtennisball grossen Knoten rechts ganz hinten ertastet der zwei Wochen vorher nicht da war!


    Wir sind dann gleich wieder in die TK und dann wurde zwei Tage spaeter operiert, erst zu dem Zeitpunkt hat man das erste Mal gemerkt, dass was mit ihr nicht stimmt. Sie war sehr ruhig und lief irgendwie unrund, aber eher vom Hinterlauf her, als vom Vorderlauf. Die OP hat sie super weggesteckt, da war aber schon klar, dass der Krebs bereits im Lymphsystem sitzt. Das hatte der TA an der OP erkannt. Ein paar Tage nach der OP bekam sie nen Lymphstau, aber auch den hat sie gut wegsteckt, obwohl wir kurzzeitig alle zwei Tage, das Wasser "ablassen" mussten, das regelte sich dann von selbst.


    Nach dem Faeden ziehen ging man eigentlich davon aus, dass wir sie wenigstens noch bis Weihnachten haetten, aber dann gings auf einmal sehr schnell mit ihrem Abbau! Sie bekam immer schlechter Luft, magerte ab und konnte jeden Tag weniger fressen, egal was man ihr gab, die letzten zwei Tage frass sie nur noch Lyonerraedchen.


    Also bei unserer Huendin wars ein bissl anders, als bei deiner.


    Ich kann dir eigentlich nur die Daumen druecken, dass es bei deinem Maedel anders laeuft! Aber jetzt im Moment wuerd ich noch nicht ans Einschlaefern denken, da es ihr ja momentan wieder gut geht! Vielleicht bleibts ihr auch ein abgetrockneter, nekrotisierender Tumor, in dem Fall wuerde aber die Stelle so bleiben wie sie ist und durch das Lecken haelt es deine Huendin sauber. Wie gesagt, wenn da was waechst dann nur ein Tumor, gesundes Gewebe kann da eigentlich nicht mehr wachsen!


    Ich drueck dir jedenfalls ganz fest die Daumen!!


    LG Sara

    Die Blaehungen koennen vom AB kommen, fuetterst du ihr denn Schonkost?


    Wann war sie denn das letzte Mal laeufig? Vermehrtes trinken kann auch auf ne Gebaermutterentzuendung hin deuten. Ist sie sonst normal? Da muss auch das AB fuer den Magen-Darm-Trakt nicht unbedingt wirken.


    Ich wuerd auch lieber mal ne Urinprobe abgeben, es gibt glaub auch AB, die Harnwegsinfektionen beguenstigen koennen. Sicher ist sicher, denn das ist echt unangenehm fuer den Hund!


    LG Sara

    @ Buddy: die psychologische Definition von Dominanz auf Wiki ist so kurz, dass sie meine Erfahrung, weder bestaetigen, noch widerlegen kann!


    Es muss keiner glauben was ich schreibe, das ist MEINE Erfahrung mit Dominanz und Selbstbewusstsein und ich koennte auch noch Beispiele von Menschen bringen, da ist es naemlich nicht anders.


    Aber ich denke wir lassen das, da das Wort Dominanz viel zu oft leichtfertig verwendet wird und deswegen eigentlich keiner so recht weiss was es bedeutet.


    LG Sara

    Wir hatten schon mehrere dominante Hunde und weisst du was sie alle gemeinsam hatten? Sie waren unsicher!


    Ein selbstsicherer Hund hat es nicht noetig Dinge anderer fuer sich zu beanspruchen und diese zu verteidigen! Er weiss, dass er immer zu seinem Recht kommt und besticht hauptsaechlich durch Ruhe und Ausstrahlung, Ansagen zu machen ist selten noetig. So sind/waren meine DSHs!


    Unser erster dominanter Hund war ein misshandelter Appenzellermix aus dem TH, er war nicht nur unsicher, sondern hatte aufgrund seiner Vorgeschichte Angst. Bei ihm zeigte sich die Dominanz auch gegen die eigenen Leute, man durfte ihm NIE die Gelegenheit geben hoeher als man selbst zu stehen, sonst ging er in den Aggressionsmodus, wenn man auf selber Hoehe stand gabs keine Probleme.


    Der zweite war ein Pflegi, sehr unsicher und beanspruchte gegenueber ueber unserer Schaeferhuendin sofort die komplette Wohnung einschliesslich uns. Das Zusammenleben funktionierte nur, weil wir ihm zeigten, dass er unter der Huendin stand.


    Zum Schluss unsere Mixhuendin, die wir von Geburt an hatten. Sie war am leichstesten zu haendeln, da wir bei ihr die Dominanz nie hoch kommen liessen.


    Meine Selbstsicheren DSHs hatten es nie noetig, irgendwas zu verteidigen, geschweige denn etwas in Anspruch zu nehmen, was ihnen nicht gehoert. Sie haben den unsicheren ihr Zeug gelassen, diese hin gegen haben oft versucht sich das Zeug der anderen zu erhaschen. Waeren sie selbstsicher gewesen, dann haetten sie es einfach genommen, aber sie haben immer zuerst den andern weggelockt und dann den Knochen oder aehnliches gestohlen und dann wurde es verteidigt. Ein selbstbewusster Hund wuerde einfach hingehn und sagen "Das ist meins, fertig!"


    Maja geht sicherlich an den Napf, solang der andere Hund nicht dran ist und dann verteidigt sie ihn. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht ran geht, wenn der andere Hund am Napf steht!


    LG Sara

    Dominanz und Selbstsicherheit sind zwei unterschiedliche Dinge! Dominanz hat mit Unsicherheit/Angst zu tun. Ein selbstbewusster Hund kann gar nicht dominant sein, der hat es wirklich nicht noetig.


    Ein unsicherer Hund will immer mehr haben als alle anderen und verteitigt auch alles, aus Angst er koennts verlieren! Da der Hund aus schlechter Haltung kommt auch nichts ungewoehnliches.


    Lass deine Huendin gar nicht erst an das Futter des anderen, nimm sie zur Not an die Leine und halte den andern fern, noch besser waere es allerdings sie nicht unter den Tisch liegen zu lassen, sonst gibts du ihr die Moeglichkeit, diesen und alle Personen fuer sich zu beanspruchen. Lass sie besser neben deinem Stuhl abliegen und da darf der andere Hund dann nicht hin! Bei mir persoenlich duerfte sie da nicht aufs Sofa, aber ansonsten auch hier den andern Hund fern halten.


    Draussen musst du ihr zeigen, dass sie sich nicht vor anderen Menschen selbst beschuetzen muss und wenn sie zu unsicher wird, dann geh mit ihr aus der Situation heraus.


    Ich finds aber schon mal gut, dass du erkannt hast, dass sie unsicher ist, es gibt viele die das als Aggression auslegen und nicht erkennen, dass der Hund Angst hat! Bis du Erfolge sehen wirst dauerts aber ne Weile, sie muss erst die Sicherheit kriegen, dass du das regelst.


    LG Sara

    Ich will jetzt keine Unsicherheit verbreiten, aber das sieht aus wie bei unserer Ayla! Nekrotisierende (Gewebe zerstoerende) Tumore sehen so aus und das weisse Zeug sieht zwar aus wie Eiter ist aber abgestorbenes Gewebe! Das der Hund da rum schleckt ist normal und da waechst, wenns so ein Tumor ist auch nix mehr zu, das Gewebe ist tot!


    Allerdings siehts so aus, als ob das zwischenzeitlich ein wachsendes Geschwuer geworden waere. Ich vermute allerdings eher, dass sich das deine Huendin eher selbst aufgebissen hat, was auch nicht unnormal ist, war bei unserer Ayla auch so und da dachten wir auch, dass waere ein Abzess gewesen. Da bei ihr das ganze nach innen gearbeitet hatte, konnte man vorher keine Beule spueren und als sie sichs irgendwann untertags aufgebissen hatte, dachten wir abends auch es waere ein aufgebrochener Abzess. Die TAe erklaerte uns dann, das es eben so ein nekrotisierender Tumor waere.


    Seh ich das eigentlich richtig, das es ganz hinten in der Gesaeugeleiste sitzt? Das waere mehr als schlecht, denn da sitzt gleich nebendran ne Lymphdruese!


    Wenn du dir mit der Diagnose deines TA nicht sicher bist, dann geh lieber noch zu einem zweiten! Ich kann auch nur beurteilen was ich auf dem Foto seh und ich bin kein Experte.


    Ich wuensch dir Glueck, dass es nur ein aufgebrochener Abzess ist und du noch lange was von deiner Maus hast, bei unserer Dame wars leider der Anfang vom Ende!


    LG Sara

    Lass deinem Welpen die Kindheit und Jugend, Schaeferhunde werden frueh genug erwachsen im Kopf! Das soll nicht heissen, dass du ihn im 1. Lebensjahr ueberhaupt nicht erziehen sollst, aber verlang nicht zu viel von ihm.


    Das schoene an der Welpenzeit ist, das man alles ganz ohne Druck und Strenge mit Spiel und Spass bei bringen kann! Ausserdem wenn du meinst, dass wenn du jetzt zu lieb waerst, dir dein Kleiner den Vogel zeigen wuerde, was denkst du dann macht er in der Pubertaet?


    Sei konsequent (d. h. nix anderes als bestimmt und gleich bleibend), aber immer liebevoll zu deinem Welpen! Da du einen Schaeferwelpen hast geh ich davon aus, dass du auch Hundesport (egal jetzt welcher) mit ihm machen moechstest, oder? Ein Schaeferhund ist nur dann sehr auf seinen HF fixiert und will fuer und mit ihm arbeiten, wenn er eine feste Bindung zu ihm hat! Nur mit Strenge erreicht man diese aber nicht, sondern mit einer gesunden Mischung aus Liebe und Konsequenz.


    Mach dich toll fuer deinen Welpen! Bring ihm Kommandos und Regeln spielerisch bei, ohne Strenge! Wenn er etwas nicht tun soll, dann wiederhole es so oft bis er es VERSTANDEN hat und werde nicht streng. Genauso mit Kommandos, so oft wiederholen und bestaetigen, bis er es kapiert hat.


    LG Sara

    Naja, meine ganz persoenliche Erfahrung mit Buren, ist dass sie rechte Drecksauen sein koennen! Das liegt aber auch an der Zuchtrichtung, da wird auf Gewicht und Bemuskelung geachtet, das Wesen ist da 2. rangig. Heisst zwar immer Buren seien so freundlich und Menschenbezogen, aber das kann ich absolut nicht unterschreiben. Ich kenne sie als schreifreudig, scheu und eher angriffslustig!


    Wir haben ne Burenzuechterin im Ort und ich selbst hab ja auch nen Burenmix, die dies Jahr auch Drillinge hatte. Das einzigste charakterlich brauchbare Lamm hat sie mit 5 Wochen getoetet und die andern zwei warn wie sie. Ausser Fressen und Schreien hatten sie nix besseres zu tun, als Unruhe und Unfrieden in die Herde zu bringen und einen nur zu aergern.


    Auch gefaehrlich sind die Boecke, mit den nach aussen gebogenen Hoernern, wenn die einen seitlich streifen, hat man gerne mal blutige Striemen, da haett ich Schiss um den Hund.


    Ich kenne jemand aus nem andern Forum, die kann noch nicht mal ihren ausgewachsenen HSH (glaub ein Kangal) in der Herde mit laufen lassen, weil er verdroschen wird und der ist mit den Buren aufgewachsen, es funzt nur mit Einzeltieren, die Herde geht auf ihn los.


    Ausserdem hab ich schon bemerkt, dass Buren empfindlich aufs Fixieren reagieren, was ein BC ja schon mal tut, bei der Arbeit, meine ist auch nur meinen DSH los gegangen, weil sie, sie angeschaut hat!


    Da waeren denk ich, wenn ueberhaupt andere Ziegen besser geeignet, z. B. ne Milchziegenrasse. Aber wie gesagt, dass ist nur meine Erfahrung mit Burenziegen und ich bin froh, wenn ich nur noch meine BDE hab!


    LG Sara